Droht das Ende der fondsgebundenen Lebensversicherungen?
Bereits seit Jahren beklagen die Versicherungsgesellschaften, dass sie die versprochenen Renditen auf traditionellen Wegen nicht mehr erwirtschaften können.
Die Lösung lag nahe: Die Aktienmärkte sollten es richten. Doch wird es dadurch für Verbraucher besser? Wer genauer hinsieht, stößt auf neue Probleme.
Viele Verbraucher sind bereits seit Jahren verärgert: Ihnen wurden sichere Renditen versprochen, doch immer öfter mussten Versicherungsgesellschaften eingestehen, dass sie diese nicht erzielen würden.
Die Lösung sollte in neuen Produkten liegen, fondsgebundenen Lebensversicherungen. Diese sollten zum großen Teil von Gewinnen an Aktienmärkten profitieren, doch die Hoffnungen erfüllten sich nicht. Das lag weniger an der Art der Investition als vielmehr an den hohen Kosten, die diese Finanzprodukte mit sich bringen.
Denn genau wie bei klassischen Lebensversicherungen, müssen die Anbieter zunächst die eigenen Kosten decken. Von allen Beiträgen der Versicherten wird also zuerst ein beträchtlicher Teil für Verwaltungskosten und Provisionen abgezogen.
Diese Entwicklung war absehbar, denn die Anbieter dieser Finanzprodukte haben sich große Mühe gegeben, zahlreiche Kosten erfolgreich zu verbergen. In den meisten Fällen sind Kosten zwischen 30% und 45 % Standard.
Das wäre akzeptabel, wenn das verbliebene Geld sinnvoll investiert würde.
Doch an dieser Stelle werden die Versicherten im Regen stehen gelassen. Denn sie selbst sollen mehr oder weniger entscheiden, was mit ihren Investitionen geschieht. Doch wer schließt eine Lebensversicherung ab, um dann die gleichen Fragen beantworten zu müssen, die er bei einer direkten Anlage am Aktienmarkt auch klären müsste?
Wie groß ist die Risikobereitschaft, wann ist der richtige Zeitpunkt für Kauf und Verkauf?
Die Anbieter offerieren diese Flexibilität als Chance, doch in Wahrheit kombinieren fondsgebundene Lebensversicherungen damit zwei Nachteile:
Der Kunde muss ein schwer einzuschätzendes Risiko eingehen und wird durch zusätzliche Kosten belastet.
Da stellt sich die Frage, ob fondsgebundene Lebensversicherungen eine Zukunft haben.
Experten verneinen das klar.
Sie empfehlen eine zeitnahe Rückabwicklung der Verträge, um das eigene Geld klüger zu investieren. Die Entscheidung werden letztendlich die Verbraucher treffen, doch der Trend ist klar. Wer sinnvoll investieren möchte, für den ist eine fondsgebundene Lebensversicherung nicht die richtige Wahl.
Durch ein durchdachtes Konzept der Vertragsrückabwicklung und daran angeschlossene Spezialisten, wie Policenaufkäufer, Finanzmathematiker, Gutachter und Rechtsanwälte, ist es möglich, wesentlich mehr Geld zu erhalten und dieses sinnvoller zu investieren.
Wer sich näher mit dieser Lösung auseinandersetzen und seine Rückabwicklung durch Experten durchführen lassen möchte, ist bei Anbietern wie der Swissurance (Schweiz) GmbH optimal aufgehoben.
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