TU Berlin: Chorafas-Preis geht dreimal an die TU Berlin

Verleihung 22. November

Für ihre wissenschaftlichen Leistungen sind die Nachwuchswissenschaftler Rebecca Wiczorek, Philip Moser und Jens Christian Raß mit dem diesjährigen Chorafas-Preis ausgezeichnet worden. Sie bekamen die Auszeichnung für ihre Doktorarbeiten auf den Gebieten “Human Factors” sowie “Festkörperphysik”.

Die Chorafas-Stiftung zeichnet jährlich international Promovenden beziehungsweise Promovierte für überdurchschnittliche Forschungsarbeiten aus. Ziel ist die Förderung junger herausragender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die mit einem Startkapital für postgraduierte Forschungen ausgestattet werden sollen. Rebecca Wiczorek erhält das Preisgeld in Höhe von 4.000 US-Dollar; Philip Moser und Jens Christian Raß teilen sich das Preisgeld und erhalten jeweils 2.000 US-Dollar. Seit 1996 gehört die TU Berlin zu den weltweit 25 Partneruniversitäten der Chorafas-Stiftung. Der Preis an die TU-Promovenden wird am 22. November 2012 in der TU Berlin vergeben.

Rebecca Wiczorek (Jahrgang 1982) promovierte bei Prof. Dr. Dietrich Manzey und Prof. Dr.-Ing. Günter Wozny auf dem Gebiet “Human Factors” zum Thema “Verhaltenswirksamkeit von Likelihood-Alarmsystemen”. Frau Wiczorek studierte den Masterstudiengang “Human Factors” an der TU Berlin und forscht im Graduiertenkolleg prometei.

Philip Moser (Jahrgang 1983) promoviert nach seinem Physikstudium an der TU Berlin bei Prof. Dr. Dieter Bimberg auf dem Gebiet der Festkörperphysik zu dem Thema “Energieeffiziente VCSEL für hochbitratige Datenverbindungen für Supercomputer”. Er erhält den Preis für die Entwicklung höchsteffizienter neuartiger vertikalemittierender Laserdioden für die optische Datenübertragung, insbesondere in Supercomputern.

Jens Christian Raß (Jahrgang 1982) studierte Physik an der TU Berlin und promovierte ebenfalls auf dem Gebiet der Festkörperphysik. Er schrieb seine Doktorarbeit zum Thema “Charakterisierung von InGaN-basierten Lichtemittern auf semipolaren und nichtpolaren Halbleiteroberflächen” und wurde betreut von Prof. Dr. Michael Kneissl, Leiter der Arbeitsgruppe Experimentelle Nanophysik und Photonik sowie Sprecher des DFG-Sonderforschungsbereiches “Halbleiter-Nanophotonik”.

Weitere Informationen zu den Preisträgern finden Sie unter: www.tu-berlin.de/?id=127772

Der Namensgeber der 1992 gegründeten Stiftung, der 1926 in Athen geborene Professor Dimitris N. Chorafas, ist Elektroingenieur und promovierter Mathematiker. Er lehrte an zahlreichen Hochschulen im Ausland, gründete 1961 ein eigenes Consulting-Büro und ist Autor von mehr als 125 Büchern über Wirtschaft, Naturwissenschaft und Informatik.

2.684 Zeichen

Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Martina Orth, Referat für
Außenbeziehungen, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Tel.: 030/314-23191, Fax: -25234, E-Mail: martina.orth@tu-berlin.de

Die TU Berlin versteht sich als international renommierte Universität in der deutschen Hauptstadt, im Zentrum Europas. Eine scharfe Profilbildung, herausragende Leistungen in Forschung und Lehre, die Qualifikation von sehr guten Absolventinnen und Absolventen und eine moderne Verwaltung stehen im Mittelpunkt ihres Agierens. Ihr Streben nach Wissensvermehrung und technologischem Fortschritt orientiert sich an den Prinzipien von Exzellenz und Qualität.

Kontakt:
TU Berlin, Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
Stefanie Terp
Straße des 17. Juni 135
10623 Berlin
030/314-23922
pressestelle@tu-berlin.de
http://www.tu-berlin.de

Pressekontakt:
TU Berlin, Referat für Außenbeziehungen
Martina Orth
Straße des 17. Juni 135
10623 Berlin
030/314-23191
martina.orth@tu-berlin.de
http://www.pressestelle.tu-berlin.de/menue/service_fuer_journalisten/

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


CAPTCHA-Bild
Bild neu laden