(ddp direct) Köln, 03.06.2013 – Gas vor Ort erzeugen statt über tausende Kilometer importieren, und das auch noch Klima und Ressourcen schonend: Zu schön, um wahr zu sein? Biogas kann’s! Allerdings wird die Biogas-Erzeugung auch kontrovers diskutiert. Wie umweltfreundlich ist sie wirklich? Werden wertvolle Nahrungsmittel verheizt? SAUBER ENERGIE klärt auf und beantwortet fünf wichtige Fragen zum Thema Biogas.
Führt Biogas zur Vermaisung der Region?
Nein. Richtig ist zwar, dass in Deutschland immer mehr Mais angebaut wird. Knapp 70 Prozent des gelben Korns landet allerdings in den Mägen von Masttieren. Nur 4,7 Prozent der deutschen Agrarfläche wurde 2011 für die Erzeugung von Biogas genutzt. Biogasanlagen sind nicht der Motor für den Maisanbau, sondern ein wichtiger Resteverwerter, zum Beispiel für Gülle und Grünabfall. Zudem werden immer mehr Wildpflanzen zur Gewinnung von Biogas angebaut. 2011 bereits über 28 Hektar. Gut fürs Menschenauge, gut aber auch für Wildtiere und Bienen.
Steht Biogas in Konkurrenz zu Nahrungsmitteln?
Nein. Denn: Jegliche Form von Bioabfall eignet sich für die Biogaserzeugung. Ob altes Brot, Essensreste, Grüngut aus dem Garten, Schlachtabfälle oder Speisereste aus Kantinen: alles Biomasse und wertvoller Rohstoff für Biogasanlagen. Aus Abfall wird somit nachhaltige Energie. SAUBER ENERGIE bietet Biogas, das ausschließlich aus Bioreststoffen erzeugt wurde. Mehr Infos unter www.sauberenergie.de/was-ist-biogas/biogas-entstehung/.
Dient Biogas nur der Stromerzeugung?
Nein. Aufbereitetes Biogas kann auch problemlos ins Erdgasnetz eingespeist werden. Damit eignet sich Biogas auch zum Heizen. Eine umweltfreundliche und nachhaltige Wärmequelle also. Allein 2011 konnten durch die Verdrängung fossiler Energieträger durch Biogas knapp 12 Millionen Tonnen klimaschädliches CO2 eingespart werden.
Ist Biogas wirklich klimafreundlich?
Ja. Biogas entsteht bei der Gärung organischer Stoffe. Strenge Sicherheitsauflagen gewährleisten, dass während des Gärprozesses keine klimaschädlichen Methandämpfe entweichen können. Bei der Verbrennung von Biogas wird nur so viel CO2 freigesetzt wie die Ausgangsstoffe zuvor bei ihrem Wachstum aufgenommen haben. Ein nahezu klimaneutraler Kreislauf.
Lohnt sich Biogas auch für Privathaushalte?
Ja. Schon mit einem Biogasanteil von nur 5 Prozent können Sie spürbar die Umwelt entlasten und endliche Ressourcen schonen. Und schon kleine Verbrauchsmengen können deutlich den Geldbeutel entlasten. Denn mit einem Umstieg auf umweltfreundliches Biogas sind im Vergleich zur Grundversorgung Einsparungen von mehreren Hundert Euro im Jahr möglich. Preisinformationen finden Sie auf www.sauberenergie.de.
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