Mit Feier- und Brückentagen 2020 die perfekte Auszeit in Kanada planen
Bochum, den 14. November 2019 – Mai und Juni 2020 sind tolle Monate für Brückentags-Planer: Für ganze neun freie Tage am Stück müssen jeweils nur vier Urlaubstage eingesetzt werden. Die perfekte Gelegenheit also für Kanada-Urlaub – und das auch noch zur besten Reisezeit. Denn für einen Trip im Frühling sprechen zahlreiche gute Gründe: Frühstarter haben das Ahornland so gut wie für sich allein, niedrigere Kosten als im Sommer schonen die Urlaubskasse. Zudem erwacht im Frühling nicht nur die Natur. Auch Bären, Elche und andere wilde Tiere sind wieder aktiv und deshalb häufiger anzutreffen als sonst. Lust auf Frühlings-Abenteuer im Ahornland? Dann kommen hier Inspirationen für Entdecker-Touren jenseits der ausgetretenen Pfade.
Wüste, Wein und weiße Berge in British Columbia
Vancouver ist der perfekte Ausgangspunkt für eine Rundreise durch British Columbia im Frühling – und zu unzähligen Wow-Erlebnissen! 1.200 Kilometer lang ist dieser Trip durch das weniger bereiste British Columbia: Erstes Ziel ist Osoyoos am wüstenähnlichen Südende des Okanagan Valley, das nicht nur die Heimat fantastischer Rotweine sondern auch des wärmsten Badesees Kanadas ist. In Lillooet, einem kantigen Goldrauschstädtchen im rauesten Abschnitt der Coast Mountains, wartet der Kaoham Shuttle, die garantiert schönste Zugfahrt Kanadas. Auf keinen Fall verpassen sollten Entdecker die Städtchen Ashcroft im atemberaubenden Fraser Valley und Squamish am Ende des spektakulären Howe Sound.
Dinosaurier und Weltkulturerbe in Alberta
Dieser 1.100 Kilometer-Loop durch Alberta führt von Calgary zunächst in die Badlands. Zum Royal Tyrell, dem berühmten Dino-Museum in Drumheller, und in den Dinosaur Provincial Park, in dem die Skelette der Riesen gefunden wurden. Es wartet grandiose Landschaft, surreal und endlos – bis zum Writing-on-Stone-Provincial Park, der wegen seiner Petroglyphen zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurde. Danach führt die Reise weiter zum spektakulären Head-Smashed-In Buffalo Jump. Das Beste kommt zum Schluss: Die schönste Anfahrt auf die Rockies in Kanada durch den Waterton Lakes National Park, den stillen Star des kanadischen Parksystems. Auf dem Cowboy Trail geht’s zurück nach Calgary, die gigantischen Rockies stets zur Linken. Ein nahezu psychedelischer Road Trip!
Bis hinter den Horizont in Saskatchewan
Eine Million Menschen auf 650.000 Quadratkilometern oder: die meisten Highway-Kilometer pro Einwohner in Nordamerika! Für Fans unbekannter Destinationen ist Saskatchewan der Geheimtipp für stressfreies Entdecken. Zu sehen gibt’s auf einer atemberaubenden Rundreise von und bis Regina auf rund 1.300 Kilometern Kanadas puren Wilden Westen – mit Ranchbetrieben wie der Reesor Historic Ranch in den Cypress Hills, verlorenen Nestern in der Prärie und dem grandiosen Grasslands National Park, in dem Bisons durch hüfthohes Präriegras ziehen und nachts die Milchstraße am Sternenhimmel funkelt.
Elche und Wölfe zählen in Ontario
Ontario ist im Frühling die perfekte Provinz für eine gemütliche Rundreise durch wunderschöne Landschaft – spannende Tierbegegnungen inklusive. In Toronto wird der Jetlag zunächst mit dem Edgewalk auf dem CN Tower erfolgreich bekämpft, danach geht es durch die Seenlandschaft der Muskokas Richtung Algonquin Provincial Park, in dem im Frühling die Chancen auf Begegnungen mit Elchen besonders gut stehen. Nachts mit den Wölfen heulen könnte ebenso auf dem Programm stehen. Der herrliche Kawartha Highlands Provincial Park ist ein perfekter Ort für Tagestouren im Kanu durch die Seenlandschaft des Kanadischen Schilds. Bei dieser 750-Kilometer-Rundfahrt bleibt in jedem Fall genug Zeit für ausgiebige Verschnaufpausen in der Natur.
Auf traumhaften Küstenstraßen unterwegs in Québec
Roadtrip mit Meerblick, wie klingt das? Die Route 138 in Québec führt durch atemberaubende Natur entlang der bergigen Nordküste des mächtigen Sankt Lorenz-Stroms. Einige von vielen, vielen Highlights unterwegs: das von den Huronen geführte Hotel-Musée Premières Nations, die Ziplines und Klettersteige im Canyon Sainte-Anne sowie die Wale vor Tadoussac. Auf der Route 132 geht es dann an der Südküste entlang und per Wassertaxi zur winzigen Brandy Pot Island, um dort Robbenkolonien zu beobachten und im Leuchtturm zu übernachten. Noch mehr Inselhüpfen schließlich führt zur nationalen Gedenkstätte Grosse-Ile, dem kanadischen Ellis Island. Über die Insel zogen einst eine halbe Million irischer Einwanderer ins Land. Die gesamte Rundreise von und bis Québec City geht über eine Strecke von rund 500 Kilometern und ist ein abwechslungsreicher Trip für Genießer.
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