Zukunft der Mobilität
TU-Student Stephan Leppler hat in seiner Studienarbeit ein Berechnungsmodell entwickelt, durch das sich die Nutzungskosten von konventionellen, Hybrid- und batterieelektrischen Fahrzeugen vergleichen lassen. Für diese Arbeit wurde er am 6. März mit dem DRIVE-E-Studienpreis ausgezeichnet.
Überreicht bekam er die Auszeichnung in Dresden durch Dr. Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), und Prof. Dr. Ulrich Buller, Vorstand Forschungsplanung bei der Fraunhofer-Gesellschaft. Insgesamt wurden vier herausragende Arbeiten junger Nachwuchswissenschaftler aus dem Bereich Elektromobilität geehrt.
Stephan Leppler, der an der TU Berlin das Fach Technischen Umweltschutz studiert, wurde mit dem ersten Preis und einem Preisgeld in Höhe von 4.000 Euro in der Kategorie “Studien- / Projekt- / Bachelorarbeiten” ausgezeichnet.
In seiner Studienarbeit mit dem Titel “Total Cost of Ownership-Vergleich von neuzugelassenen konventionellen und (teil-)elektrischen Fahrzeugen aus Nutzersicht” hat er ein Modell entwickelt, das für die erwähnten Fahrzeugtypen Gesamtnutzungskosten für die Jahre 2020 und 2030 liefert. Somit lassen sich hier Bedingungen ableiten, mit denen die Wirtschaftlichkeit von Hybrid- und batterieelektrischen Fahrzeugen in Zukunft optimiert werden kann.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Fraunhofer-Gesellschaft zeichneten in Dresden zum vierten Mal exzellente studentische Arbeiten zum Thema Elektromobilität aus. Dabei sind die DRIVE-E-Studienpreise Teil des DRIVE-E-Programms, das von BMBF und Fraunhofer-Gesellschaft 2009 gemeinsam ins Leben gerufen wurde und den akademischen Nachwuchs für ein Engagement im Bereich der Elektromobilität begeistern will. Bewerben konnten sich Studierende deutscher Hochschulen mit ihren Arbeiten aus allen Bereichen der Elektromobilität.
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