Energiesparen bleibt alternativlos
Alle zwei Jahre trifft sich im Januar die komplette Baubranche in München zur BAU, einer der wichtigsten internationalen Messen rund um Architektur, Baustoffe und Bausysteme. Auch zum Jahresbeginn 2013 diskutierten Experten wieder die aktuellsten Themen, Hersteller zeigten neue Produkte. Eines wurde schnell klar: Energetische Sanierungen sind auch in den kommenden Jahren ein wichtiges Thema, Energiesparen bleibt alternativlos. Die gute Nachricht für Hausbesitzer: Bei Baustoffen und Bauelementen hat sich einiges getan. Viele Neuentwicklungen erleichtern die Sanierung und für viele “Problemfälle” sind inzwischen spezielle Lösungen erhältlich. Die wichtigsten Sanierungstrends für 2013 hat das Ratgeberportal www.Energie-Fachberater.de zusammengestellt.
Energetische Sanierung und Heizkosten sparen ja, aber bitte mit Blick auf die Umwelt und häusliche Lebensqualität – so könnte man den wichtigsten Trend zusammenfassen. Neben den technischen Kennwerten der Baustoffe gewinnen Fragen der Nachhaltigkeit und Wohngesundheit zunehmend an Bedeutung. Schadstofffreie und emissionsarme Bauprodukte für ein gutes Raumklima sind längst kein Nischenmarkt mehr. Hausbesitzer können inzwischen aus zahlreichen Alternativen auswählen.
Sanierungstrend 1: Das neue Dach als komplettes System
Muss das Dach erneuert werden, geht das jetzt mit den Systemen nur eines Herstellers: Aufsparrendämmung, Dichtungsfolie, Klebebänder und Dacheindeckung passen dann perfekt zusammen und ergeben ein energieeffizientes Dach, ohne dass der Wohnraum im Dachgeschoss beeinträchtigt wird oder Platz für die Dämmung geopfert werden muss. Bei den Dachziegeln geht der Trend übrigens nach wie vor zu dunklen Farben bis hin zu schwarz.
Sanierungstrend 2: Geringere Dämmstoffdicken bei höherer Dämmleistung
Ohne Dämmung geht in Sachen Energieeinsparung fast nichts. Hier geht der Trend zu umweltfreundlichen Dämmstoffen und geringen Dämmstoffdicken, die bei einer Innendämmung nur wenig Platz beanspruchen. Innendämmung ist ein gutes Stichwort: Wer in einem denkmalgeschützten Haus wohnt oder seine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus dämmen möchte, kann auf zahlreiche Alternativen für die Innendämmung zurückgreifen. Auch in Sachen Sicherheit gibt es Fortschritte. Nach den Diskussionen im vergangenen Jahr haben viele Hersteller das Thema Brandschutz in den Fokus gestellt und Lösungen entwickelt, die den Brandschutz bei der Dämmung verbessern.
Sanierungstrend 3: Technik für die Fassade
Neue Oberputze halten die Fassade trocken und algenfrei, und das ganz ohne die umstrittenen auswaschbaren Biozide. Wer es modern und geradlinig mag, greift vielleicht auf besonders großformatige Platten aus Faserzement zurück, die auch eine einheitliche Gestaltung von Dach und Fassade ermöglichen. Die Zukunft gehört der Energiegewinnung mit der Fassade. Schon in den nächsten Jahren werden die ersten Hersteller praktikable Lösungen für Ein- und Zweifamilienhäuser präsentieren.
Sanierungstrend 4: Dachfenster mit mehr Lichtausbeute
Besonders energieeffiziente Dachfenster, auch in Kombination mit dachintegrierter Photovoltaik sind der Hit. Darüber hinaus sorgen extra schmale Rahmen für mehr Tageslicht im Dachgeschoss. Und auch für Flachdächer gibt es spezielle Lösungen wie Oberlichter.
Sanierungstrend 5: Wohngesunder Innenausbau
Die Gebäudehülle ist luftdicht gedämmt und drinnen stauen sich die Schadstoffe? Die Nachfrage nach wohngesunden Baustoffen für den Innenausbau kommt nicht von ungefähr. Denn die Qualität der Raumluft bestimmt auch die Lebensqualität. Rechnung tragen dem zum Beispiel Lehm- und Kalkputze, die klima- und feuchteregulierend wirken und Schimmel keine Chance lassen. Für Hausbesitzer, die 2013 eine Badsanierung planen, gibt es viel kreativen Spielraum: Die Trendfliesen sind entweder XXL oder besonders filigrane Mosaike. Veredelte Oberflächen machen den Fliesenbelag pflegeleicht, antibakteriell oder bauen sogar Gerüche und Luftschadstoffe ab. Daneben ist der Trend zu bodengleichen Duschen ungebrochen.
Sanierungstrend 6: Das Haus als Mini-Kraftwerk
Energiegewinnung mit der Fassade, gebäudeintegrierte Photovoltaik und Fenster mit photovoltaischem Glas – was klingt wie Zukunftsmusik wird bald Wirklichkeit. Der Schwerpunkt liegt derzeit noch auf der Entwicklung von leistungsfähigen Speichern für Solarstrom und Lösungen für die Einbindung von Solarmodulen direkt ins Haus. Ein weiterer Schritt in Richtung Unabhängigkeit bei der Energieerzeugung für Hausbesitzer.
Ausführlichen Rat zur Sanierung ihres Hauses, viele Expertentipps aus der Praxis und einen umfassenden Marktüberblick zu Baustoffen und Bauelementen finden Hausbesitzer auf dem Ratgeberportal www.Energie-Fachberater.de . Hier stehen zusätzlich bundesweit an rund 1.000 Standorten des Baustoff-Fachhandels Energieberater für ein kostenfreies, unverbindliches Erstgespräch zur Verfügung.
Die Brancheninitiative “Energie-Fachberater im Baustoff-Fachhandel” wurde durch die Deutsche Energie-Agentur (dena) mit dem Label “Good Practice Energieeffizienz 2010” ausgezeichnet. An mehr als 1.500 Standorten bieten Energieberater eine kostenlose, unverbindliche Erstberatung sowie auf Wunsch die Erstellung eines bedarfsorientierten Energieausweises an. Hauseigentümer finden auf dem Portal www.energie-fachberater.de umfangreiche Informationen und Tipps rund um Modernisierung, Renovierung und Energiesparen sowie eine bundesweite Fördermittel-Suche. Produktinformationen rund ums Haus sowie die Suche und Kontaktaufnahme zu einem Energieberater vor Ort runden das Angebot ab.
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