Wenn ein Schwarztee nicht nur herb und kräftig, sondern zugleich federleicht und frisch schmeckt, kann es sich nur um einen handeln: Der Earl Grey Tee ist ein Klassiker unter den Teesorten.
Die Geschichte des Earl Grey Tee beginnt mit einer Ungereimtheit. Es geht um die Frage, wer sich als ehrvoller Namensgeber dieser beliebten Schwarzteesorte brüsten darf. Ist es wirklich ein Soldat namens Earl Grey gewesen, der im Jahr 1833 auf einer Chinareise versucht hat Schwarztee zu importieren. Doch kam auf der Schifffahrt ein so starker Sturm auf, dass durch das Schiffschaukeln eine Flasche Bergamottöl in die Kiste mit Schwarztee gekippt ist. Earl Grey soll diese Zufallsmixtur trotzdem probiert, den Geschmack für überraschend köstlich befunden und auf diese Weise eine der heute beliebtesten Teemischungen überhaupt entdeckt haben. Oder ist die Geschichte eine gänzlich andere? Nämlich die des damaligen Premierministers Charles Grey, der das Handelsabkommen zwischen England und China derart gelockert haben soll, dass die Teepreise fielen, so dass das edle Heißgetränk fortan auch für Normalverdiener erschwinglich war und man als Dank eine Teesorte nach ihm benannte. Um ehrlich zu sein: Wir wissen es bis heute nicht.
Gut zu wissen: Kleiner Earl Grey Knigge
Den meisten Teefreunden ist es aber auch egal, wer der Namensgeber ihres Lieblingstees ist. Sie interessieren sich vielmehr für die köstlichen Aromen des Earl Grey Tees. Der Legende konform ist nämlich die typische Zitrusnote des Tees, die tatsächlich durch die Beigabe von Bergamottöl entsteht und die die herben Primäraromen des Schwarztees im Nachgang etwas gefälliger macht. Teekenner legen übrigens Wert auf die Verwendung puren Bergamotte-Öls und nicht etwa auf die kostengünstige Alternative aus naturidentischen Aromen. Ebenfalls zum guten Ton bei Earl Grey Freunden gehört der ungetrübte Genuss ihres Lieblingstees (also ohne Milch und Zucker) – und zwar aus sehr dünnwandigen Porzellantasse. Dicke, schwere Becher muten nicht nur unedel an, sondern würden auch die feine Note des Tees erschlagen. Ob allerdings der Verzicht auf Milch und Zucker wirklich die beste Genussvariante ist, sollte jeder selbst entscheiden. Ganz so streng nehmen es moderne Teekenner ohnehin nicht mehr. So ist es heute auch längst kein Manko mehr, wenn für einen Earl Grey Tee nicht ausschließlich chinesische Teesorten verwendet werden. Im Gegenteil: Earl Grey Tees aus Indien oder Sri Lanka sind heute beliebte Alternativen. Der Teespezialist Teaworld OGH bietet unter www.teaworld.de (https://www.teaworld.de) ein breites Sortiment von mehr als 20 verschiedenen Sorten.
Earl Grey für die Seele
Was den Earl Grey Tee im Vergleich zu anderen Schwarzteesorten aber noch etwas besonderer macht ist wohl die besondere Glücks-Wirkung, die ihm nachgesagt wird. Die spritzigen Noten des Bergamottöls, so heißt es, haben stimmungsaufhellende Wirkung und vertreiben Stress und schlechte Laune. In wie weit dieses gute Genuss-Gefühl aber wirklich den Bergamotte-Aromen geschuldet ist oder nicht vielleicht doch einfach nur ein entspannender Beigeschmack einer gemütlichen Teezeremonie ist, ist nicht geklärt. Aber auch das ist letztlich nicht wichtig. Wichtig ist nur, dass man seinen Earl Grey Tee mit Genuss und ausreichender Muße trinkt. Dann kommen Glück und gute Laune von ganz allein
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Tipp: Teaworld OHG bietet unter www.teaworld.de ein Probierpaket an. In diesem Earl Grey Tee Probierpaket sind sechs verschiedene Earl Grey (Schwarzer Tee) Teesorten mit jeweils 50g Tee enthalten. Lassen Sie sich von der köstlichen Vielfalt überraschen.
Unternehmensporträt Teaworld OHG:
Vom Teeversand zum Genuss-Spezialisten
Die Begeisterung für guten Geschmack legte den Grundstein:
Am 1. Februar 1993 gründete Dieter Stolze, selbst leidenschaftlicher Genießer guten Tees, das Unternehmen Teaworld in Starnberg. Ursprünglich bestellten die Kunden bei dem spezialisierten Teeversand, der sich schnell einen exzellenten Ruf in der Szene erwarb, noch größtenteils per Post oder Telefax. Doch das Internetzeitalter begann und sorgte auch bei Teaworld für Veränderungen. Auf den Katalog in Papierform konnte man bald verzichten, das Onlinegeschäft boomte, Kundenkreise auch im benachbarten Ausland wurden erschlossen; zusätzlich gehörten zum Unternehmen von 1995 bis 2007 drei stationäre Teeshops.
Das anfangs noch überschaubare Teesortiment wuchs zügig auf 400 Teesorten an. Zudem bereicherten Kaffee, Kakao und Gewürze das Sortiment. 2009 wurde der Firmensitz vergrößert und nach Zeilarn in Niederbayern verlegt. Seit der Umfirmierung zur Teaworld OHG im Jahr 2011 führt Dieter Stolze das Unternehmen gemeinschaftlich mit dem zweiten Gesellschafter Rainer Hinkelmann.
Heute verschickt Teaworld mehr als 800 Teespezialitäten in fast alle europäischen Länder und kann auf langjährige Erfahrungen, einen treuen Kundenstamm und nicht zuletzt auf ein noch immer sicheres Gespür für den perfekten Teegenuss bauen.
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