De.mem erzielt im dritten Quartal weitere Erfolge auf seinem konsequenten Weg, vom schwankungsanfälligen Projektgeschäft hin zu soliden, wiederkehrenden und damit nachhaltigen Umsätzen. Der internationale Anbieter von dezentralen Wasseraufbereitungssystemen und Membrantechnologie mit Hauptsitz in Australien, kann nach Ablauf des dritten Quartals erstmals konkrete Erfolge aus den Übernahmen aus der ersten Jahreshälfte vermelden. De.mem hat es geschafft, sich in den hochmargigen Marktsegmenten weiter zu etablieren und sich damit von der Konkurrenz mehr und mehr abzuheben.
Dabei hilft dem Unternehmen, das in den vergangenen zwei Jahren sein Geschäftsmodell immer wieder nachjustiert hat, vor allem das Servicegeschäft und der Verkauf von Spezialchemikalien für die Wasseraufbereitung. Denn diese beiden Geschäftsbereiche sichern De.mem solide und wiederkehrende Umsätze, so dass das Unternehmen im dritten Quartal nun mit Rekordergebnissen aufwarten kann.
De.mem erzielte im abgelaufenen Quartal die höchsten vierteljährlichen Einnahmen in der Geschichte des Unternehmens in Höhe von etwa 7,44 Mio. AUD. Damit setzt das Unternehmen sein mittlerweile zweistelliges organisches Wachstum fort und kann in nun 22 aufeinanderfolgenden Quartalen ein Einnahmenwachstum im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum vermelden. Ein Fakt, der das anhaltende und stabile Wachstumsmomentum von De.mem unterstreicht, fasst es Firmenlenker Andreas Kröll zusammen.
Das Einnahmenwachstum im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum (3. Quartal 2023) liegt bei 23 Prozent. Seit Jahresbeginn liegt der Einnahmenzuwachs in den ersten neun Monaten dieses Jahres bei 15 Prozent verglichen mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Und neben dem positiven operativen Cashflow im Quartal (in Höhe von 82.000 AUD) ist Kröll stolz darauf, dass die beiden kürzlich getätigten Übernahmen bereits erfolgreich ins Unternehmen integriert sind. Denn so tragen sie nun erstmals im Quartalsbericht zu den Einnahmen und Margen bei. Wir sind damit voll auf Kurs für ein Rekordergebnis im Gesamtjahr 2024, erklärt Kröll.
Der Firmenchef und sein Team stützen sich dabei auf verschiedene Faktoren. Zum einen hat De.mem auch schon in der ersten Jahreshälfte Rekordergebnisse abgeliefert. Hinzu kommt, dass etwa 90 Prozent der Einnahmen wiederkehrend sind. Daher haben wir einen guten Überblick über den zu erwartenden Einnahmen, erklärt Kröll. Darüber hinaus sieht er weiteres Potenzial durch die Integration der kürzlich erworbenen Border Pumpworks und Auswater Systems im Dezember-Quartal 2024. Seit 2019 hat De.mem vier Übernahmen erfolgreich umgesetzt und damit die Einnahmen durchschnittlich 63 Prozent steigern können.
Ebenfalls seit diesem Jahr ist De.mem auf dem US-Markt für Wasserfiltration im Haushaltsbereich tätig. Das Unternehmen rechnet mit einem Umsatz von über 1 Mio. AUD allein aus diesem Segment über die kommenden zwei Jahre. Hinzu kommt: Rückblickend betrachtet, hat das zweite Halbjahr historisch gesehen immer mehr Umsätze gebracht. Blickt man auf den Fünfjahresdurchschnitt, so erzielte De.mem in der zweiten Jahreshälfte durchschnittlich etwa 55 Prozent der Gesamtergebnisse des Gesamtjahres, da Kunden in dieser Zeit tendenziell mehr Chemikalien und Verbrauchsmaterialien kaufen, um die Lager vor dem Jahreswechsel aufzustocken.
Topabschneiden auch im Branchenvergleich
Mit den im Oktober vermeldeten Zahlen übertrifft De.mem die durchschnittliche jährliche Umsatzwachstumsrate von 3,5 Prozent für die Branche, gemessen am Baird Water Technology Index, der 12 große auf Wasser fokussierte Hersteller kombiniert, die repräsentativ für den breiteren Wassersektor sind (Quelle: Baird, Global Water Sector Update, Q1 2024).
Das merkliche Umsatzwachstum, das De.mem in der ersten Jahreshälfte verbuchen konnte, führt das Unternehmen bereits zur Jahreshälfte in greifbare Nähe eines ausgeglichenen Ergebnisses bezüglich EBITDA und operativem Cashflow. Noch steht im Bericht unter dem Strich aber ein Verlust in Höhe von 389.000 AUD. Ein näherer Blick in den Halbjahresbericht zeigt aber, wie der zur Jahreshälfte berichtete Verlust zustande kommt: De.mem musste im ersten Quartal 451.000 AUD Verlust aufgrund eines einzelnen Projektes ausweisen. Im zweiten Quartal war das EBITDA dann mit 62.000 AUD bereits positiv.
Das Projektgeschäft ist kompetitiver und bringt oftmals etwas niedrigere Margen, daher setzen wir nun verstärkt auf unsere anderen Segmente, die sichere wiederkehrende Umsätze für das Unternehmen bringen, erklärt Firmenchef Andreas Kröll. Unsere Strategie, uns auf unsere margenstarken, wiederkehrenden Umsatzsegmente zu konzentrieren, hat ein stabiles Umsatzmodell geschaffen und unsere Bruttomarge im H1 2024 weiter auf 40 Prozent ausgeweitet.
Wachstum liegt über dem Branchendurchschnitt
Das Unternehmen setzt seine Strategie der Umstellung auf margenstarke, wiederkehrende Bareinnahmen auch durch wertschöpfende Akquisitionen um. Mittlerweile kommen rund 90 Prozent der Bareinnahmen aus wiederkehrendem Geschäft. Das starke Umsatzwachstum bei den übernommenen Unternehmen trägt zum guten Geschäftsverlauf maßgeblich mit bei. Ich freue mich, für dieses Halbjahr ein kontinuierliches Wachstum von De.mem zu berichten, wobei unser organisches Wachstum der Bareinnahmen von etwa 16 Prozent deutlich über dem Branchendurchschnitt liegt, erklärt Kröll.
Verschiedene Segmente mit einem klaren Ziel
Die Segmente der wiederkehrenden Umsätze umfassen etwa das Build, Own, Operate Geschäft (“BOO”) sowie Betriebs- und Wartungsverträge. Dazu zählen regelmäßige Wartungsarbeiten an Wasseraufbereitungsanlagen sowie der Verkauf von Membranen zur Ersetzung in bestehenden Anlagen. Der Verkauf von Spezialchemikalien erfolgt über die Tochtergesellschaften De.mem-Capic und De.mem-Geutec mit Sitz in Velbert, Deutschland. Der Verkauf von Pumpen und zugehörigen Wartungsdienstleistungen wird über die Tochtergesellschaften De.mem-Pumptech und De.mem-Stevco abgewickelt. Zudem verkauft De.mem auch standardisierte Kleinanlagen und sonstige Verbrauchsmaterialien.
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De.mem
ISIN: AU000000DEM4
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Land: Australien
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