Von einer steigenden Zahl an Burnout Fällen hört man mittlerweile bei vielen mittelständischen Unternehmen. Dennoch denken immer noch viele Firmenlenker, dass ihr Unternehmen das Thema nicht betreffen wird und dient viel zu oft als Grund sich nicht aktiv um Präventionen zu kümmern.
Heutzutage genießt das Thema Burnout-Prävention eigentlich nur bei Großunternehmen eine hohe Akzeptanz. Die Gesundheit der Fachkräfte jedoch wird eine immer wichtigeres Wirtschaftsgut. Laut einer aktuellen Umfrage unter Fachkräften in mittelständischen Unternehmen, kann fast jedes zweite Unternehmen von mindestens einem Burnout Fall berichten. Aber nur 25% der Befragten sehen akuten Handlungsbedarf bei diesem Thema. Burnout-Prävention bzw. betriebliches Gesundheitsmanagement im Unternehmen ist zurzeit kaum ein Thema bei mittelständischen Unternehmen.
Im Durchschnitt befassen sich nur 37 von 100 mittelständischen Unternehmen mit dem Thema des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Bei Großunternehmen sieht es wesentlich anders aus. Hier befassen sich mindestens 57 von 100 Unternehmen mit diesem Thema. Mittelständische Unternehmen sollten sich mehr darum bemühen, ihren Fachkräften angenehme Arbeitsplätze zu ermöglichen. Gesunde Fachkräfte sind wesentlich produktiver und leistungsfähiger als kranke oder vielleicht sogar fehlende. Das hat natürlich auch einen Einfluss auf den Erfolg eines Unternehmens.
Ein Schlüssel zum unternehmerischen Erfolg, vor dem Hintergrund des Demographischen Wandels und dem Fachkräftemangel , sind gesunde und leistungsfähige Fachkräfte. Aus diesem Grund hat das betriebliche Gesundheitsmanagement in den letzten Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen. Genügend Bewegung bzw. eine gesunde Ernährung kommen in der heutigen stressigen Arbeitswelt oft zu kurz. Die Folge kann Burnout bei den Fachkräften sein. Die Vorzeichen dafür sind in vielen Fällen nur schwer zu entdecken.
Die Möglichkeiten für mittelständische Unternehmen für gesunde und erfrischte Fachkräfte zu sorgen sind mannigfaltig. Das fängt schon bei genügen Trinkmöglichkeiten am Arbeitsplatz an, geht über die Übernahme von Fitnessstudiobeiträgen und kann beim Fahrsicherheitstraining enden. Über solche Maßnahmen freuen sich die Fachkräfte, die in der heutigen Zeit wesentlich mehr Anforderungen an den Arbeitgeber haben, als es noch vor einigen Jahren der Fall war. Um die Zufriedenheit der Fachkräfte zu steigern, ist die Vereinbarung zwischen Beruf und Privatleben, auch Work-Life-Balance genannt, enorm wichtig geworden.
Ein betriebliches Gesundheitsmanagement hat neben den gesunden Fachkräften noch einen weiteren Vorteil. Sie wirkt sich positiv auf die Mitarbeitermotivation und somit auch auf die Arbeitgebermarke aus, die in der heutigen Zeit auch immer mehr an Bedeutung gewinnt. In Zeiten des drohenden oder in manchen Branchen bereits vorhandenen Fachkräftemangels müssen sich mittelständische Unternehmen von der Konkurrenz abheben. Laut Aussagen von Alois Messing , Projektleiter INIFA – Initiative Fachkräfte, ist es notwendig, solche Besonderheiten, die ein Arbeitgeber seinen Fachkräfte bieten kann, auch nach außen zu kommunizieren. Was bringen solche Besonderheiten, wenn potentielle Bewerber nichts davon wissen und sich dann doch für ein anderes Unternehmen entscheiden?
In der heutigen Zeit ist es eigentlich kein Problem, potenzielle Bewerber auf die Besonderheiten eines Unternehmens hinzuweisen. Mit Hilfe der Möglichkeiten, die das Internet bietet, kann die Präsentation eines Unternehmens als Arbeitgeber wesentlich moderner gemacht werden. Dies wird aber leider von vielen mittelständischen Unternehmen unterschätzt. In diesem Bezug nennt Alois Messing die Karriere-Homepage, die bei den meisten Unternehmen lediglich die offenen Stellen ausweist, aber keine Informationen über die Leistungen gegenüber den Arbeitnehmern darstellt.
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INIFA betrachtet den Fachkräftemangel aus vier Perspektiven: Arbeitgeber, Fachkräfte, Markt/Region und Prozesse des Personalmanagements. Jede Perspektive hat ihre eigenen Erfolgsfaktoren, insbesondere 1: Attraktivität und Eignung der finanziellen/materiellen Angebote des Arbeitgebers, 2: Persönliche Bedürfnisse der bestehenden und potenziellen Arbeitskräfte, 3: Effizienz der Organisation und der Prozesse, 4: Image der Produkte/ Dienstleistungen, 5: Handeln der Marktteilnehmer, 6: Transparenz, Attraktivität und Bekanntheit der Region.
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