Studienfahrt beleuchtet Geschichte und Gegenwart von Görlitz

Nach Görlitz, in die östlichste Stadt Deutschlands, führt eine Studienfahrt des IBB Dortmund vom 1. bis 6. April 2013. Die Reisegruppe erkundet die wechselvolle Geschichte der ehemaligen Grenzstadt im Dreiländereck Polen-Deutschland- Tschechien und thematisiert in Begegnungen aktuelle Probleme.

Nicht umsonst wäre die “Perle an der Neiße” 2010 beinah europäische Kulturhauptstadt geworden, als sie nur knapp dem Ruhrgebiet unterlag: In der malerisch restaurierten Altstadt hat die wechselvolle Stadtgeschichte viele Spuren hinterlassen. Im Mittelalter lag Görlitz an der Via Reggia, einer der wichtigsten Ost-West-Handelsstraßen und an der Nord-Süd-Handelsroute. Bis 1945 war Görlitz eng mit dem schlesischen Hinterland verbunden, dann wurde sie Grenzstadt. Seit der Wende ist die Tür zur polnischen Hälfte der Stadt, nach Zgorgelec, weit geöffnet. Dennoch verbirgt sich für viele Deutsche im polnischen Nachbarland viel Fremdes.

Die Reisegruppe wird die Altstadt und ihre architektonischen Schätze erkunden, den polnischen Teil der Stadt, Zgorzelec, kennenlernen sowie die Brüdergemeine in Herrnhut, das Schlesische Museum und die Synagoge besuchen. Abstecher führen in die Oberlausitz und nach Bautzen. In einer Begegnung mit polnischen Bürgern werden Probleme des Zusammenlebens in der “Doppelstadt” erörtert.

Die Teilnahme an der Fahrt kostet 550 Euro bzw. 500 Euro für Gewerkschaftsmitglieder inklusive Zugfahrt, Unterkunft und Programm. Nähere Informationen unter der Rufnummer 0231-952096-0 oder unter www.ibb-d.de .

Grenzen überwinden – dieser Leitgedanke ist für das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk e.V. (IBB) Vision und Lösungsmodell, Ziel und Mittel seiner Arbeit. Weiterbildung und internationale Begegnungen sind seit 1986 die bewährten Markenzeichen des IBB in Dortmund. In den Fachbereichen “Jugend & Schule”, “Beruf international” und “Weiterbildung unterwegs” bietet das IBB individuell zugeschnittene Bildungsangebote für alle Altersgruppen. Seit seiner Gründung arbeitet das IBB in Belarus. Zeichen seines Engagements ist seit 1994 die Internationale Bildungs- und Begegnungsstätte “Johannes Rau” in Minsk. Das IBB ist anerkannter und zertifizierter Träger der Erwachsenenbildung, der politischen Bildung und der Jugendhilfe. 2011 erhielt das IBB den einheitspreis 2011 – Bürgerpreis der Deutschen Einheit – von der Bundeszentrale für politische Bildung.

Kontakt
Internationales Bildungs- und Begegnungswerk e.V. in Dortmund (IBB)
Elke Wegener
Bornstraße 66
44145 Dortmund
0231-952096-0
info@ibb-d.de
http://www.ibb-d.de

Pressekontakt:
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Mechthild vom Büchel
Somborner Feldweg 62
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0231-6901041
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