Versorgungsengpässe bei elektronischen Geräten – ist nur Corona schuld?

Versorgungsengpässe bei elektronischen Geräten – ist nur Corona schuld?

Die Chipkrise lässt viele elektronische Geräte zur Mangelware werden. Aktuell trägt die Corona-Pandemie eine Mitschuld. Künftig könnten Versorgungsengpässe aber zur neuen Normalität werden.

BildPandemiebedingte Versorgungsengpässe: ein Vorgeschmack auf künftige Zeiten?
Gestörte Lieferketten, akuter Chipmangel, Versorgungsengpässe: Womit wir derzeit konfrontiert werden, hat kaum jemand vorausgesehen. Ganze Branchen rund um den Globus ächzen unter der Versorgungsknappheit. Insbesondere die Halbleiterkrise macht vielen Unternehmen zu schaffen. Neben der Automobilindustrie können noch knapp 170 weitere Branchen ihre Produkte nicht im gewohnten Umfang herstellen. Was ganz nach einer vorübergehenden Folge der Corona-Pandemie aussieht, könnte schon bald zur neuen Realität werden. Denn die Corona-Krise ist keineswegs alleinige Ursache der jetzigen Probleme, meint Marko Mähner. Vielmehr hat sie bestehende Entwicklungen massiv befeuert.

Deglobalisierung – ein Trend mit Folgen
Der Trendbegriff in diesem Zusammenhang lautet: Deglobalisierung. Nach Jahrzehnten der wirtschaftlichen Öffnung und immer stärkeren Verflechtung von Lieferketten, lässt sich schon seit einige Jahren ein gegenläufiger Trend ausmachen. Immer mehr Staaten agieren zunehmend protektionistisch, bauen also Handelshemmnisse aus, um inländische Unternehmen vor ausländischer Konkurrenz zu schützen. Auch Supermächte wie die USA und China bilden hier keine Ausnahme. Die Corona-Krise, während der viele Staaten insbesondere im medizinischen Bereich Erfahrungen mit Versorgungsschwierigkeiten machen mussten, wirkt zudem wie ein Brennglas, das entsprechende Tendenzen noch verstärkt hat. Just-in-Time-Produktionen dürften damit wesentlich erschwert werden. Langfristig dürfte der Trend zwei unangenehme Folgen haben.

1. Steigende Inflation: Werden Güter weltweit immer wieder verknappt, dürfte das zu einem merklichen Anziehen der – aktuell in vielen Staaten ohnehin schon hohen – Inflation führen.
2. Steigende Rohstoffpreise: Auch Rohstoffe dürften sich stark verteuern. Das gilt insbesondere für die sogenannten “kritischen Rohstoffe” (https://www.granvalora.de/technologiemetalle-seltene-erden-kritische-rohstoffe/), deren Versorgungssicherheit schon jetzt in der Schwebe ist. Dass bei den für Schlüsseltechnologien so wichtigen Seltenen Erden China einen Großteil des globalen Exports kontrolliert, macht die Sache nicht gerade leichter.

Wie Anleger vom Trend zur Deglobalisierung profitieren können
Die gute Nachricht: Anleger können sich gegen den zunehmenden Deglobalisierungstrend wappnen. Gegen langanhaltende inflationäre Phase hat sich insbesondere Gold bewährt. Seit Jahrtausenden gilt das Edelmetall als der Kaufkraftspeicher schlechthin. Wer dagegen auf Rendite aus ist, darf bei Seltenen Erden und Technologiemetallen auf Gewinne hoffen. Möglich wird das zum Beispiel über das GranValora Sachwertdepot, damit können Sie Ihr ganz individuelles Rohstoff-Portfolio zusammenzustellen – als Einmalanlage ebenso wie in Form eines monatlichen Sparplans.
Wenn Sie mehr zum Investment in Wahre Werte erfahren möchten, ist die Lektüre des kostenfreien Praxisratgebers “Geldwerte – Sachwerte – Reine Werte” (https://www.granvalora.de/geldwerte-sachwerte-reine-werte) empfehlenswert. Hier erfahren Sie unter anderem:

– wie Sie von Silber, begehrtes Industriemetall und sicherer Hafen in einem, profitieren können,
– ob sich ein Investment in Platin oder Palladium für Sie lohnen könnte,
– welche Spielregeln bei der Anlage in Seltene Erden gelten und
– was Diamanten so einzigartig macht.

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