Im Hinterland nördlich des Lago Maggiore verkehrt eine der schönsten Schmalspurbahnen der Alpen, die Vigezzina-Centovalli-Bahn.
Die Vigezzina-Centovalli-Bahn, das italienisch-schweizerische Projekt wurde 1919 feierlich besiegelt und in Angriff angenommen. Eine hundertjährige Erfolgsgeschichte, ursprünglich gedacht, um die abgelegenen Ossola-Täler zu erschließen, zieht heute Bahnbegeisterte und Touristen aus aller Welt in ihren Bann, im Hinterland des Lago Maggiore
Wer es einmal gemacht hat, kommt wieder: eine Fahrt mit der Schmalspurbahn durch die Berge gleich am Lago Maggiore ist ein unvergessliches Erlebnis. Von Domodossola im italienischen Piemont bis nach Locarno am nördlichen Schweizer Zipfel des Lago Maggiore durchfährt die Bahn eine traumhaft schöne Landschaft, die, jenseits der großen Touristenströme unbedingt einen Besuch lohnt. Eine Strecke über exakt 52,2 km, davon 32,3 km auf der piemontesischen und 19,9 km auf der Seite des Tessin, mit teilweise stattlichen Gefällen bis zu 60 %.
Die ersten Ideen zur Entwicklung einer grenzübergreifenden Bahnstrecke in den Ossola-Tälern wurden bereits Anfang des 20. Jh. entwickelt. Gerade in den Bergen ist eine solche Konstruktion kostspielig und eine wahre ingenieurstechnische Herausforderung. Genau vor 100 Jahren wurde 1919 das italienisch-schweizerische Abkommen zur Errichtung dieser Bahnstrecke unterzeichnet, sodass sie 1923 eingeweiht werden konnte. Zu den zahlreichen Vorteilen der Schmalspur zählen bei steigungsreichen Gebirgsbahnen, dass sie sich wegen der engeren Kurvenradien besser an das Gelände anpassen können, und dass leichtete Fahrzeuge zum Einsatz können.
Für den einen ist es die Zugfahrt an sich, für den anderen der Genuss der Landschaft des Vigezzo- wie des Centovalli-Tals. Noch dazu grenzt das Vigezzo-Tal an den Naturpark Val Grande, eines der letzten großen Wildnis-Gebiete in Europa. Um die schöne Landschaft noch genüsslicher an sich vorbeigleiten zu lassen, werden seit einigen Jahren zusätzlich die Panoramazüge “Vigezzo Vision” mit großer Verglasung eingesetzt. 32 Haltestellen zählt die Vigezzina-Centovalli-Bahn an Orten, von denen nicht wenige mit der orangenen Flagge, dem Qualitätssiegel für Tourismus und Umwelt des Touring Club Italien, ausgezeichnet sind, und wer den Standardzug nimmt, kann seine Fahrt jederzeit unterbrechen und nach einer kleinen Stippvisite vor Ort wieder aufnehmen.
Eine Bahn, um sich in die Landschaft am Lago Maggiore zu verlieben, in die Natur der Berge und in die malerischen Dörfer. Zusammen mit den Schifffahrtslinien auf dem See ermöglicht sie eine spektakuläre Rundfahrt per Schiff und Bahn (durch die italienische Bahn auf einem Abschnitt zu einer Rundtour ergänzt): der Lago Maggiore Express, verbindet mit einem einzigen Ticket Berge und Seen und lädt ein zu einem verträumten und entschleunigten Reisen.
Die Vigezzina Centovalli Bahn verkehrt ganzjährig, und verführt auch außerhalb der Hochsaison dazu, den zauberhaften Wechsel der Jahreszeiten in den Alpen zu erleben. Mit der Schmalspurbahn im Herbst durch die Berge zu fahren, zur foliage, wenn sich das Laub färbt, hat seinen besonderen Reiz. Und wen es im Winter hierher verschlägt, dem sei unbedingt ein Ausflug in das romantische Santa Maria Maggiore empfohlen. In früheren Jahrhunderten verdingten sich viele Männer als Schornsteinfeger, auch nördlich der Alpen; sogar der Erfinder des Kölnisch Wasser war von hier in den Norden gezogen. Das ganze Jahr über reizvoll, veranstaltet der Ort einen Weihnachtsmarkt, der in der dunklen Jahreszeit einen ganz besonderen Zauber versprüht, am besten zu besuchen natürlich mit der Vigezzina Centovalli Bahn.
Weitere Informationen sind zu finden unter www.vigezzinacentovalli.com
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