Hausgeräte der BSH sparen bis zu 73 Prozent Strom
(ddp direct) München, 1. März 2013 (bsh) – Experten erwarten, dass der weltweite Strombedarf bis 2030 um fast 70 Prozent steigen wird. Umso wichtiger ist deshalb ein sparsamer Umgang mit wertvollen Ressourcen. Supereffiziente Hausgeräte können dazu einen wesentlichen Beitrag leisten. BSH-Chef Dr. Kurt-Ludwig Gutberlet empfiehlt bei der Neuanschaffung von Hausgeräten ganz besonders auf den Energieverbrauch zu achten. Anlass ist der Internationale Tag des Energiesparens am 5. März 2013. „Moderne Hausgeräte der BSH verbrauchen heute bis zu 73 Prozent weniger Strom als vergleichbare Geräte vor 15 Jahren. Das lohnt sich nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Geldbeutel der Verbraucher.“ Ein Haushalt, der komplett mit supereffizienten Geräten ausgestattet ist, kann pro Jahr rund 300 Euro Stromkosten sparen.
Beim Kauf neuer Geräte ist die Energieeffizienzklasse ein wertvoller Indikator, wie umweltschonend ein Gerät tatsächlich ist. Weiße Ware wie z. B. Kühlschränke, Waschmaschinen oder Geschirrspüler sind in Europa mit dem EU-Energielabel gekennzeichnet. Die farbig gekennzeichneten Energieeffizienzklassen geben Auskunft über den Verbrauch der Geräte. Ein Kühlschrank der besten Energieeffizienzklasse A+++ beispielsweise verbraucht nur halb so viel Strom wie ein Gerät der Klasse A+.
Ziel der BSH ist es, mit supereffizienten Hausgeräten zur Verringerung des Stromverbrauchs in den Haushalten und damit maßgeblich zum Klimaschutz beizutragen. So hat der Konzern als Vorreiter der Branche bereits 2009 erstmals seine sparsamsten Geräte in einem so genannten Supereffizienz-Portfolio zusammengefasst und die Zahlen von Wirtschaftsprüfern bestätigen lassen. Das Portfolio beinhaltet nur die sparsamsten am Markt verfügbaren Geräte ihrer Klasse und wird jährlich neu berechnet. Gerechnet über ihre Nutzungsdauer sparen allein die Geräte aus dem Supereffizienz-Portfolio 2011 rund 1,9 Milliarden Kilowattstunden Strom. Das entspricht dem durchschnittlichen Jahresstromverbrauch von knapp einer halben Million deutschen Haushalten.
Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat aktuell auf ihrer Internet-Präsenz eine Datenbank der energieeffizientesten Hausgeräte veröffentlicht: Darin sind Geräte der BSH mehrfach unter den Besten aufgelistet. Den Spitzenplatz bei Waschmaschinen und Wäschetrocknern teilen sich Geräte der Marken Bosch und Siemens. Auch bei Geschirrspülern führen supereffiziente Geräte der Marken Bosch, Siemens und Neff mit besonders niedrigen Verbrauchswerten die Liste an.
Ressourceneffizienz auch in der Produktion, Logistik und Verwaltung
Auf niedrigen Verbrauch und effizienten Ressourceneinsatz achtet die BSH jedoch nicht nur beim Verbrauch der Geräte, sondern bereits bei deren Herstellung. Bis 2015 will der Konzern den weltweiten Ressourcenverbrauch von nicht produktbezogenen Ressourcen in der Produktion, Logistik und in der Verwaltung um 25 Prozent reduzieren. Dazu gehören alle Energieformen, Wasser und andere Flüssigkeiten wie Öle, Fette und Chemikalien genauso wie Feststoffe von Papier über Kunststoffe bis zu Metallen. Schon heute hat Europas führender Hausgerätehersteller große Erfolge erzielt.
Der Schlüssel zum Erfolg: Mit innovativen Verkehrskonzepten und einer zunehmenden Verlagerung der Warentransporte von der Straße auf die Schiene konnte die BSH-Logistik allein im vergangenen Jahr die CO2-Emissionen um elf Prozent reduzieren. So eröffnete beispielsweise die BSH an ihrem oberbayerischen Standort Traunreut einen neuen Containerterminal, wodurch der Konzern jährlich rund 9.000 Lkw-Fahrten einspart. Die Kältegerätefabrik im baden-württembergischen Giengen transportiert die Geräte seit Kurzem im Rahmen ihres nachhaltigen Logistikkonzepts erstmals auch per Lang-Lkw. Hier setzt man auch auf die Wiederverwendung von Energie zur Gebäudeheizung und Photovoltaik-Anlagen
auf dem Fabrikgelände produzieren umweltfreundlichen Strom. Die Bad Neustädter Staubsaugerfabrik konnte mithilfe von zahlreichen Maßnahmen der Anlagen- und Gebäudeoptimierung ihren Gesamtenergieverbrauch seit 2006 um 23 Prozent reduzieren.
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=== Supereffiziente Hausgeräte sind das beste Mittel gegen hohe Stromkosten (Bild) ===
Der weltweite Strombedarf wird bis 2030 um fast 70 Prozent steigen. Umso wichtiger ist deshalb ein sparsamer Umgang mit wertvollen Ressourcen. Mit supereffizienten Hausgeräten können Verbraucher die Umwelt schonen und bis zu 300 Euro Stromkosten pro Jahr und Haushalt einsparen.
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Die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH ist mit einem Umsatz von rund 9,8 Mrd. Euro im Jahr 2012 und über 46.000 Mitarbeitern ein weltweit führendes Unternehmen der Hausgerätebranche. Die BSH produziert in 41 Fabriken und ist mit über 70 Gesellschaften in 50 Ländern vertreten.
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