Vernissage im Sattel

Vernissage im Sattel Berlin verändert sich mit jedem neuen Tag – sei es durch die gestalterische Hand kreativer Bewohner oder Städtebauer. Und das lässt sich auf den zwei neuen Thementouren von Berlin on Bike per Rad unmittelbar erleben.

Wer Kunst sehen möchte, muss in Berlin nicht unbedingt ins Museum gehen. Hier erlebt man die Bilder einer Ausstellung quasi unter freiem Himmel. Das kreative Potenzial der Berliner geht weit über das Graffiti anderer Metropolen hinaus. Gerade die Mauer diente früh als Leinwand und Projektionsfläche für den kritischen oder satirischen Blick auf Politik und Gesellschaft. Heute sind es Hausflächen, wie die an der Ecke Köpenicker- und Cuvrystraße, die einen kopflosen Mann mit verketteten Uhren zeigt. Skurrile Installationen wie Baumhäuser oder Müllcontainer mit Satteliten-Schüssel und Solarpanel weisen auf die Wohnungsnot in der Hauptstadt hin. Skulpturen stehen urplötzlich auf Abrisshalden und eine Banane ziert wie ein Wegweiser viele Häuserfassaden der Hauptstadt. Wer sich von Berlin on Bike im Sattel durch die Berliner Straßenkunst führen lässt, erlebt auch, wie leichtfüßig sie mit den Gegebenheiten der urbanen Landschaft spielt. Ein gutes Beispiel ist das halbe Gesicht in Pankow, das sich im Fluss Panke spiegelt und so zu einem Ganzen wird.

Baggern in Berlin hat Konjunktur

Berlin ist nicht nur eine Stadt mit herausragender Geschichte. Auch die Zukunft Berlins ist ungeheuer spannend, wie die geführte Radtour Zukunft Berlin zeigt. Denn was heute noch Brachland ist, ist morgen schon Schauplatz von Veränderung durch Bagger und wachsender Betonskelette. Sei es auf Deutschlands geheimster Baustelle, dort wo die neue Zentrale des Bundesnachrichtendienstes entsteht, oder auf dem Petriplatz, wo Integration ein Fundament erhält: Hier wird bald unter einem Dach in Kirche, Synagoge oder Moschee gebetet. Dass Maßstab etwas ist, was man in Berlin sprengt, zeigt nicht nur der Flughafen oder die U55 Baustelle, die unter Spree und Schlossplatz verläuft. Auch die Türme des “Alex” sollen 150 Meter hoch werden. An Stadtmodellen lassen sich die Gäste von den Guides die spannende Zukunft Berlins im Überblick erläutern. Und wer möchte, radelt weiter auf Bauschau zum Regierungsviertel mit der “Waschmaschine”, dem Bundeskanzleramt, oder der “höheren Beamtenlaufbahn”, wie die Brücke über die Spree zwischen den Regierungsgebäuden in Berliner Schnauze betitelt wird.

Für BoB geht`s kreativ ins zehnte Jahr

Die neuen Touren – Urbane Kreativität und Zukunft Berlin – ergänzen das Standardprogramm aus Überblickstour, Mauer-Tour, Oasen Berlins, Kreuzberg & Spreeufer, Osten ungeschminkt oder Nightseeing, die mehrmals wöchentlich und auch mehrsprachig stattfinden. Die beiden neuen Touren sind zum zehnten Jahr des Bestehens von Berlin on Bike konzipiert und einmalig auf dem Berliner Städtetouren-Markt. Sie finden im Wechsel jeden Samstag ab 10 Uhr statt und dauern je nach Interesse der bis zu 14 Teilnehmer wie alle geführten Thementouren etwa 3,5 Stunden. Die Standardtouren kosten mit Leihrad 19 Euro für Erwachsene. Die Kosten der beiden neuen Touren liegen bei 22 Euro inklusive Leihrad. Familien, Kinder und Inhaber der Berlin Welcome-Card oder City Tour Card radeln ermäßigt.

Weitere Informationen: Berlin on Bike – Geführte Radtouren & Verleih, Kulturbrauerei, Hof 4, Knaackstraße 97, D-10435 Berlin – Prenzlauer Berg, Tel. +49 (0)30 43 73 99 99, www.berlinonbike.de, contact@berlinonbike.de.

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