Vermögenswirksame Leistungen, Pflichtprodukt für jeden Berufseinsteiger

Vermögenswirksame Leistungen, Pflichtprodukt für jeden Berufseinsteiger

Vermögenswirksame Leistungen, Pflichtprodukt für jeden Berufseinsteiger

(Bildquelle: Fotolia, JiSign)

Seit den sechziger Jahren sind Vermögenswirksame Leistungen (VWL) ein fester Bestandteil beim Vermögensaufbau für die privaten Haushalte. Und das zu Recht, denn keine Art der Vermögensbildung war je erfolgreicher und überstand jede Krise oder Reform. Doch nicht jeder Durchführungsweg der Vermögenswirksamen Leistungen (VWL) ist gleichermaßen lukrativ. Hier gilt es, sich einen Überblick zu verschaffen und die Vor- und Nachteile eines Produktes zu berücksichtigen, bevor man sich für eine Möglichkeit entscheidet.

Vermögenswirksames Sparen (VWL-Sparen) rentiert sich also in jedem Fall! Denn nicht nur der Staat unterstützt diese Sparform unter bestimmten Bedingungen, sondern auch der Arbeitgeber kann in den Tarifverträgen die VWL als zusätzliche freiwillige Zahlung bis zu 40 Euro pro Monat festschreiben. Während allerdings der Arbeitgeberteil für alle VWL-Produkte gilt, reduziert sich die staatliche Förderung auf das Bau-, Aktienfonds- und Genossenschaftssparen.

Aufklärung, Fehlanzeige!

Fast alle Finanzberater arbeiten heute mit Analysen und Bestandsaufnahmen. In diesen Analysen taucht natürlich auch die Frage nach VWL auf. Doch selten wird dann das passende Angebot (staatlich und arbeitgebergefördert) auch angeboten. Viele Anleger glauben, dass es nur vier Produkte gibt (Bausparen, Kontensparen bei der Bank, Lebensversicherung und das Aktienfondssparen). Die Möglichkeit des Genossenschaftssparens ist weitestgehend unbekannt, obwohl es wie das Bausparen und das Aktienfondssparen ebenfalls staatlich gefördert wird. Das Genossenschaftssparen wird als einzige Sparform sogar doppelt gefördert. Hier bekommt der Sparer nämlich sowohl 9% Arbeitnehmersparzulage nach dem 5. Vermögensbildungsgesetz als auch 20% Arbeitnehmersparzulage nach dem 3. Vermögensbeteiligungsgesetz. Trotzdem ist der Bausparvertrag das meist angebotene Produkt, wenn es um die VWL geht, gefolgt vom Aktienfonds. Genossenschaftssparen ist anscheinend nicht in der Mode und wird von Banken quasi überhaupt nicht angeboten.

Banken sind heutzutage keine reinen Banken mehr sondern Teil eines Finanzverbundes. Das versetzt den Bankkaufmann hinter dem Beratungstisch in die Lage, die gesamte Produktpalette dieses Verbundes vermitteln zu können. Zu diesen Verbundpartnern zählen meist eine Bausparkasse, eine Fondsgesellschaft und ein Versicherer, jedoch meist keine Wohnbaugenossenschaft. Selbst bei den Genossenschaftsbanken werden meist Bausparverträge oder Aktienfonds für die Anlage der VWL angeboten. Es lohnt sich also, sich auch außerhalb der Finanzinstitute zu informieren.

Die Zahl der VWL-Sparer in Aktienfonds ist unabhängig von der Situation der turbulenten Weltbörsen weiterhin gestiegen. Die Sparer haben erkannt, dass bei fallenden Kursen viele Anteile zu erwerben sind und schließlich bei einem Kursanstieg der Depotwert entsprechend überproportional steigt.

Kosten beachten!

Bausparen verliert bei immer mehr Sparern seinen Zauber, wenn diese sich eine attraktive Rendite vorstellen. Viele Bausparer wählten den Bausparvertrag, weil dieser ihnen zu den eigenen vier Wänden verhelfen sollte. Das Genossenschaftssparen kann für viele Sparer, die mit dem Wunsch nach den eigenen vier Wänden schwanger gehen, eine sinnvolle Alternative darstellen, wenn die Genossenschaft ein entsprechendes Konzept zur Wohnraumgewinnung anbietet. Hier gibt es zahlreiche Modelle.

Aber auch derjenige, der einfach nur Vermögen bilden möchte, ist beim Genossenschaftssparen ebenfalls richtig. Wer ausschließlich Guthaben aufbauen und dabei das Maximum an Prämien erhalten möchte, kann das nur in Verbindung mit dem Genossenschaftssparen erreichen.

Regelmäßig Auszahlungen erhalten

Mit einer sinnvollen Kombination von mehreren Produkten kann man einen regelmäßigen warmen Geldregen realisieren. Die Bindefristen für die staatlichen Prämien liegen jeweils bei 7 Jahren. Wer bereits vermögenswirksame Sparverträge laufen hat, aber noch nicht jede Prämie erhält, kann einen entsprechenden zusätzlichen Vertrag abschließen. Die Gelder werden dann entsprechend der Laufzeiten zu verschiedenen Zeiten frei und stehen zur freien Verfügung.

Basis mit Edelmetallen schaffen

Freiwerdende Auszahlungen können frei verwendet werden. Man kann sie für persönliche Wünsche ausgeben oder aber auch eine nachhaltige Vorsorge betreiben. Als Wertspeicher für freigewordene Gelder eignet sich zum Beispüiel Gold sehr gut. So können Ablaufleistungen aus vermögenswirksamen Sparverträgen in Gold reinvestiert werden. Dieses Investment schützt das kleine Vermögen nachhaltig vor Inflation und speichert den Wert für die Zukunft. Für abgelaufene Verträge können dann neue Verträge abgeschlossen werden, um wiederum die Vorteile des vermögenswirksamen Sparens zu nutzen. Das kann über das gesamte Berufsleben so weitergehen.

Im Laufe des Arbeitslebens steigt das Einkommen in der Regel und ermöglicht es, zusätzliches Geld für Vermögensaufbau beiseite zu legen. Neben dem vermögenswirksamen Sparen kann mit einem Edelmetall-Sparvertrag zusätzlich Gold regelmäßig erworben werden. Das wäre eine sinnvolle Maßnahme, da Geldwert-Sparverträge durch die Inflation beeinträchtigt werden. Das trifft übrigens nicht nur auf vermögenswirksame Sparverträge zu, sondern auch auf Geldwertverträge wie Bausparen, Lebensversicherung, Banksparen usw. Bei Lebensversicherungen und Bausparen kommen noch Kosten hinzu, die man nicht vernachlässigen darf und die das Ergebnis nicht unwesentlich verringern.

Geldwertverträge nicht zu langfristig abschließen

Wenn langlaufende Sparverträge oder Geldwertanlagen auslaufen, sind Überraschungen nicht ausgeschlossen. Speziell langlaufende Sparverträge, die über 20 Jahre oder länger abgeschlossen wurden, sind Zeugnis dafür, wie die Inflation über solche Zeiträume die Kaufkraft des Geldes zerstört. Insbesondere Lebensversicherungen sind von diesem Effekt besonders betroffen, denn hier schmilzt nicht nur die Kaufkraft durch Inflation dahin sondern die Rendite leidet zusätzlich unter hohen Kosten. Die Abschlusskosten, die den Saldo in den ersten Jahren ins Minus bewegen, sind ein ausgewachsenes Problem. Möchte man einen Zinseszinseffekt nutzen, sind die Beträge, die gerade am Anfang eingezahlt werden die wichtigsten, da sie am längsten im Vertrag sind und die meisten Zinsen erwirtschaften. Wird dieses Geld aber für den Ausgleich eines Minussaldos verwendet, gibt es dafür keine Möglichkeit, Gewinne zu erwirtschaften.

Bei den meisten Lebensversicherungsverträgen aus der Vergangenheit dauerte es drei Jahre oder länger, um die Abschlusskosten zu bezahlen und das Konto dann langsam Guthaben aufbaute. Schlechte Vertragswerte waren also Alltag. Es ist daher auch keine Überraschung, dass die meisten Lebensversicherungsverträge ihr Ablaufziel nicht erreichten, da sie vorher gekündigt wurden. Über 70 Prozent der Verträge wurde vorher beendet. Die Trauer darüber hält sich bei den Versicherern in Grenzen, denn Altverträge laufen mit Zinsversprechen, die die Versicherer heute kaum noch erfüllen können. Darüber hinaus entstehen bei vorzeitiger Beendigung stattliche Stornoabzüge. Der Versicherer macht somit keinen schlechten Schnitt bei Kündigung von Verträgen.

Aber Versicherten, die durchhalten, ergeht es auch nicht viel anders. Die Inflation spielt hier ein übles Spiel. Das Nachsehen hat der Versicherungssparer, der bei Abschluss die prognostizierte Ablaufleistung sieht, mit den vorherrschenden Preisen und Löhnen vergleicht und sich darüber freut, dass so “viel” zusammen kommt. 30 Jahre später folgt die Ernüchterung, wenn für das erwartete Vermögen gerade mal noch ein Kleinwagen erhältlich ist. Das ist nämlich die Auswirkung der Inflation. Am Tag der Beratung sieht man die vorherrschenden Löhne und Preise und bringt die Ablaufleistung damit ins Verhältnis. Sie erscheint sehr hoch und man fühlt sich gut versorgt. 30 Jahre später, wenn die Kaufkraft dahingeschmolzen ist, bekommt man für diese vermeintlich hohe Summe leider sehr viel weniger zu kaufen.

Diese Erfahrung ist aber auch zu etwas Nütze. Sie lehrt den Anleger oder Sparer, dass es entscheidend ist, auf Inflationsschutz zu achten. Das geht mit Geldwertanlagen und -sparformen natürlich nicht. Das ist nur mit Sachwerten möglich. Deshalb richten viele ihre Aufmerksamkeit bei der Wiederanlage von Ablaufleistungen auf Sachwerte, speziell Immobilien und Edelmetalle. Insbesondere Edelmetalle sind hier sehr gut geeignet, da sie im Vergleich zu Immobilien erschwinglicher sind und vor allem beweglich. Edelmetalle in Barren- oder Münzenform kann man mitnehmen und zu Hause im eigenen Safe aufbewahren. Man kann sie überall auf der Welt sofort wieder zu Geld machen. Und das wichtigste ist, sie sind wertbeständig. Ein Kilogramm Gold ist nun mal ein Kilogramm Gold und das vor allem auch dann, wenn die Währungen am Kriseln sind. Deshalb erfreut sich zum Beispiel Gold gerade jetzt, zu Zeiten von Minuszinsen und expansiver Geldpolitik einer hohen Beliebtheit. Gold gibt es in vielen Stückelungen, so dass für jeden Geldbeutel etwas dabei ist. Barren oder Anlagemünzen bieten somit eine hohe Sicherheit und einen nachhaltigen Inflationsschutz. Edelmetallpreise schwanken natürlich. Das ist völlig normal. Die Schwankungen sind jedoch Ausdruck für die Währungsschwankungen. Nimmt die Kaufkraft des Geldes ab, wird Gold selbstverständlich teurer und umgekehrt. Der richtige Einstieg für ein langfristiges Goldengagement ist daher immer nur zu einem Zeitpunkt: Heute!

Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm bietet den physischen Kauf der Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium an. Damit können die Chancen unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden. Die Lagerung im Zollfreilager ermöglicht es den Kunden der PIM, jederzeit ihre Edelmetalle physisch abzuholen und mit nach Hause zu nehmen. Mehr Sicherheit geht nicht.

Die PIM GOLD und Scheideanstalt GmbH ist einer der führenden Edelmetalllieferanten in Deutschland und auch in Europa. Der Markt der Edelmetallraffinerien und -großhändler ist überschaubar. PIM GOLD zeichnet sich im Wettbewerb durch seine Flexibilität, seine Vielfalt und vor allem durch seine guten Preise aus.

Seit der Gründung im Jahr 2008 hat sich innerhalb der jungen Firmenhistorie vieles verändert. Schritt für Schritt und Jahr für Jahr entwickelt sich das Wachstum unseres Unternehmens immer weiter und das mit großem Erfolg.

Kontakt
PIM Gold und Scheideanstalt GmbH
Mesut Pazarci
Industriestraße 31
63150 Heusenstamm
+49 (0) 6104 802 96 0
morderator@pim-presse.de
http://pim-gold.com

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


CAPTCHA-Bild
Bild neu laden