Wie wir uns für etwas Neues entscheiden und so produktiv mit Maschinen und Robotern zusammenarbeiten können
Vortrag von Dr. Johanna Dahm bei der HRocks
Bonn, 17. November 2021 – Gute Entscheidungen basieren auf dem Abwägen von Wissen, Erfahrung und Intuition hin zu einer Auswahl der besten Handlungsoption. Werden damit Maschinen mit künstlicher Intelligenz bald die besseren Entscheidungen treffen, weil sie rascher mehr Szenarien durchspielen können?
Dr. Johanna Dahm, Entscheidungsexpertin aus Bonn ist überzeugt: Nein, denn KI verfügt über keine Intuition, kann nur rational bewerten, aber keine emotionale Abwägung vornehmen, ob beispielsweise eine richtige Entscheidung zum falschen Zeitpunkt kommt und deshalb noch Vermittlung für ihre Akzeptanz bedarf.
Aber die Frage offenbart das tiefe Unbehagen, dass viele Menschen noch gegenüber KI haben. Sie haben Sorge, dass Maschinen ihre eigene Arbeit überflüssig macht und dass sie der menschlichen Arbeitskraft überlegen ist. Johanna Dahm beobachtet in ihrer Arbeit, dass viele sich dagegen sträuben, sich auf eine neue Arbeitsweise einzulassen, bei der sie sich von ihnen unterstützen lassen und ggf. sogar von Maschinen etwas lernen und können.
Die promovierte Kommunikations- und Wirtschaftswissenschaftlerin hält am 24. November unter dem Titel “Mehr Entschlusskraft für die Organisation – Wie kann das Personalmanagement Führungskräfte befähigen, Entscheidungen zu treffen?” einen Vortrag zu diesem Thema bei dem hochkarätig besetzten HR-Festival HRocks. Es gibt noch einige exklusive Gratis-Tickets für die HRocks und den Vortrag von Johanna Dahm. Auf der Seite www.drjohannadahm.com findet sich der Rabatt-Code.
Die Expertin berät seit über 20 Jahren mit einer eigenen Beratungsgesellschaft Unternehmen und Einzelpersonen hinsichtlich ihrer Entscheidungskompetenz. Dabei sieht sie immer wieder, dass wichtige Entscheidungen für Innovationen oder Veränderungen ausgesessen werden, da sich die Führungskräfte unsicher sind, wie sie denn entscheiden sollen. In immer komplexer und globaler werdenden Marktumfeldern ist die Fülle an Daten und Fakten, die für eine fundierte Entscheidung zu Rate gezogen wird, schier unendlich. Das führt zu einer regelrechten Schockstarre.
Gerade hier ist künstliche Intelligenz extrem wertvoll: Sie kann Manager:innen helfen, besser und rascher zu entscheiden. Mensch und Maschine ergänzen sich perfekt: Die Maschine kann die Recherche und Bewertung Fakten übernehmen und dabei einen viel größeren Umkreis der Situation berücksichtigen, und der Mensch macht das, was er immer besser können wird als die Maschine: auf dieser Basis und mithilfe seiner Intuition eine gute Entscheidung treffen.
Im Zeitalter der KI sind Unternehmen und ihre Führungsetagen deutlich besser in der Lage, gute Entscheidungen zu treffen als in früheren Zeiten. Aber: Sie müssen jetzt auch entscheiden! Durch die große Menge an verfügbaren und auswertbaren Daten sind diejenigen Player, die nicht entscheiden, ganz schnell raus aus dem Spiel.
Johanna Dahm ist deshalb überzeugt, dass ein Vertrauen in künstliche Intelligenz heute essenziell für den Erfolg und die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen ist. Das bedeutet aber auch, dass die Unternehmenslenker:innen sich vom operativen Management verabschieden müssen – das gehört an die Maschinen delegiert. Sie können und sollten sich auf das strategische Management fokussieren.
Das wiederum, so ist Dahm überzeugt, erfordert einen neuen Führungsstil, der auch mit mehr Vertrauen in die Entscheidungen der Mitarbeiter:innen einhergeht. Ein zukunftsfähiges Unternehmen benötigt aufgeschlossene Expert:innen als Mitarbeitende, die angstfrei und kollegial mit den Maschinen zusammenarbeiten, ihre Ergebnisse respektieren und berücksichtigen und die richtigen Schlüsse aus ihnen ziehen.
Vertrauen in die Mitarbeiter:innen definiert sich durch die fünf Ws:
o Wertschätzung für erbrachte Leistungen
o Wachsamkeit beziehungsweise Achtsamkeit hinsichtlich leistungseinschränkender Probleme
o Wiedergutmachung, das heißt die Entschuldigung eigener Vergehen oder Aufarbeitung der Verhaltensweisen früherer Verantwortlicher
o Wärme, das heißt die wohlwollende Atmosphäre in der Führung unabhängig von Stresssituationen, die Experimente zulässt, sowie das Anerkennen von Fehlern als Lernerfolge
o Wohlwollen gegenüber den Personen, denen man Aufgaben überträgt, gepaart mit dem Willen sie auf ihrem Weg sie zum Erfolg zu begleitet und ihnen diesen dann auch zu gönnen
Vertrauen in die eigene Belegschaft und in künstliche Intelligenz ist deshalb eine Entscheidung, die sich lohnt.
Über Dr. Johanna Dahm
Johanna Dahm berät und begleitet als Entscheidungs-Expertin Unternehmen und Individuen durch Krisen und Wandel. Zudem ist sie als Autorin, Rednerin und Investorin tätig. Seit über 20 Jahren forscht Johanna Dahm im Bereich Kompetenz- und Entscheidungsmanagement, um Effizienz und Leistung in Organisationen sicher zu stellen und Menschen in ihren persönlichen Erfolgsfaktoren zu unterstützen. Zu ihren Kunden gehören Unternehmen der Gesundheits-, Telekommunikations- und IT-Branche sowie Start-ups und Mittelständler.
Gerade ist ihr neues Buch “Die Entscheidungs-Matrix” im Springer Verlag erschienen, mit dem sie Individuen und Unternehmen helfen möchte, Entscheidungswege zu verkürzen und Entscheidungen zu vereinfachen: https://www.drjohannadahm.com/entscheidungs-matrix
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