Verbundzertifizierung in der Mittelstandskooperation “KoLoS”
Unser Motto ist: Die Zertifizierung muss dem Unternehmen dienen und nicht umgekehrt.
Um dem Erosionsprozess im speditionellen Mittelstand zu begegnen, bedarf es neuer Strategien, wie die Bildung von Mittelstandskooperationen im Güterkraftverkehr, Spedition und Logistik.
Die führende Mittelstandskooperation ist “KoLoS” www.kolos-netzwerk.de.
Nur in einer Kooperation wie “KoLoS” können:
-die Kapazitätsauslastung optimiert und Leerfahrten minimiert werden
-das Angebotsprofil erweitert werden
-Austausch von Know-how stattfinden
-gemeinsame Ziele verfolgt werden
Grundsätzlich verfolgt eine Kooperation vorher festgelegte, definierte Ziele. Die Kooperationspartner müssen partnerschaftlich zusammenarbeiten und sich ergänzen. Operativen Anforderungen, wie die Flächendeckung in einem bestimmten Gebiet (z.B. Deutschland), vielfältiges Equipment, breites Know-how und offene, direkte und schnelle Kommunikationsstrukturen runden das Erscheinungsbild einer Kooperation ab.
Ein weiteres verbindendes Element ist die Verbundzertifizierung, die nur in Verbindung mit einer Partnerschaft in der Mittelstandskooperation “KoLoS” genutzt werden kann. Die betriebswirtschaftlichen Daten geben Auskunft über die Vergangenheit. Das Ziel der Zertifizierung nach der internationalen Norm DIN EN ISO 9001 ist dagegen die Sicherung der Zukunft.
Das wird im Wesentlichen verwirklicht durch:
1.die strategische Ausrichtung des Unternehmens, Vision, Ziele, Planung von Maßnahmen und die Erfolgskontrolle
2.die Kundenorientierung, Erfüllung der Kundenanforderungen, Kundenzufriedenheit und Kundenbindung
3.Kompetenz, Kenntnisse und Fähigkeiten der Mitarbeiter, Schulung, Wirksamkeit der Schulungsmaßnahmen und Motivation
4.die Effizienz der Prozesse, ihre Bewertung und Planung von Verbesserungen
5.Betrachtung der Risiken, Konzeption von Vorbeugemaßnahmen
6.Sicherheitsaspekte im Umgang mit Daten und Einrichtungen, Lenkung von Dokumenten und Daten
7.die Darstellung des Unternehmens nach innen und nach außen, Corporate Design
um Beispiele zu nennen.
Die Vorteile einer gemeinschaftlichen Zertifizierung wirken vor allem langfristig und sind:
1.Kostenvorteile: Die Kosteneinsparung hängt von der Anzahl der teilnehmenden Firmen und den Anzahl der darin beschäftigten Mitarbeiter ab. Sie liegt gegenüber einer Einzelzertifizierung zwischen 50 und 90 %.
2.Verfahrensvorteile: Im Zertifizierungsverbund hat der gemeinsame QMB die Verantwortung für den Fortbestand der Zertifizierung.
Im Rahmen einer Einzelzertifizierung müssen Mitarbeiter des jeweiligen Unternehmens diese Aufgabe übernehmen und entsprechend ausgebildet sein, wenn keine Probleme entstehen sollen. Die Ausbildung kostet allein an Gebühren rund EUR 5.000. Hinzu kommt die Zeit der Schulung und später die Zeit für Vorbereitung, Durchführung und Begleitung der Zertifizierungsaudits. Es gibt nicht wenige Unternehmen, die eine Vollzeitkraft für diese Aufgabe beschäftigen. Was das kostet, ist bekannt.
3.Vorteile in der Prüfung: Wir arbeiten mit Auditoren von namhaften Zertifizierungsgesellschaften zusammen, die unsere Zielsetzung, das die Unternehmen von der Zertifizierung profitieren sollen, teilen. Die Norm, DIN EN ISO 9001 ist so weit auslegungsfähig, dass es nicht selten zu überzogenen Forderungen kommt, wenn der QMB nicht über ausreichende Erfahrung verfügt.
4.Verminderung der Belastung: Ein weiterer Vorteil ist mit der so genannten Stichprobenregelung verbunden. Von z. B. 9 teilnehmenden Unternehmen werden im Rahmen der Erstzertifizierung nur 3 Unternehmen stellvertretend geprüft. In den Folgejahren ist die Stichprobe noch um gut ein Drittel geringer. Bei einer Einzelzertifizierung wird jedes Unternehmen jedes Jahr geprüft.
5.Potenzial zu Verbesserungen: Ziel der Gemeinschaft ist es, voneinander zu lernen und damit die Forderungen der Norm leichter zu erfüllen.
Mittelstandskooperation
Kontakt:
Fachberater für Transport und Logistik E. Mäußler
Peter Josten
Dieselstr. 1
64807 Dieburg
491634215523
peter.josten@kolos-netzwerk.de
http://kolos-netzwerk.de