Seitdem die Börse online gegangen ist, ist sie für jeden Erwachsenen zugänglich geworden. Vom heimischen Küchentisch wird versucht, am Börsengeschehen teilzuhaben und Gewinne zu generieren. Laut Börsenexperte Andre Witzel wird dabei oft vergessen, “dass viele Neulinge das Unternehmen Börse unbedarft angehen und dadurch heftige Verluste einfahren.”
Daher hat der passionierte Trader kürzlich mit Trading.de eine deutschsprachige Online-Börsenschule eröffnet, in der sich Neulinge intensiv auf das Abenteuer Trading vorbereiten können. Was hat es damit auf sich?
Anfänger lernen das Börsengeschäft von Grund auf mit einer soliden Trading-Ausbildung! (link)
Was genau ist Trading?
Trading ist eine bestimmte Form des Wertpapierhandels. Dabei wird innerhalb kurzer Zeitspannen versucht, aktiv mit dem Handel von bestimmten Finanzinstrumenten Gewinne zu erzielen. Dieses Unterfangen gelingt nicht aus dem Stand. Es bedarf einer intensiven Vorbereitung, um die Prozesse des Marktes zu verstehen und die Funktionsweise der gewählten Handelsplattformen zu verinnerlichen. Witzel rät daher dazu, als Anfänger Trading zu lernen, bevor die erste Position eröffnet wird.
Ansonsten laufen Neulinge Gefahr, “aufgrund von Unwissenheit teures Lehrgeld zu bezahlen”. Wer sich aber vorab mit den Marktmechanismen befasst hat, der hat laut dem Experten “große Chancen, dass die Gewinne die Verluste überwiegen”.
Gründe, um mit dem Trading zu beginnen
Die Motivation, mit Trading zu beginnen, ist in der Regel finanzieller Natur. Neulinge geben dabei die folgenden Ziele an:
- Passives Einkommen
- Aufstockung der Altersvorsorge
- Finanzielle Freiheit
- Vermögensaufbau
- Ortsunabhängiges Arbeiten im Home-Office
Wie kann Trading erlernt werden?
Trading als Kind der Digitalisierung ist eine relativ neue Erscheinung. Erst mit der Einführung eines schnellen Internets wurde es möglich, in Echtzeit von jedem Ort der Welt aus am Börsenhandel zu partizipieren.
Aus diesem Grunde ist es bisher noch nicht gelungen, Trading als Beruf ins Duale Bildungssystem zu integrieren. Auch an den hiesigen Hochschulen werden keine Studiengänge angeboten, die sich explizit mit dem Handel neuer Finanzinstrumente befassen. Daher stehen Neulingen nur zwei Wege offen, sich dem Trading erfolgreich anzunähern.
Trading lernen im Selbststudium
Trading lernen im Selbststudium hat den Vorteil, dass keine direkten Kosten entstehen. Allerdings ist ein großer Zeitaufwand nötig, um sich durch die reichhaltige Fachliteratur zu kämpfen.
Obendrein werden auf YouTube zahlreiche Videos angeboten, die sich stichwortartig mit Trading befassen. Zahlreiche Insider wie Witzel selbst bezweifeln jedoch, dass auf diese Weise die Komplexität des schnellen Börsenhandels in ausreichender Form begriffen werden kann. Zudem fehlt ein Leitfaden, an dem sich Neulinge orientieren können.
Trading lernen in einer Ausbildung
Fundierter und nachhaltiger wird das Wissen um lukrative Börsengeschäfte durch eine mehrmonatige Online-Ausbildung vermittelt, wie sie von Trading.de angeboten wird. Dabei stellen professionelle Trader als Coaches ihre Expertise zur Verfügung.
Die Absolventen werden Schritt für Schritt auf den Wertpapierhandel vorbereitet. Theoretische Exkurse über die Finanzmärkte und -instrumente werden anhand praktischer Beispiele vertieft. Intensive Übungen automatisieren den Umgang mit der Börsensoftware.
Andere Lernmodule bringen den Schülern profitable Trading-Strategien näher, handeln ein solides Risikomanagement ab und beschäftigen sich mit der so wichtigen Emotionskontrolle. Im Resultat steigt damit die Chance, in der Anfangsphase die Verluste auf ein Minimum zu reduzieren.
Welche Inhalte sollte eine fundierte Trading-Ausbildung anbieten?
Es existiert keine Blaupause, an der sich bei der Zusammenstellung einer Trading-Ausbildung orientiert werden kann. Dazu ist Trading noch zu neuartig und zu komplex. Laut Witzel sollten den Absolventen die folgenden Inhalte nahegebracht werden:
- Die Grundlagen des Börsengeschehens
- Die Technologie und Funktionsweise der Trading-Plattformen
- Eine umfangreiche Analyse des Marktverhaltens
- Die besten Trading-Strategien
- Die aussichtsreichsten Finanzinstrumente
- Ein solides Risikomanagement
- Ein Trading-Mindset zur Reduzierung der Emotionen
- Die Erstellung eines Trading-Tagebuchs zur Fehleranalyse
Welche Finanzinstrumente sind zum Trading geeignet?
Im Prinzip können auf allen Märkten Gewinne erzielt werden. Zum Trading eignen sich besonders die folgenden Finanzinstrumente:
- Contracts for Difference (CFDs)
- Derivate
- Optionen
- Rohstoffe
- Futures
- Foreign Exchange (Forex) beziehungsweise Devisen
- Aktien
- Indexfonds
- Exchange Traded Funds (ETFs)
- Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Ripple
Fazit – wie lassen sich seriöse Anbieter identifizieren?
Immer mehr Anbieter von Trading-Ausbildungen betreten den Markt. Nicht alle arbeiten seriös. Um die Spreu vom Weizen zu trennen, empfiehlt Witzel, darauf zu achten, ob die Inhalte und Kosten transparent und klar strukturiert dargestellt werden.
Außerdem sollte ein unverbindliches Beratungsgespräch vorangehen und die Qualität des Lehrstoffs sollte durch aussagekräftige Zertifikate bestätigt werden. Zudem ist es von Vorteil, wenn die Lehrmaterialien unbegrenzt zugänglich sind und auch nach Ende eines Kurses zugänglich bleiben.