Die Rohstoffmärkte sind angespannt. Aber die Diskussionen um Handelskriege ließen den Uranpreis jedenfalls unbeeindruckt.
Der Goldpreis hat in den letzten Wochen deutlich an Wert verloren, auch andere Rohstoffe mussten teils heftige Verluste hinnehmen. Nicht so der Uranpreis. Kostete vor drei Monaten das Pfund Uran noch 22 US-Dollar, so müssen heute rund 26 US-Dollar, damit immerhin 20 Prozent mehr berappt werden.
Der von US-Präsident Donald Trump angezettelte internationale Handelsstreit betrifft nicht nur China und Europa, sondern gipfelte jüngst in Auseinandersetzungen mit Russland, der Türkei und dem Iran. In der Uranbranche sind die USA auf Importe angewiesen, denn sie erzeugen selbst nur rund fünf Prozent des benötigten Urans.
Im weltweiten Energiemix ist die Atomenergie nicht wegzudenken, sie wird gebraucht. Auch wenn Deutschland auf den Atomausstieg setzt, so sieht es doch im – man kann fast sagen Rest der Welt – ganz anders aus. Bis 2020 will China seine Atomkapazitäten verachtfachen. Auch Russland setzt auf Energie aus Atomkraft und plant eine Verdoppelung bis 2030.
Unternehmen wie beispielsweise Uranium Energy – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298360 -, die bei einem anziehenden Uranpreis startklar sind um sogleich mit der Produktion zu beginnen, sind bestens gerüstet. Diverse Projekte in Südtexas und in Wyoming und eine eigene Verarbeitungsanlage gehören zum Unternehmen.
Nachdem es zehn Jahre mit dem Uranpreis nach unten gegangen war, konnte er also in den letzten Monaten zulegen. Dies sollte die Richtung auch für die nächsten Jahre sein, wenn durch den Bau und die Planung immer neuer Reaktoren der Uranbedarf ansteigen wird. Durch den in den letzten Jahren gesunkenen Uranpreis wurde vielfach die Produktion gedrosselt oder Projekte wurden auf Eis gelegt.
Ähnliches geschah auch im Bereich Kokskohle und Zink. Indem große Produzenten die Produktion nach unten gefahren haben, stiegen die Preise. Besonders Zink sieht daher fundamental sehr gut aus. In diesem Sektor will Zinc One Resources – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297734 – zu einer Größe werden. Dessen Zinkprojekte Bongará und Charlotte Bongará liegen in Peru und sollen, da sie bereits früher erfolgreich produziert haben, wiederbelebt werden.
Weitere aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von Uranium Energy finden Sie unter: https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/uranium-energy-corp.html.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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