(ddp direct) Steigende Strompreise für Verbraucher und Industrie sind größtenteils das Resultat der steigenden Umlage für erneuerbare Energien. Doch der Umstieg auf Sonne, Wind und Co. als Ergebnis knapper werdender fossiler Brennstoffe und der Reduzierung von Treibhausgasen ist beschlossene Sache. Start-Ups aus dem Portfolio des High-Tech Gründerfonds (HTGF) tragen mit innovativen Technologien zur Energiewende bei.
In den letzten Jahren sind immer mehr Start-Ups auf den Markt gekommen, die die zentralen Herausforderungen der Energiewende Netzstabilität, Erzeugung, Speicherung und Einsparung von Energie adressieren. Diese treffen jedoch auf sehr volatile Energiemärkte und einen starken Wettbewerb der etablierten Konzerne, seien es Energieversorger, Netzbetreiber oder Hersteller von Windkraft- oder Photovoltaikanlagen. Erschwert wird der Marktzugang außerdem durch regulatorische Begebenheiten. Chancen ergeben sich hier für Start-Ups, die sich den Anforderungen sehr flexibel anpassen, Nischen bedienen und Lösungen anbieten, die die großen Konzerne nicht alleine umsetzen können.
Auch der High-Tech Gründerfonds investiert in erfolgsversprechende Start-Ups aus dem Energiebereich. Die SOTA Solutions optimiert beispielsweise die Energieausbeute für erneuerbare Energien, indem sie Prognosetools zur Steuerung von Biogasanlagen anbietet. Auch die enercast hat sich mit ihren Stromerzeugungsprognosen als wichtiger Partner für Energieproduzenten und Netzbetreiber etabliert. Das Unternehmen LEDexchange produziert LED Lampen, die so natürliches Licht wie herkömmliche Glühbirnen schenken, dabei aber bis zu 40 % Energie sparen. Heliatek ist Technologieführer im Bereich organischer Photovoltaik.
Nicht nur diese Energiepioniere unterstützen mit ihrer Innovation die Energiewende. Weitere Portfolio-Unternehmen aus dem Energiebereich präsentieren sich auf dem Präsentationstrack Smart Energy auf der High-Tech Partnering Conference 2013. Die Technologiekonferenz bringt innovative Start-Ups mit den Konzernen zusammen. Die rund 300 hochrangigen Vertreter aus Industrie und Wirtschaft erwartet eine Mischung aus anspruchsvollen Präsentationstracks, prominenten Keynote Speakern und Best Practice Beispielen.
Mehr zu den Unternehmen sowie dem Programm der Technologiekonferenz unter www.high-tech-gruenderfonds.de.
Medienvertreter sind zur Technologiekonferenz herzlich eingeladen und können sich formlos per Mail (s.zillikens@high-tech-gruenderfonds.de) anmelden.
Über den High-Tech Gründerfonds
Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der Seedfinanzierung sollen die Start-Ups die technologiebasierte Innovation bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines Proof of Concept oder zur Markteinführung führen. Der Fonds beteiligt sich initial mit 500.000 Euro; insgesamt stehen bis zu zwei Millionen Euro pro Unternehmen zur Verfügung. Investoren der Public-Private-Partnership sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, die KfW Bankengruppe sowie die 14 Industriekonzerne ALTANA, BASF, B. Braun, Robert Bosch, CEWE Color, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Evonik, Qiagen, RWE Innogy, SAP, Tengelmann und Carl Zeiss. Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über ein Fondsvolumen von rund 565,5 Mio. EUR (272 Mio. EUR Fonds I und 293,5 Mio. EUR Fonds II).
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