Womit sich Solaranlagen kombinieren lassen
sup.- Mehr als 16,5 Mio. Quadratmeter: So groß ist bereits die Gesamtfläche aller Solarkollektoren, die auf deutschen Dächern die Sonnenwärme einfangen und an die Heizung bzw. die Warmwasserbereitung der Gebäude weiterleiten. Weil dies die Verbrennung fossiler Energieträger in herkömmlichen Heizkesseln deutlich reduziert, konnten in Deutschland durch Solarthermie allein im Jahr 2012 CO2-Emissionen in einer Höhe von über einer Mio. Tonnen vermieden werden. Diese Bilanz könnte sogar noch günstiger ausfallen, wenn alle Solaranlagen ihre potenzielle Energie-Effizienz tatsächlich voll ausspielen würden. Ob das im Einzelfall gelingt, ist letztlich immer eine Frage der Planung, der fachgerechten Installation und der Einbindung in die gesamte Gebäudetechnik. Was nämlich oft vernachlässigt wird: Kollektoren sind Teamplayer, die erst im Zusammenspiel mit weiteren, möglichst perfekt aufeinander abgestimmten Komponenten eine wirtschaftliche Wärmelösung ermöglichen.
Die Ansprüche an solche Gesamtsysteme sind hoch: Auch in den Phasen ohne ausreichende Sonnenstrahlung möchten Hausbesitzer schließlich keine Kompromisse beim Heizungskomfort eingehen. Eine Unterstützung durch zusätzliche Wärmeerzeuger ist deshalb unverzichtbar. Aber gleichzeitig soll die Leistungsfähigkeit der Kollektoren diese Phasen der “Fremdhilfe” so kurz wie möglich halten. Es geht also um Kombinationen, die ein Höchstmaß an Solarerträgen erzielen und mit zusätzlicher Energie so effizient wie möglich umgehen. Dies ist gewährleistet beim Prinzip der so genannten “Sonnenheizung”, wie sie der Systemanbieter Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) entwickelt hat. Im Mittelpunkt dieses Wärmekonzeptes stehen leistungsfähige Solarkollektoren sowie ein Warmwasserspeicher, der die Wärmeerträge aller beteiligten Komponenten aufnimmt. Als perfekt harmonierende Kooperationspartner stehen dann je nach Bedarf gas- oder ölbetriebene Brennwertkessel, Biomasseheizkessel sowie Wärmepumpen zur Verfügung. Die reibungslose Verknüpfung und Abstimmung sichert eine zentrale Regelungseinheit für das Gesamtsystem. Eine ebenso nachhaltige wie kostensenkende Kombination ist z. B. die Sonnenheizung mit integrierter Hocheffizienz-Luft/Wasser-Wärmepumpe, die bis zu 80 Prozent ihrer Leistung aus kostenloser Umgebungswärme erzielt. Die umweltgerechten Energielieferungen von der Sonne werden bei solch einem System auch in der kälteren Jahreszeit durch eine überwiegend regenerative und äußerst emissionsarme Wärmeerzeugung ergänzt.
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