Die neue GUM® SONIC SENSITIVE Schallzahnbürste reinigt extra sanft und extra gründlich
Wo andere Menschen begeistert Eiscreme löffeln, Cappuccino schlürfen oder kühlen Orangensaft genießen, liegen für Menschen mit Zahnüberempfindlichkeit Freud und Leid nah beieinander. Auch das tägliche Zähneputzen und selbst ein tiefer Atemzug können bei entsprechender Empfindlichkeit zur Herausforderung werden. Der Grund: Jeder Temperaturreiz, egal ob heiß oder kalt, löst sofort stechende Schmerzen aus, genau wie Säuren und Berührung. All das klingt für Außenstehende wenig tragisch, für Betroffene kann es die Lebensqualität aber erheblich einschränken. Wenn aus Angst vor dem Schmerz die Zahnhygiene vernachlässigt wird, steigt außerdem das Risiko für Karies und Zahnfleischerkrankungen. Deshalb ist eine umfassende Pflege- und Linderungsstrategie gefragt, die auch außerhalb der Zahnarztpraxis zuhause fortgeführt werden sollte – etwa mit der Pflegeserie GUM SensiVital®+ von SUNSTAR.
Studien zufolge leidet jeder zweite Erwachsene in Deutschland unter schmerzempfindlichen Zahnhälsen, bei der das sogenannte Dentin frei liegt.[1] Experten sprechen dabei von Dentin-Hypersensibilität (DH). Dentin ist ein Bestandteil der Zahnsubstanz und eine der widerstands-fähigsten organischen Substanzen. Durch Biomineralisation kann es ein Leben lang immer wieder neu gebildet werden, im Gegensatz zum Zahnschmelz.[2]
Freie Nervenenden als Antennen für Schmerz
Das Dentin ist von vielen feinen Kanälchen, den sogenannten Tubuli, durchzogen. Sie verbinden die Zahnnerven mit der Zahnoberfläche und ernähren auf diese Weise den Zahn. Die Nervenenden ragen in die Tubuli hinein, was bei festem, gesundem Zahnfleisch keine Probleme verursacht: Der darüber liegende Teil des Zahns wird dann vom harten Zahnschmelz überkront. Wird der Schmelz aber abgetragen, z. B. durch zu starken Druck beim Putzen oder durch säurehaltige Getränke oder Nahrungsmittel, liegen die Nerven im wahrsten Wortsinne blank und reagieren auf Reize aller Art. Zahnhälse, denen der harte Schutzmantel fehlt und die durch zurückgehendes Zahnfleisch freiliegen, sind ganz besonders empfindlich.
Gründe für Zahnschmelzverlust und Zahnfleischrückgang
Die häufigsten Ursachen für den Verlust des schützenden Zahnschmelzes sind festes Aufdrücken mit einer harten Zahnbürste, häufiges Trinken säurehaltiger Fruchtsäfte oder Softdrinks und nächtliches Zähneknirschen (Bruxismus). Zieht sich das Zahnfleisch zurück – man spricht dann von einer sogenannten Gingiva-Rezession -, liegt dies meist an falscher Mundhygiene, kieferorthopädischen Behandlungen oder an einer Parodontitis. Oft beginnt ein Teufelskreis aus zu festem Zähneputzen, daraus folgender Empfindlichkeit und schließlich der Vermeidung mechanischer Reize, wie sie z. B. beim Putzen entstehen. Das nun unzureichend stimulierte Zahnfleisch wird schlechter durchblutet, während sich in den Zahnfleischtaschen ungestört Bakterien ansammeln können. Durch die bakterielle Entzündung zieht sich das Zahnfleisch zurück, die Zahnhälse liegen frei und die offenen Dentin-Tubuli empfangen Schmerzreize ungebremst.
Mit spezieller Zahnpflege desensibilisieren, schützen und versiegeln
Hat der Zahnarzt eine Dentin-Hypersensibilität festgestellt, wird er zunächst die freiliegenden Zahnhälse auf Karies prüfen und eine professionelle Zahnreinigung (PZR) anweisen. Dabei werden u.a. Zahnzwischenräume und Zahnfleischtaschen von bakteriellen Rückständen gereinigt. Danach spricht die Prophylaxe-Fachkraft mit der Patientin oder dem Patienten über die korrekte Zahnhygiene. Diese besteht bei Dentin-Hypersensibilität aus drei essenziellen Bausteinen: Einer sanften, aber dennoch gründlichen Reinigung, dem Verschluss der freiliegenden Dentin-Kanälchen und einer Desensibilisierung der gereizten Nervenenden. Dank ihres umfassenden dualen Wirkprinzips hat sich die Pflegeserie GUM SensiVital+ dafür bestens bewährt: Die Zahnpasta verschließt offen liegende Dentin-Tubuli, versiegelt die Öffnungen, stärkt den Zahnschmelz und hemmt die Schmerzempfindlichkeit der Nervenzellen. Gleichzeitig wirkt der natürliche Inhaltsstoff Hesperidin der Entstehung von Wurzelkaries entgegen. Mit der dazugehörigen Mundspülung werden diese Rundum-Effekte nochmals nachhaltig verbessert, wie eine klinische Untersuchung belegt: Bei zweimal täglicher Verwendung von Zahnpasta und Mundspülung berichteten die Testpersonen nach nur 3 Tagen von einer deutlichen und jeweils bis zu 12 Stunden anhaltenden Milderung ihrer Zahnempfindlichkeit.[3]
Die Wahl der Zahnbürste zählt!
Ein mindestens ebenso wichtiger Faktor wie Zahnpasta und Mundspülung ist die korrekte Putztechnik und die Wahl der richtigen Zahnbürste. Hier gilt die Devise: Weicher ist besser, aber gründlich ist dennoch Pflicht! Gebürstet wird immer vom Zahnfleisch zum Zahn (“Rot zu Weiß”). Leichter Druck reicht dabei völlig aus, denn der Zahnschmelz soll nicht abgerieben werden. Speziell für empfindliche Zähne und sensibles Zahnfleisch gibt es jetzt neu die GUM SONIC SENSITIVE Schallzahnbürste. Mit 12.000 Schwingungen pro Minute sorgt sie für eine ultrasanfte und besonders tiefe Reinigung der Stellen, an denen sich Plaque ansammelt: Extra weiche, beidseitig spitz zulaufende Borsten ermöglichen eine Reinigung unterhalb des Zahnfleischsaums und bis in den Zahnzwischenraum. Dabei entfernt die GUM SONIC SENSITIVE Schallzahnbürste Plaque 88 % tiefer in schwer zugänglichen Bereichen als herkömmliche manuelle Handzahnbürsten und bietet zugleich ein besonders sanftes Putzergebnis. Der schlanke, ergonomische Griff und das moderne Design der Schallzahnbürste ermöglichen ein komfortables Handling und mit den drei im Verpackungsumfang enthaltenen Farbringen gelingt eine einfache Personalisierung. Die langlebige Batterie hält bis zu drei Monate und da nur der Kopf regelmäßig ausgetauscht werden muss, entsteht weniger Abfall.
Quellen:
[1] West NX et al. (2013) Prevalence of dentine hypersensitivity and study of associated factors: a European population-based cross-sectional study. J Dent 41(10): 841-851
[2] https://flexikon.doccheck.com/de/Dentin [aufgerufen am 20.04.2022]
[3] Interner Bericht. Inovapotek – Klinische Untersuchung. 12.2017
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