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Canuc Resources Corporation (TSXV: CDA) ist ein interessantes Junior-Rohstoffunternehmen, das neben seinen Explorationsprojekten im mexikanischen Bergbau auch Cashflow aus acht produktiven Erdgasbohrungen im Westen von Texas generiert. Das Vorzeigeprojekt des Unternehmens, das Silber-Gold-Projekt San Javier, liegt im im mexikanischen Bundesstaat Sonora und hier konkret im ertragreichen Silbergürtel Sierra Madre. Der Großteil der Silbervorkommen, die Mexiko zum zweitgrößten Silberproduzenten der Welt machen, stammen aus dem Silbergürtel Sierra Madre.
Wir sind auf Canuc aufmerksam geworden, als das Unternehmen am 28. Juli 2020 bekannt gab, dass es in seinem Silber-Gold-Projekt San Javier ein Arbeitsprogramm mit geologischen Kartierungen und systematischen Probenahmen entlang eines 3 km langen Strukturkorridors eingeleitet hat. Im Gebiet von San Javier ist in letzter Zeit noch ein anderer Juniorexplorer, Barksdale Resources (TSX-V:BRO), aktiv. Barksdale kann mit einer Reihe namhafter Aktionäre aufwarten: Eric Sprott, US Global Investors und Teck Corporation.
Am 6. August gab Barksdale bekannt, dass sich das Unternehmen bei San Javier gerade Konzessionsflächen sichert und Mittel in Höhe von 4 Millionen Dollar für die Exploration aufbringt. Am 1. September gab Barksdale bekannt, dass die Finanzierung auf 6,35 Millionen Dollar aufgestockt wurde und Teck Resources sämtliche ihm zustehenden Kapitalbeteiligungsrechte ausüben wird. Wir hielten es für ratsam, hier weitere Nachforschungen anzustellen, da bei einer Beteiligung dieses so wichtigen Branchenvertreters bedeutende Entdeckungen sehr rasch zu einer Investitionswelle im Bergbaucamp San Javier führen könnten.
Canuc hat sich im Rahmen seines Arbeitsprogramms zum Ziel gesetzt, an die früheren Entdeckungen im Zuge der Explorationsaktivitäten 2017 und 2018 anzuschließen und weitere silber- und goldführende Brekzienformationen im unternehmenseigenen Konzessionsgebiet freizulegen. Dies soll die Abgrenzung der Größe und Ausdehnung der Mineralisierungszonen ermöglichen; die Entdeckung der drei silber- und goldführenden Brekzienkörper während der früheren Exploration dienen dabei als Grundlage.
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Die Rohstofflagerstätten bei San Javier entsprechen dem Eisenoxid-Kupfer-Gold-(IOCG)-Lagerstättentyp. Lagerstätten dieses Typs weisen bekanntlich hochgradige Kupfer-, Gold- und Silbermineralisierungen sowie beachtliche Metallbestände auf. Es handelt sich um sehr wertvolle Lagerstätten, die einen sehr ertragreichen Bergbaubetrieb mit langer Lebensdauer ermöglichen. IOCG-Entdeckungen gelten für Explorer, die das Glück haben, sie aufzufinden, als sogenannte Company Maker. Beispiele für IOCG-Lagerstätten sind etwa die Lagerstätte Olympic Dam, die Lagerstätte Ernest Henry und Candelaria; jede dieser Lagerstätten beherbergt förderbares Metall im Wert von mehr als 20 Milliarden US-Dollar und hat ihren Besitzern und Betreibern eine Betriebsdauer von mehreren Jahren beschert.
Canuc hofft auf die Entdeckung von Magnetit – ein Indikatormineral, das für gewöhnlich in allen großen IOCG-Lagerstätten vorkommt. Im Rahmen seines Explorationsprogramms wird das Unternehmen eine geophysikalische Magnetfeldmessung durchführen; damit ließen sich etwaige Magnetitvorkommen im Konzessionsgebiet bestätigen.
Laut einem Report aus dem Jahr 2006, der vom weltweit anerkannten IOCG-Experten Dr. Murray Hitzman verfasst wurde, weist San Javier alle wesentlichen Kennzeichen einer IOCG-Lagerstätte auf. Aus Sicht von Dr. Hitzman stehen IOCG-Lagerstätten, ungeachtet ihrer Entstehung, grundsätzlich mit sehr großen Massen von hydrothermal alteriertem Gestein in Verbindung, die sich während der Ausbildung der geologischen Strukturen formiert haben.
Dr. Hitzman konnte nach eigenen Angaben in den nahegelegenen Lagerstätten kaum Hinweise auf eine Magnetitmineralisierung erkennen. Dies lässt für ihn darauf schließen, dass die bekannten Prospektionsgebiete unweit der Canuc-Konzession sehr hohe Werte eines IOCG-Systems repräsentieren – und dass die nahegelegenen Funde möglicherweise aus struktureller Sicht von den unteren Abschnitten der hydrothermalen Systeme, die Canuc nun aufzufinden versucht, losgelöst bzw. durch Verwerfungen abgedrängt wurden. Canuc könnte mit der Entdeckung von Magnetit somit den Beweis erbringen, dass San Javier eine große IOCG-Lagerstätte beherbergt. Canuc hofft auf entsprechende Magnetitfunde, die darauf schließen lassen, dass sich das Unternehmen ganz nah am Kern und an den konzentrierten Silber-, Kupfer- und Goldmetallkammern des IOCG-Systems befindet.
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Wir gehen davon aus, dass Canuc schon sehr bald Explorationsergebnisse veröffentlichen wird. Wenn das aktuelle Explorationsprogramm weiterhin erfolgreich verläuft, wird sich bestätigen, dass Canuc mit seinem Optimismus im Hinblick auf das Projekt San Javier richtig gelegen ist. Außerdem sollte sich damit auch der Wert des Projekts erhöhen und für vermehrtes Interesse seitens der Anleger sorgen.
Die Aktien von Canc Resources wurden zuletzt um 19 Cent gehandelt, die Marktkapitalisierung beträgt 16,1 Millionen Dollar.
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