UMFRAGE: Bedeutung der Mikrozirkulation in der ärztlichen Ausbildung

UMFRAGE: Bedeutung der Mikrozirkulation in der ärztlichen Ausbildung

UMFRAGE: Bedeutung der Mikrozirkulation in der ärztlichen Ausbildung

(Mynewsdesk) Eine IMIN Umfrage bei Ärzten auf dem Kongress DGPMR (Deutsche Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation e.V.) an der UNI Gießen und auf der MED WOCHE bei der (Ärztegesellschaft für Erfahrungsheilkunde e.V.) in Baden Baden im Oktober zeigte, dass dem Thema “MIKROZIRKULATION” während des Studiums als mögliche Ursache oder als Mitverantwortlichkeit zur Entstehung oder Verstärkung der Volkskrankheiten wenig oder keine Bedeutung beigemessen wurde. 

Die Teilnehmer der Umfrage wurden zufällig ausgewählt und die Auswertung erhebt keinen Anspruch darauf, diese  Daten als repräsentativ zu bewerten. 

Da wir aus unserer Arbeit und den Gesprächen der vergangenen Jahre mit Wissenschaftlern und Ärzten jedoch wissen, dass diese Umfrageergebnisse  durchaus die Realität widerspiegeln, sehen wir es als Aufgabe von IMIN an, das Wissen um die Bedeutung des Themas “MIKROZIRKULATION” stärker zu focussieren.

Im aktuellen Interview (FOKUSINTERVIEW) für die Beilage “MEDIZINISCHER FORTSCHRITT->> NEUES aus der Herz- und Gefäßmedizin”am 26.10.2016 erläutert der Forscher Prof. Dr. Klopp vom Institut für Mikrozirkulation , Berlin auf die Frage: 

Die medikamentösen Therapie-Optionen zur Behandlung  von Mikrozirkulationsstörungen  sind bislang limitiert. Warum gibt es keine entsprechenden Medikamente?

Antwort Prof. Klopp:

“Sehen wir das differenziert. Für die großkalibrigen Arteriolenabschnitte , die über entsprechende Rezeptoren für nervale und hormonelle Befehle verfügen, haben wir wirksame Medikamente, wie z.B. Beta-Rezeptorenblocker, jedoch nicht für die den kapillären Netzwerken unmittelbar vorgeschalteten kleinkalibrigen Arteriolen, welche keine antsprechenden Rezeptoren besitzen. Deren Regulierung wird  durch bestimmte physikalische Stimuli des strömenden Blutes selbst realiisert. In diesem Bereich ist eine medikamentöse Beeinflussung  nicht möglich, sondern nur durch einen, dem naturgegebenen Regulationsmechanismus  entsprechenden , biothytmisch definierten physikalischen Reiz.”

(s. Quellenverweise)

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