(Mynewsdesk) Bei Sanierungen im Bestand spielt das Badezimmer eine besondere Rolle. Dafür gibt es viele gute Gründe. Zum einen ist Komfort beim Waschen, Baden oder Duschen ein wichtiges Stück Lebensqualität, und zum anderen legen Bewohner Wert darauf, dass sie sich im Bad sicher bewegen können. Immerhin passieren die meisten Hausunfälle im Badezimmer.
Besonders wichtig ist ein komfortables und unfallsicheres Badezimmer für ältere Bewohner. Für sie kann jede Schwelle zur Gefahr werden, ebenso wie fehlende Haltepunkte und zu wenig Bewegungsfreiheit im Bad.Bodengleiche Duschen bieten hier gleich mehrere Vorteile. Sie beseitigen Barrieren wie den Einstieg in eine Badewanne oder eine herkömmliche Dusche mit hoher Schwelle und schaffen in kleinen und schmalen Bädern mehr Bewegungsfläche. Auch ästhetisch sind Bäder mit bodengleicher Duschengestaltung sehr ansprechend und bieten viele Gestaltungsvarianten. Nicht zuletzt deshalb sind sie im Neubau schon beinahe Standard. Im Bestand gibt es dagegen großen Nachholbedarf. Das Bundesbauministerium hat errechnet: Bis 2030 müssen jährlich über 175.000 barrierefreie Wohnungen geschaffen werden, damit der zusätzliche Bedarf gedeckt wird.
Technisch und optisch gibt es beim bodengleichen Badumbau viele Gestaltungsvarianten. In Obergeschossen mit niedrigem Estrichaufbau ist der Einbau einer schwellenlosen Dusche allerdings erschwert, weil der Ablauf etwa 7 bis 10 cm in den Boden abgesenkt werden muss. Damit ist eine normale Entwässerung per Schwerkraft oft gar nicht oder nur dann möglich, wenn die erforderlichen Abwasserleitungen in den Raum verzogen werden, der unter dem Bad liegt. Eine elegante Lösung für dieses Problem sind sensorgesteuerte Abwasserpumpen wie das Duschsystem “Sanftläufer”. Wenn die Durchflusssensoren in der Kalt- und Warmwasserleitung erkennen, dass Wasser gezapft wird, läuft die Pumpe an und transportiert das Duschwasser vom Ablauf bis zu 1,5 m hoch. Das System arbeitet komplett wartungs- und reinigungsfrei; alle Komponenten werden hinter einer unauffälligen Revisionsöffnung in der Wand untergebracht.
Für Vermieter und Wohnungswirtschaft, die ihren Bewohnern im Alter das selbstständige Wohnen in den heimischen vier Wänden ermöglichen und so die Mieterbindung stärken wollen, fällt somit eine kostenträchtige Einschränkung weg: Bodengleiches Duschen ist endlich in allen Bestandswohnungen möglich – unabhängig davon, in welchem Stockwerk sich das zu sanierende Bad befindet.
Die Bezuschussungen zur Wohnumfeldverbesserung für Pflegebedürftige werden ab Januar 2015 von 2.557,00 EUR auf 4.000,00 EUR angehoben. Mit dieser Summe sollte es möglich sein Bäder so zu gestalten, dass keine störende Dusche mit Einstieg installiert wird, sondern bodengleiche Varianten oder zumindest ein über eine Rampe zu erreichender Duschbereich. Hier sind Pflegekassen und Vermieter gleichzeitig gefragt die technischen Lösungen im Bestand umzusetzen.
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