Trotz Formtief zum Staatsmeister
(NL/8014951892) Vorbereitung auf Europameisterschaft
.22 von 24 Spielen bei den österreichischen Staatsmeisterschaften in Kirchbichl gewonnen. So startet Egon Kramminger trotz eines Sehneneinrisses des Bizepsansatzes in der Schulter vom letzten Dezember und konnte im Mannschaftswettbewerb mit Manfred Dollmann und Hans Ruep den Titel erringen. Mein Formtief ist nun fast überwunden, freut sich der Tischtennisprofi über Silbermedaillen im Einzel und im Doppel. Verletzungsbedingt konnte er erst jetzt mit der Vorbereitung auf die Europameisterschaft beginnen. “Tischtennis ist mein Leben. Ich habe darunter gelitten, nicht spielen zu können. Jetzt macht das Training umso mehr Spaß. Vom 25.09. bis 05.10. finden im italienischen Lignano die Tischtennis-Europameisterschaften für Menschen mit Behinderung statt. Ich hoffe natürlich auf Medaillen – im Einzel und im Team, so Kramminger, der auch international schon oft sein Können unter Beweis stellen konnte. Beim letzten großen Turnier vor sechs Wochen in Bratislava, zeichnete sich die Formverbesserung mit einem zweiten Platz im Teambewerb schon ab.
In der Nacht zum 9.9.1967 krachte der 19-Jährige mit dem Auto gegen den Masten einer Hochspannungsleitung, wurde aus dem Fahrzeug geschleudert und lag dann 20 Meter weiter in einem Feld. Er war nur für Sekundenbruchteile hinter dem Steuer eingeschlafen und mit einem Schlag war sein Leben ein ganz anderes. Als ich so dagelegen bin, hab ich gleich gewusst, dass ich jetzt gelähmt bin, erinnert sich Kramminger, der sich als Schwerverletzter noch in der Intensivstation mit seiner Zukunft beschäftigte. Ich habe die Dinge in die Hand genommen und mein Leben geplant. Woher er die Kraft nahm, das kann er heute auch nicht sagen. Ungefähr 150 Eingriffe musste er über sich ergehen lassen und verbrachte fast zwanzig Jahre in Bauchlage. Sein Lebensmut blieb ungebrochen. Nach den letzten plastisch-chirurgischen Eingriffen am Gesäß, begann als Rollstuhlfahrer ein neuer Lebensabschnitt, der Aktionsradius war erweitert. Der Tischtennissport wurde zur großen Leidenschaft.
1992 begann er im Tischtennis auch auf internationaler Ebene mitzumischen. Er trainiert 20 bis 30 Stunden in der Woche professionell und ist heute einer der erfolgreichsten Sportler Österreichs. 42 Gold-, 50 Silber- und 47 Bronzemedaillen sprechen für sich. 2016 plant Kramminger seinen fünften Paralympics-Start in Rio. Er wäre dann 68 Jahre alt – aber, das scheint kein Hinderungsgrund zu sein. Auch die Trainingspartner sehen bei seinem Ehrgeiz kein Ablaufdatum. Und auch die Gegner ohne körperliche Beeinträchtigung in der Landesklasse werden sich weiterhin anschnallen müssen, wenn sie gegen den Mann im Rollstuhl antreten.
Auch wenn es manchmal sehr düster aussah, strahlt für mich jetzt immer die Sonne. Mit meinen 65 Jahren geht es mir besser denn je, lächelt Kramminger. Man darf gespannt sein, wie er diesen September in Lignano bei der Europameisterschaft abschneiden wird. Seit 1995 kehrte er nur ein einziges Mal ohne Medaille von der EM zurück.
Unsere Mitarbeiter fiebern mit, wenn Egon Kramminger spielt und wir alle halten ihm für die Europameisterschaft die Daumen, so Hans Felder, Geschäftsführer der memon bionic instruments GmbH, der den Sportler als Sponsor unterstützt. Es ist einfach bemerkenswert, was der Mann im Tischtennis erreicht hat und wie er sein Dasein nach schweren Schicksalsschlägen meistert. Ihm fehlen eine Niere, die Blase, beide Beine und trotzdem steht er voll im Leben. Mit seiner Kraft und Energie hat er nicht nur für den Behindertensport viel getan, er ist für jeden von uns Ansporn und Motivation.
Weitere Infos unter http://www.kramminger.com/ und beim Sponsor www.memon.eu
*Der Abdruck ist frei. Wir bitten um ein Belegexemplar.
Kurzportrait der memon® bionic instruments GmbH
Der erfahrene Techniker Winfried Dochow studierte viele Jahre das Zusammenspiel von Mensch und Natur und begann bereits 1982 mit Experimenten, um negative Umwelteinflüsse positiv zu verändern. Nach vielen tausend Einzelversuchen und Testreihen entstand der erste memonizer.
2002 übernahm die memon® bionic instruments GmbH in Rosenheim die Endfertigung und Vermarktung und Dochow konnte sich weiter der Forschung widmen. Die Geschäftsführung, Erika und Hans Felder, blickt auf langjährige Erfahrung im biologischen Bau, Marketing und Vertrieb zurück. Ihren Pioniergeist für ein Qualitätsprodukt, das für uns Menschen eine unbelastete Atmosphäre schafft, teilen auch über 35 Mitarbeiter.
Wir vertreten die Auffassung, dass negative Umwelteinflüsse, wie sie von Elektrosmog, geopathischen Störzonen und belastetem Wasser ausgehen können, schädlich sind und unsere Lebensqualität negativ beeinflussen, erklärt Hans Felder die memon®-Philosophie. Es ist unser Anliegen, Schutz zu bieten, um die körperliche und geistige Gesundheit der Menschen zu stärken und eine Möglichkeit zu bieten, die Vorteile der modernen Technik unbeschadet nutzen zu können.
Das deutsche Unternehmen mit seinen Produkten Made in Germany versteht sich als kompetenter Partner für den umweltbewussten Unternehmer – zur Schaffung eines belastungsfreien Lebens- und Arbeitsumfeldes, aber auch für gesundheitsbedachte Endkunden.
Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.memon.eu
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