Top-Unternehmen spüren Trendwende auf Ausbildungsmarkt kaum

(ddp direct)Bad Nauheim, 28. Oktober 2011 Derzeit wird in Deutschland viel über eine Trendwende auf dem Ausbildungsmarkt berichtet. Bewerber seien knapp und nicht ausreichend für eine Ausbildung qualifiziert, viele Ausbildungsplätze blieben in 2012 unbesetzt. Eine aktuelle Blitzumfrage unter den Partnerunternehmen der Online-Stellenbörse JobStairs bestätigt dieses Bild jedoch nicht. Deutschlands größte und attraktivste Unternehmen sind mit der bisherigen Anzahl und Qualität der Bewerber für 2012 weitestgehend zufrieden. Über zwei Drittel der Befragten sehen hier keine Veränderung oder sogar eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr. Quantitative und qualitative Veränderungen sind für die Top-Unternehmen derzeit nur in Ansätzen spürbar, die Trendwende hat bisher hauptsächlich kleine und mittelständische Arbeitgeber getroffen, sagt auch Frank Schmith, Leiter Konzern-Personalmarketing und -Auswahl, Deutsche Lufthansa AG.

Laut Umfrage sind aktuell 67,6 Prozent der befragten Jobstairs Unternehmen mit der Anzahl der eingegangenen Bewerbungen zufrieden. Etwas knapp ist derzeit noch die Nachfrage nach technischen Berufen. Hier wird sich die Lage aber entspannen, weil die Interessenten für diese Berufe ihre Bewerbung meist erst in den Herbst- und Wintermonaten einreichen, prognostiziert Wolfgang Haas, Leiter Berufsausbildung, Fraport AG. Besonders gefragt sind bei den JobStairs Partnerunternehmen derzeit Auszubildende für Metall- und Elektroberufe, wie beispielsweise Mechatroniker oder Industriemechaniker, aber auch angehende Eisenbahner.

Weitestgehend zufrieden sind 64,7 Prozent der befragten Unternehmen mit der Qualität der Bewerber, bei 2,9 Prozent wurden die Erwartungen sogar übertroffen. Hier lassen sich jedoch erste Einflüsse der Trendwende erkennen: 32,4 Prozent bemängeln fehlende oder unzureichende Qualifikationen bei den angehenden Berufseinsteigern, insbesondere fehlen gute schulische Leistungen in den relevanten Fächern. Dennoch legen sich 36,4 Prozent der Umfrageteilnehmer schon in dieser frühen Beratungsphase fest, dass sie alle ihre ausgeschriebenen Ausbildungsplätze für 2012 besetzen werden. So auch Bayer: Wir erleben eine stabile Nachfrage und gehen davon aus, auch im nächsten Jahr ausreichend geeignete Bewerber für unsere verschiedenen Ausbildungsberufe einstellen zu können, sagt Dirk Pfenning, Leiter Sourcing & Hiring Deutschland, Bayer AG.

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