(Mynewsdesk) FGH, 2015. – Wie gut höre ich? Warum hören nicht alle gleich? Wie leistungsfähig ist das Gehör? Wann sollte ich einen Hörtest machen? Es gibt es viele wichtige Fragen und viele wissenswerte Antworten, wenn es um das Hören geht. Der Hörsinn spielt eben eine elementare Rolle in der alltäglichen Kommunikation und damit in fast allen Lebensbereichen.
Der Tag des Hörens am 13. Mai 2015 steht daher unter dem Leitthema Kommunikation und zwischenmenschliche Beziehungen mit speziellem Blick auf die Zielgruppe der älteren Menschen, um auf die Bedeutung von gutem Hören aufmerksam zu machen und die Gesellschaft für mehr Hörbewusstsein zu sensibilisieren.
In Deutschland hören aktuellen Schätzungen zufolge über 15 Millionen Menschen nicht mehr einwandfrei. Davon nutzen bisher nur rund 3 Millionen moderne Hörsysteme und sichern damit ihr Wohlbefinden und ihre Lebensqualität. Dabei könnte auch die große Mehrheit der verbleibenden 12 Millionen, die bewusst oder unbewusst mit Hörminderungen leben, wieder problemlos Unterhaltungen folgen, telefonieren, dem Fernsehen oder Radio ohne Einschränkungen zuhören oder auch Musik wieder voll und ganz genießen. Die moderne Hörakustik hat die Kompetenz und die technologischen Möglichkeiten dafür.
Viele empirische Untersuchungen belegen eindeutig, dass die Menschen, die ihre Schwerhörigkeit mit Hörsystemen vom Hörgeräteakustiker ausgleichen, zufriedener und selbstbewusster sind, da sie weiterhin aktiv am Leben teilnehmen können. Die Fördergemeinschaft Gutes Hören und ihre Partnerakustiker setzen daher bei der Hörvorsorge auf kostenlose Hörtests in Verbindung mit umfassender Information und individueller Aufklärung.
Der Tag des Hörens ist somit eine gute Gelegenheit, sich ein paar Minuten Zeit für das eigene Gehör zu nehmen und einen Hörtest zu machen. Die deutschlandweit rund 1.500 FGH Meisterbetriebe für Hörgesundheit sind zu erkennen am Ohrbogen mit dem Punkt und zu finden unter www.fgh-info.de.
Der Tag des Hörens ist eine Initiative des Bundesverbands der Hörgeräte-Industrie (BVHI) und wird unterstützt von der Bundesinnung der Hörgeräteakusitker (biha), der Europäischen Union der Hörgeräteakustiker (EUHA), dem Fachverband Deutscher Hörgeräteakustiker (FDH) und der Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH).
Verwendung und Nachdruck des Textes honorarfrei mit Quellennachweis: “FGH”
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