Übernahmen in der Bergbaubranche

Übernahmen in der Bergbaubranche

Weltweit werden Übernahmen und Fusionen getätigt. Meist ist dies positiv für die Aktionäre. Denn günstige Zukäufe werten ein Unternehmen auf.

BildIn der Minen- und Metallbranche wurden im vergangenen Jahr weltweit rund 480 Deals ausgehandelt, ähnlich wie in 2013. Der Höhepunkt der Übernahmen und Fusionen war in 2010 (1.123 Deals), seitdem ist die Zahl rückläufig. Übernahmen und Fusionen können zu beschaffungs- und absatzpolitischen Vorteilen für den Aufkäufer führen. Zusammenarbeit, Realisierung produktionswirtschaftlicher Vorteile und Wettbewerbsvorteile sind Gründe. Ebenso wie Rationalisierung und Sicherung von Beschaffungsmöglichkeiten. Die Anteilseigner der übernommenen Gesellschaften erhalten auf der anderen Seite in der Regel einen gehörigen Aufschlag auf den Aktienkurs.

Aktuell hat Sibanye-Stillwater – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297874 – mit Lonmin eine Einigung bezüglich Akquisition erzielt. Wie Neal Froneman, Chief Executive Officer (CEO) von Sibanye-Stillwater ausführt, wird die Kombination mit Lonmin die Stellung der Sibanye-Stillwater-Gruppe als führende Minengesellschaft von Platinmetallen in Südafrika stärken. Wachstum und Wertsteigerungspotenzial – ein Plus auch für Anleger.

Im Weissmetalle-Sektor ist auch Silber derzeit sehr interessant. Denn die Relation des Preises ausgedrückt in Gold ist sehr hoch, was auf Nachholpotenzial schließen lässt. Der in Mexiko aktive Silberproduzent Endeavour Silver – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298045 – konnte in den vergangenen Jahren ebenfalls seine Fördergebiete mit Übernahmen ausbauen. So kamen zuletzt ein Projekt in Zacatecas und zuvor Ende 2016 eines nahe Parral hinzu. Sowohl von Parral wie auch Zacatecas konnte Endeavour-CEO Bradford Cooke jüngst sehr gute Explorationsergebnisse melden.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte

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