Das Zentrum der Erweiterten Medizin klärt über die Möglichkeiten der hochdosierten Vitamin-C-Infusion in der Praxis auf.
Erkältungen, virale oder bakterielle Infektionen, die Belastungen chronischer Erkrankungen oder auch die Folgen standardisierter Krebstherapien (Immunsuppression) belasten allesamt die Funktion unseres natürlichen und lebensnotwendigen Schutzschildes: Unser Immunsystem. Normalerweise können wir uns wie selbstverständlich auf dieses austarierte Abwehrsystem verlassen und müssen darüber nicht weiter nachdenken. Aber unter außergewöhnlichen Umständen lohnt es sich bzw. muss es sein, die Selbstverständlichkeit beiseite zu schieben und das Immunsystem zugunsten der eigenen Gesundheit aktiv zu unterstützen.
Kurz und knapp erläutert: So funktioniert unser Immunsystem.
Das Immunsystem vollbringt jede Millisekunde Höchstleistungen. Durch die Hautbarriere sowie durch die Schleimhäute, Nasenhaare oder auch die Flimmerhärchen auf den Bronchien schützt es uns vor Viren, Bakterien, Keimen und sonstigen Eindringlingen. Gelangen Erreger durch die Nahrung in unseren Organismus, übernehmen Speichel bzw. später die Magensäure deren Eliminierung. Wenn all dies nicht fruchtet, übernimmt die spezifische Immunabwehr: Der Körper aktiviert B-Lymphozyten und T-Lymphozyten. Dies sind weiße Blutkörperchen, die ganz spezifisch Antikörper gegen den jeweiligen Eindringling bilden. All dies ist eine Mammutaufgabe für den Organismus, den man in der Medizin mit einem guten alten Bekannten unterstützen kann: Vitamin C! Hier gilt es allerdings, deutlich zu machen: Wir sprechen hier nicht von Vitamin-C-Nahrungsergänzungsmitteln, sondern von der intravenösen Gabe des Vitamin C, damit es direkt in den Blutkreislauf gelangen kann.
Vitamin C: Ein bewährter und bestens erforschter Allrounder zur Stärkung des Immunsystems mit starker antiviraler Wirkung.
Vitamin C, chemisch auch Ascorbinsäure genannt, ist ein natürliches Antioxidans. Es ist an zahlreichen Stoffwechselfunktionen beteiligt und unterstützt vor allem unser Immunsystem. Nahezu alle Erkrankungen sind mit erhöhtem oxidativem Stress verbunden, d. h. unsere Zellen können ihre Tätigkeiten nur noch vermindert bzw. unter schwersten Bedingungen durchführen. Irgendwann kommt es zum “internen Shutdown”, d. h. die Zellen können nicht mehr agieren. Diesen oxidativen Stress kann man durch die intensive Verabreichung von Vitamin C unterbinden und die Zellkommunikation schnell wieder ins Gleichgewicht bringen – allerdings gelingt dies nur mit der intravenösen Gabe von hochdosiertem Vitamin C und nicht etwa mit Nahrungsergänzungsmitteln wie Brausetabletten etc. Die orale Einnahme von Vitamin C kann den Körper zwar im Alltag grundsätzlich unterstützen; therapeutisch jedoch, also im Falle von Erkrankungen, ist Vitamin C als Kapsel oder Pulver/Getränk zu vernachlässigen, da die wirklich notwendigen Dosen nur per Infusion in den Blutkreislauf des menschlichen Organismus gelangen können.
Die Vitamin C-Hochdosis-Therapie: Fakten zur umfassenden Wirkung der Ascorbinsäure.
Vitamin C ist ein ungiftiges Molekül, das wir über unsere Nahrung aufnehmen und dessen Vorhandensein unabdingbar für die chemischen Abläufe in unserem Organismus und damit für unsere Gesundheit ist. 1932 von Nobelpreisträger Albert Szent-Györgyi entdeckt und beschrieben, war es wiederum der zweifache Nobelpreisträger Linus Pauling, der ab den 1970er Jahren Vitamin C, zumal die orale Einnahme hoher Dosen, unermüdlich propagierte. Womöglich vertrat Pauling seine Thesen und Kenntnisse dabei etwas zu einseitig und auch allzu vehement, indem er Vitamin C als das “einzige Maß aller Dinge” darstellte. Dies kam in der wissenschaftlichen Welt nicht sonderlich gut an, man begegnete der Ascorbinsäure umso kritischer und die Bedeutung des Vitamin C rückte mehr und mehr in die alternative Ecke.
Doch nichtsdestotrotz und gerade jetzt steht Vitamin C wieder im Mittelpunkt. Zumal: Mehr als 24.000 (!) wissenschaftliche Studien und Arbeiten belegen die Wirkungen der Vitamin-C-Hochdosis-Therapie unumstößlich. Das Molekül ist z. B. die wichtigste Behandlungsmaßnahme bei Infektionen aller Art. Bei fachgerechter Gabe, also in Form der Vitamin-C-Hochdosis-Therapie (IVC) tötet es jegliche Viren. Darüber hinaus verstärkt Vitamin C die Wirkung von Medikamenten wie etwa Antibiotika. Auch neutralisiert es im Organismus alle bekannten Giftstoffe wie Schwermetalle, Pestizide, Cyanide, Alkohol, Kohlenmonoxid uvm. Weitere und bestens dokumentierte Indikationen sind die Behandlung der Influenza (Grippe), Lungenembolie, infektiöse Mononukleose sowie akute und chronische Lyme-Borreliose.
Zentrum der Erweiterten Medizin: Wir wenden die Vitamin-C-Hochdosis-Therapie seit Jahren erfolgreich an.
Im Zentrum der Erweiterten Medizin gehört die IVC zum festen Bestandteil der Behandlung akuter Erkrankungen und wird als unterstützende Therapie bei chronischen Erkrankungen und natürlich in der begleitenden Krebstherapie eingesetzt. Die IVC ist eine effektive und vor allem auch kostengünstige Behandlungsform, die bereits nach wenigen Gaben hervorragende Ergebnisse aufweisen kann.
Weitere Informationen finden Sie auf https://www.erweiterte-medizin.de/infusionen/vitamin-c-hochdosis/
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