Frankfurt, den 5. Juni 2014. Volker Steck wurde zum neuen CEO von Helvetia Deutschland ernannt. Der Diplom-Kaufmann mit langjähriger Versicherungserfahrung wird am 1. Oktober 2014 ins Unternehmen eintreten und am 1. Januar 2015 Wolfram Wrabetz ablösen, der in den Ruhestand tritt.
Der 47-jährige Volker Steck hat eine langjährige Karriere bei der Allianz hinter sich. 1995 trat er als Trainee ins Unternehmen ein und arbeitete danach als Spezialist für Vorsorge, betriebliche Altersversorgung, Anlageprodukte und Baufinanzierung. Vier Jahre später wurde er zum Referenten des GL-Vorsitzenden für Baden-Württemberg ernannt.
2001 wechselte Volker Steck zur Allianz-Tochter Advance Finanzplanung AG und baute dort unter anderem den Finanzplaner-Vertrieb mit auf. Seine nächste Station führte ihn 2003 zur Allianz Suisse als Leiter Business Development, wo er später als CFO auch Mitglied der Geschäftsleitung wurde. 2006 wurde Volker Steck in den Vorstand der Allianz Versicherungs-AG berufen. In dieser Funktion leitete er bis 2010 das gesamte Kfz-Geschäft in Deutschland sowie das zentrale Aktuariat.
Nach einer selbständigen Beratertätigkeit trat Volker Steck als Geschäftsführer in die i-surance GmbH ein, einem spezialisierten Unternehmen für die Entwicklung, Vermarktung und den Vertrieb von innovativen Produktversicherungen. Volker Steck wird am 1. Oktober 2014 bei Helvetia eintreten und per 1. Januar 2015 die Leitung des Deutschland-Geschäfts übernehmen[1].
Wolfram Wrabetz, amtierender CEO von Helvetia Deutschland, tritt per 31. März 2015 in den Ruhestand. Wrabetz kann auf eine fast 35-jährige sehr erfolgreiche Tätigkeit bei Helvetia zurückblicken, davon 20 Jahre als CEO und 17 Jahre als Mitglied der Geschäftsleitung Helvetia Gruppe. Mit ihm verlässt ein ausgewiesener Versicherungsfachmann die Helvetia: Wolfram Wrabetz lehrt als Honorarprofessor Wirtschafts- und Versicherungsrecht und schaffte so eine kontinuierliche Wechselwirkung zwischen Theorie und Praxis. Profitieren konnte die Helvetia auch durch sein langjähriges Engagement in der Assekuranz, etwa als Mitglied im Präsidialausschuss und Fachausschuss Sachversicherung sowie Vorsitzender des Rechtsausschusses des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft oder als Beauftragter der Hessischen Landesregierung für den Versicherungsbereich.
Im deutschen Markt bietet Helvetia ihren Privat- und Firmenkunden ein breites Produktsortiment in der Schaden-, Unfall- sowie Lebensversicherung an. Zu den wichtigsten Vertriebskanälen gehören rund 300 Ausschliesslichkeitsvermittler und mehrere tausend unabhängige Makler. Die Betreuung der Vermittler vor Ort erfolgt durch acht über das Bundesgebiet verteilte Filialdirektionen. 2013 erwirtschaftete Helvetia Deutschland bei einem Prämienaufkommen von EUR 686 Mio. einen Gewinn von EUR 20 Mio.
Die Geschäftsleitung der Helvetia Deutschland besteht ab dem 1. Januar 2015 aus folgenden Personen: Volker Steck (CEO Helvetia Deutschland), Moritz Finkelnburg (Leiter Nicht-Leben), Burkhard Gierse (Leiter Finanzen), Jürgen Horstmann (Leiter Leben), Torsten Müller (Leiter IT), Thomas Primnitz (Leiter Vertrieb), und Ingo Reiss (Leiter Operations).
Mit dem Ruhestand von Wolfram Wrabetz wird die Geschäftsleitung der Helvetia Gruppe um ein Mitglied verkleinert und setzt sich ab dem 1. Januar 2015 aus folgenden Personen zusammen: Stefan Loacker (CEO Helvetia Gruppe), Markus Gemperle (Strategy & Operations), Philipp Gmür (CEO Helvetia Schweiz), Ralph-Thomas Honegger (CIO) und Paul Norton (CFO).
[1] Vorbehältlich der Bestätigung von Volker Steck als Hauptbevollmächtigten der Helvetia Schweizerische Versicherungsgesellschaft AG durch die BaFin.
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Die Helvetia Gruppe ist in über 155 Jahren aus verschiedenen schweizerischen und ausländischen Versicherungsunternehmen zu einer erfolgreichen, europaweit präsenten Versicherungsgruppe gewachsen. Heute verfügt die Helvetia über Niederlassungen in der Schweiz, in Deutschland, Österreich, Spanien, Italien und Frankreich. Der Hauptsitz der Gruppe befindet sich im Schweizerischen St. Gallen. Die Helvetia ist im Leben-, Schaden- und Rückversicherungsgeschäft aktiv und erbringt mit rund 5.200 Mitarbeitenden Dienstleistungen für mehr als 2,7 Millionen Kunden. Bei einem Geschäftsvolumen von 7,5 Milliarden Schweizer Franken erzielte die Helvetia im Geschäftsjahr 2013 einen Reingewinn von 363,8 Millionen Schweizer Franken. In der Schweiz zählt die Helvetia zu den sechs führenden Versicherungsgesellschaften.
In Deutschland betreut die Helvetia mit rund 750 Mitarbeitenden rund eine Million Kunden und ist in allen Sparten des Lebens- und Schaden-Unfallgeschäftes tätig.
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