Umfrage: Wie gesundheitsbewusst sind deutsche Frauen und Männer im Vergleich?

Umfrage: Wie gesundheitsbewusst sind deutsche Frauen und Männer im Vergleich?

Umfrage: Wie gesundheitsbewusst sind deutsche Frauen und Männer im Vergleich?

(Mynewsdesk) Gesundheit ist ein unschätzbares Gut. Jeder weiß, dass eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, Vermeiden von Stress sowie der Verzicht auf Zigaretten und Alkohol zu einem gesunden Lebensstil beitragen. In der heutigen Zeit sind Zivilisationskrankheiten wie Diabetes mellitus, Herz-Kreislauferkrankungen oder Allergien auf dem Vormarsch. Auch der Leistungsdruck steigt in vielen Bereichen und der Alltag wird immer schnelllebiger. Da ist es besonders wichtig, Verantwortung für die eigene körperliche und seelische Gesundheit zu übernehmen und auf sich zu achten. Das Gesundheitsbewusstsein der Deutschen nimmt insgesamt zu: In einer Studie des Robert Koch-Instituts bewerten die meisten Befragten ihre Gesundheit als gut oder sehr gut. Der Anteil der Sporttreibenden steigt und 47 Prozent der Erwachsenen geben an, noch nie geraucht zu haben. Dem entgegen steht allerdings die Tatsache, dass chronische Krankheiten immer häufiger auftreten.

Männer gehen seltener zum Arzt
Auch bei einer von GlaxoSmithKline durchgeführten Umfrage zum „Gesundheitsbewusstsein der Deutschen“ vertritt der Großteil der Befragten die Meinung, dass Frauen ein größeres Gesundheitsbewusstsein haben. Über ein Drittel der Männer geht erst zum Arzt, wenn sie sich wirklich krank fühlen – im Vergleich dazu nehmen etwa 83 Prozent der Frauen regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch oder nutzen den Check-Up 35, den die gesetzlichen Krankenkassen ab dem 35. Lebensalter alle zwei Jahre zur Früherkennung von Herz-Kreislauf- und Nierenerkrankungen sowie bei Diabetes mellitus übernehmen.

Infektionskrankheiten vermeiden
Mit bestimmten Vorsorgemaßnahmen lassen sich viele Infektionskrankheiten wie Erkältungen, Grippe oder Masern vermeiden. Für die Teilnehmer der Umfrage steht „gründliches Händewaschen“ an erster Stelle, wobei hier der Anteil der Frauen über dem der Männer liegt. Etwa gleich viele Frauen und Männer geben als zweithäufigste Vorkehrung an, sich impfen zu lassen. Beide Geschlechter nehmen des Weiteren zusätzlich Vitaminpräparate ein oder meiden große Menschenansammlungen gleichermaßen. Um Erkrankungen allgemein vorzubeugen, sagen wiederum mehr Frauen aus, auf eine gesunde Ernährung zu achten und weniger Alkohol zu trinken. Gleich viele Frauen und Männer rauchen selten oder gar nicht.

Impfmuffel in Deutschland
Zwar steht „Impfen“ zum Schutz vor Infektionskrankheiten bei der Umfrage an zweiter Stelle, aber insgesamt geben nur 42 Prozent der Frauen und Männer an, mit einer Impfung ansteckenden Krankheiten vorzubeugen. Die große Masernwelle Anfang des Jahres hat gezeigt, dass Deutschland noch weit von einer Ausrottung des Virus entfernt ist – so musste die Weltgesundheitsorganisation (WHO) das Ziel der Maserneliminierung auf 2020 verschieben. Insgesamt wurden im Jahr 2015 bisher fast 2.500 Masernfälle in Deutschland gemeldet. Rund 48 Prozent der Umfrageteilnehmer sehen den Hauptgrund dafür, dass Deutschland immer noch nicht masernfrei ist, in der Nachlässigkeit beim Impfstatus. Ein weiterer Faktor ist ihrer Meinung nach die Tatsache, dass es noch viele Impfgegner gibt. Zwar lassen sich etwa gleich viele Männer und Frauen impfen – allerdings wissen mehr Männer nicht, wo ihr Impfpass liegt oder welche Impfungen sie eigentlich brauchen. Zudem lassen sie ihre Impfungen häufig nicht auffrischen. Dagegen glauben Frauen, dass ihr Impfstatus eher auf dem aktuellen Stand ist.

Solidarisches Denken
Geimpfte schützen nicht nur sich selbst, sondern auch andere, die nicht immun sind. Fast 80 Prozent der Befragten geben in diesem Zusammenhang bei der Umfrage an, dass sie sich solidarisch für den Schutz ihrer Mitmenschen – insbesondere für den Schutz eines Familienmitgliedes – impfen lassen würden. Manche Menschen, wie etwa Schwangere, Krebspatienten oder Organtransplantierte, aber auch Säuglinge, die noch zu jung für eine Impfung sind, können bestimmte Impfungen nicht erhalten, wie beispielsweise die Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln, da dies eine Lebendimpfung ist. Masern etwa werden durch die sogenannte Tröpfcheninfektion schnell durch Husten oder bei einem Gespräch übertragen. Jeder Gesunde, der sich impfen lässt, stellt damit einen potenziellen Krankheitsüberträger weniger dar.

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GlaxoSmithKline eines der weltweit führenden forschenden Arzneimittel- und Healthcare-Unternehmen engagiert sich für die Verbesserung der Lebensqualität, um Menschen ein aktives, längeres und gesünderes Leben zu ermöglichen. In Deutschland gehört GSK zu den wichtigsten Anbietern medizinischer Produkte und engagiert sich darüber hinaus in vielfältigen sozialen Projekten: So unterstützen wir wellcome für das Abenteuer Familie, den Verein zur Förderung kranker Kinder und Jugendlicher der Staatlichen Schule für Kranke München e.V. und Plan International. Zudem stellt GSK seine MitarbeiterInnen einen Tag im Jahr am so genannten OrangeDay frei, um in sozialen Einrichtungen mitzuhelfen.

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