Sodomie, also der Sex mit Tieren, ist seit der Strafrechtsreform 1969 nicht mehr illegal. Dies soll durch eine Novelle des Tierschutzgesetzes geändert werden. Der Tierschutzverein ” tierhilfe e.V. Strasburg ” befürchtet, dass dies nicht genügt, um Tiere vor sexuellem Missbrauch zu schützen.
Der Sex mit Tieren, Sodomie oder auch Zoophilie genannt, ist seit der Strafrechtsreform im Jahr 1969 nicht mehr illegal. Lediglich wer einem Tier erhebliche Schmerzen oder Leiden zufügt oder sich an dem Tier eines Anderen vergeht, macht sich strafbar.
Der sexuelle Missbrauch eines Tieres oder eine auf sexuelle Gefügigkeit ausgerichteten “Erziehung” sind hingegen nicht illegal.
Dies soll sich bald ändern. Die von Bundestag und Bundesrat beschlossene Novelle des Tierschutzgesetzes sieht auch ein Verbot von sexuellen Handlungen an Tieren vor.
Aus Sicht des Tierschutzvereins “tierhilfe e.V.” reicht dieses Verbot nicht aus um Tiere tatsächlich vor sexuellem Missbrauch zu schützen, denn naturgemäß findet dieser im Verborgenen statt. Der Nachweis eines sexuellen Missbrauchs ist entsprechend schwer zu führen und so wird sich auch die Verurteilung von Tätern schwierig gestalten.
Entsprechend sicher fühlen sich trotz der Novelle des Tierschutzgesetzt anscheinend auch die Zoophilen. Im Internet werden in diversen Foren Tipps ausgetauscht, über die “Beziehung” zum tierischen Partner berichtet oder für Toleranz geworben, wie auf der Seite http://www.zoophiler-tierpfleger.de.
Der Tierschutzverein “tierhilfe e.V. Strasburg” fordert ein konsequentes Vorgehen gegen Sodomie. Neben der Gesetzesänderung bräuchte es auch eine Sensibilisierung der Vollzugsbehörden und der Justiz für dieses schwierige Thema. Nur so kann aus Sicht der “tierhilfe e.V. Strasburg ” sichergestellt werden, dass das Verbot zukünftig nicht nur auf dem Papier existiert.
ierhilfe e.V. strasburg hat es sich zur Aufgabe gemacht Tierheime und Tierschutzprojekte zu finanzieren und notleidenden Tieren unmittelbar zu helfen. Die Hilfe unserer Tierschutzpartner und unsere Projekte sind so vielfältig wie die Probleme im Tierschutz selbst. Aber es gibt immer eine Gemeinsamkeit: Egal um welche Tiere es sich handelt und welches individuelle Schicksal sie erleiden, alle brauchen menschliche Hilfe – sie können sich nicht selbst helfen!
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