Von Bandbreite über Datensicherheit bis Beleuchtung & Akustik: Was Unternehmen und Privatanwender beim Einsatz mobiler Videolösungen beachten sollten.
Mit Laptops, Notebooks und Tablets ist auch die Nachfrage nach Videokommunikationslösungen für mobile Endgeräte gestiegen, die den Austausch zwischen mehr als nur zwei Teilnehmern komfortabel ermöglichen. Besonders für Mitarbeiter, die im Dienst regelmäßig mobil unterwegs sind, ist die Möglichkeit eines jederzeit möglichen audio-visuelles Austauschs mit Kollegen, Kunden und Geschäftspartnern vorteilhaft. “Dabei sollte man”, so Andre Röhrig, Geschäftsführer der BRAVIS International GmbH, “einige Grundsätze beachten, um optimale Ergebnisse zu erzielen.”
Bandbreite: Bei Anwendern mobiler Endgeräte stellt sich zunächst die Frage nach der notwendigen Bandbreite für Video-Calls. Längst noch nicht überall steht LTE, der schnelle Mobilfunkstandard der vierten Generation, zur Verfügung. Diese Klippe umschifft die Anwendungslösung BRAVIS, die auch bei bester Full-HD-Qualität nur 2 bis 2,5 Mbit pro Sekunde benötigt, um eine störungsfreie Übertragung zu gewährleisten. Das funktioniert auch dort, wo nur WLAN mit 3G-Standard (bis 42 Mbit) oder UMTS (bis 21 Mbit) zur Verfügung steht. Bei schwacher Übertragungsleistung priorisiert BRAVIS darüber hinaus den Audio-Stream gegenüber den Bilddaten, was zusätzlich für Stabilität der Calls sorgt.
Vertraulichkeit: In vielen geschäftlichen und privaten Bereichen sind die Vertraulichkeit und der zuverlässige Schutz wichtiger Daten nicht erst seit NSA & Co. unabdingbar und zum Teil gesetzlich vorgeschrieben (etwa im Arzt-Patienten-Verhältnis). Das gilt nicht minder für Videokommunikation per Notebook oder Tablet. Hier bietet BRAVIS mit seinem group communication protocol, bei dem die Endgeräte der Teilnehmer direkt miteinander interagieren (peer-to-peer), einen grundlegenden Vorteil gegenüber nahezu allen anderen Anbietern: Es wird ohne zwischengeschaltete Server – das “klassische” Einfallstor für das nichtautorisierte Mithören Dritter – gearbeitet.
Dokumente: Im Unterschied zu Nutzern anderer mobiler Videokommunikationslösungen können BRAVIS-Anwender während einer Konferenz grundsätzlich auch Dokumente übertragen, teilen und live bearbeiten. Gegebenenfalls kann dafür das Videobild zeitweise abgeschaltet werden.
Hintergrund: Die in der Regel in die mobilen Endgeräte eingebauten Kameras zeigen nicht nur die Teilnehmer des Video-Calls. Daher spielt für eine effektive Kommunikation auch die Umgebung eine Rolle. Insbesondere belebte Hintergründe mit ständig wechselndem Publikums- oder anderem Verkehr sollten tunlichst gemieden werden.
Beleuchtung: Auch Gegenlicht und direkte Sonneneinstrahlung sollten vermieden werden, damit Teilnehmer nicht sehr dunkel wirken. Die Eignung des vorgesehenen Standorts und möglicher Alternativen lässt sich vor Beginn des Calls über das Vorschaubild von BRAVIS prüfen.
Akustik: Die Kapazität der in der Regel internen Mikrophone und Lausprecher mobiler Endgeräte ist nicht immer ausreichend für eine gute Qualität von Videokonferenzen. Die Sprach- und Audioqualität kann jedoch in den meisten Fällen bereits durch preiswerte Headsets deutlich verbessert werden, wobei in diesem Fall “kabelgebunden” gegenüber “wireless” der Vorzug zu geben ist.
Die BRAVIS International GmbH ist ein Software- und Systemhaus, das Desktop Videokonferenzsysteme von höchster Qualität für die direkte audiovisuelle Kommunikation im Internet entwickelt.
Mit seiner Produkttechnologie will BRAVIS einen neuen internationalen Quasi-Standard für diese modernste und kostengünstige Art von Videokonferenzsystemen etablieren. BRAVIS-Systeme eröffnen neue Wege für die persönliche Kommunikation zwischen Menschen auf der ganzen Welt – im professionellen wie im privaten Umfeld. Die internationale Markteinführung des BRAVIS-Videokonferenzsystems erfolgte zur CeBIT 2007.
Das Unternehmen wurde im August 2005 als Spin-off der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus gegründet.
Kontakt
BRAVIS International GmbH
Dr. Wolfgang Schwarz
Calauer Straße 70
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