Wichtige Finanzierungsgrundsätze
Die regulären Einnahmen und das vorhandene Kapital reichen selten aus, bestimmte Vorhaben und Unternehmensziele zu verwirklichen. Vor diesem Hintergrund wird das Thema Finanzierung hin und wieder auch in der Prüfung aufgegriffen, indem z.B. wichtige Finanzierungsgrundsätze abgefragt werden. In seinem kostenlosen Schulungsvideo listet Deutschlands Schnell-Lernexperte Dr. Marius Ebert die drei wichtigsten Grundsätze auf und erklärt die Zusammenhänge.
Zur Beantwortung der Frage nach wichtigen Finanzierungsgrundsätzen lohnt es sich, vorab die Bedeutung des zentralen Begriffs kurz zu hinterfragen. Was sind also Grundsätze? Man könnte den Begriff auch ersetzen auch durch die Begriffe Grundregeln oder Prinzipien. Für ein Unternehmen sind insbesondere drei solcher Finanzierungsprinzipien relevant:
Liquidität, Kapitaldienst und Kapitaleinsatz
Das erste und vielleicht das allerwichtigste Finanzierungsprinzip ist Liquidität. Die Liquidität muss stets gesichert sein. Hat man zum Beispiel Geld in der Kasse oder auf der Bank und lässt es dort nicht liegen, sondern investiert es irgendwo, dann erzielt man damit wahrscheinlich eine sehr viel höhere Rentabilität. Aber man schadet seiner Liquidität. Und diese Liquidität muss stets gesichert sein, sonst ist das Unternehmen zahlungsunfähig. Dies passiert bei kleineren schneller als bei größeren. Wenn dauerhafte Zahlungsunfähigkeit, also dauerhafte Nicht-Liquidität besteht, dann muss das Unternehmen das anmelden. Im Klartext bedeutet dies: Das Unternehmen muss in einem solchen Fall zum Gericht und Insolvenz anmelden. Wenn es dies verschleppt, kann es sich sogar strafbar machen. Von daher möchte ein Unternehmen gar nicht in diese Probleme kommen. Deswegen lautet der Grundsatz, das Grundprinzip, die Grundregel: Die Liquidität muss stets gesichert sein.
Dann: der Kapitaldienst. Der Kapitaldienst ist das, was dem Kapital dient. Das sind zwei Dinge: das ist einmal Tilgung, also ist die Rückzahlung des geliehenen Kapitals, plus Zinsen. Letzteres ist ja der Grund, warum der Gläubiger das Geld geliehen hat, weil er Zinsen dafür bekommt. Und zusammen nennt man das den Kapitaldienst. Der Kapitaldienst, Tilgung und Zinsen, muss fristgerecht erfolgen. Ansonsten können auf das Unternehmen unter Umständen Säumniszuschläge oder Strafzinsen zukommen. Deswegen gilt: Kapitaldienst, also Tilgung und Zinsen, fristgerecht bezahlen. Dies ist im Übrigen auch deshalb sinnvoll, weil das Unternehmen vielleicht, wenn es das Geld jetzt zurückzahlt, auch später einmal wieder neues und frisches Geld braucht und es dann wirklich einen guten Eindruck macht, wenn zuvor stets pünktlich zurückgezahlt wurde.
Und als Drittes: Der Kapitaleinsatz. Die Rede ist hier also von Investitionen. Der Kapitaleinsatz muss rentabel sein. Wenn das Unternehmen also Geld irgendwo investiert, dann muss es zunächst auf die Liquidität schauen. Und dann muss natürlich das Kapital, das übrig ist über die Liquiditätsgrundsicherung hinaus, rentabel eingesetzt werden.
Das komplette, kostenlose Video ” Wichtige Finanzierungsgrundsätze” finden interessierte Leser auf der Video-Plattform YouTube. Weitere Hinweise zu diesem und vielen weiteren betriebswirtschaftlichen Themen finden sich ebenfalls auf der Webseite des Unternehmens ( http://mariusebertsblog.com/).
Dr. Marius Ebert ist Deutschlands Schnell-Lernexperte. Sein Schnell-Lernsystem für betriebswirtschaftliche Themen ermöglicht eine schnelle Vorbereitung auf IHK-Prüfungen, wie z.B. Betriebswirt/in IHK, Wirtschaftsfachwirt/in IHK, Technischer Fachwirt/in und diverse Mesterberufe, wie z.B. Industriemeister/in IHK.
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