Im westlichen Teil der Südtiroler Dolomiten, nicht weit von Bozen entfernt, liegt, rund 1500 m über dem Meeresspiegel, der Karersee, der als einer der schönsten Alpenseen überhaupt gilt. Wie die meisten Alpenseen wird auch der sagenumwobene Karersee von unterirdischen Quellen gespeist: Größe und Wassertiefe variieren deshalb je nach Jahreszeit. Das Besondere am Karersee sind sein in tiefem Smaragdgrün schimmerndes Wasser und der unvergleichliche Blick auf eine atemberaubende Bergkulisse, die schon lange vor Erfindung der Fotografie auf unzähligen Gemälden in den schillerndsten Farben festgehalten wurde.
Das Gebiet um den Karersee ist als Rosengarten-Latemar-Region weithin als Urlaubs- und Erholungsparadies bekannt; nirgends seien die Bergsommer bunter und frischer, sagen die, die die Bergsommer am Karersee bereits erlebt haben. Die Gegend hat in der Tat vielfältige Freizeitmöglichkeiten zu bieten: Dem bergbegeisterten Besucher stehen einfache Ausflüge auf gut ausgebauten Rad- und Wanderwegen verschiedener Schwierigkeitsstufen ebenso zur Verfügung wie Bergwander- und Hüttentouren, und wer entsprechend trittsicher und kletterfreudig ist, mag auf zahlreichen, teils ausgedehnten Klettertouren das eindrucksvolle Rosengartenmassiv, das seit 2009 zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört, erkunden; dies sogar im Winter, beim Eisklettern. Selbstverständlich werden auch die weniger spektakulären Wintersportarten angeboten – vom Skifahren über Rodeln und Langlauf bis hin zum Schneeschuh- und Winterwandern ist die weiße Märchenlandschaft für alles gerüstet, was das Wintersportlerherz begehrt.
Dabei ist das Gebiet um den Karersee, das Eggental, historisch aus einer Agrarlandschaft hervorgegangen, die aufgrund der alpinen Lage die Bevölkerung seit dem Mittelalter nur mühsam ernährt hat. Dieses einfache Leben ändert sich erst nach dem zweiten Weltkrieg, als die Region als Urlaubsgebiet entdeckt wird und infolgedessen den bemerkenswertesten wirtschaftlichen Aufschwung ihrer Geschichte erlebt.
Seither hat sich die ehemals landwirtschaftlich geprägte zu einer nun touristisch erschlossenen Region entwickelt, die ihren Gästen all die notwendige Infrastruktur bieten kann, die die Besucher für einen gelungenen Aufenthalt benötigen. Dass eine solche Infrastruktur gleichzeitig auch Brauchtum und Tradition erhalten hilft, ist ein angenehmer Nebeneffekt, den mittlerweile auch die Einheimischen sehr zu schätzen wissen; allein der zentrale Ort Welschnofen verfügt inzwischen über eine beachtliche Liste an sehenswerten Baudenkmälern.
Aber auch rund um Welschnofen haben sich die Einheimischen allerhand einfallen lassen, um den Aufenthalt der Besucher so kurzweilig und angenehm wie möglich zu gestalten – man darf gespannt sein auf die Vielfalt und den Einfallsreichtum der Eggentaler.
Fotoquelle: Pardeller Valentin
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