Nach einer Studie der DAK schlucken rund drei Millionen Deutsche am Arbeitsplatz Pillen
Doping am Arbeitsplatz? Alles andere als eine Ausnahme. Laut einer jetzt veröffentlichten Studie der DAK greifen rund drei Millionen Deutsche zu Dopingmitteln. Hintergrund sind vor allem Ängste und Depressionen, die sie am Arbeitsplatz mit Medikamenten bekämpfen wollen. Auch werden verschreibungspflichtige Pillen geschluckt, um die Leistungsfähigkeit für mehr Erfolg im Job zu steigern. Gravierend – die gesundheitlichen Folgen für Leib und Seele. “Doping am Arbeitsplatz ist ein sehr heikles Thema, über das sich die Betroffenen gerne ausschweigen. Viele geraten schnell in einen Teufelskreislauf, setzen sich selbst massiv unter Druck. Nicht selten geraten Menschen in Abhängigkeiten, da viele der einschlägigen Medikamente süchtig machen”, weiß Jürgen Loga, Ausbildungsleiter der Balance-Helpcenter. Zusammen mit seiner Partnerin Petra Seiter entwickelte er dort das Konzept der Sensoren, Lotsen und Auditoren, die zusammen mit lokalen Helpcentern in ganz Deutschland Menschen ganzheitlich aus deren Burnout-Prozessen heraus und in die Balance hinein begleiten.
Brisantes Thema: Doping am Arbeitsplatz ist weit verbreitet
In den vergangenen sechs Jahren, so die Studie der DAK, ist der Anteil der Arbeitnehmer, die Doping am Arbeitsplatz betreiben, von 4,7 auf 6,7 Prozent gestiegen. Petra Seiter von den balance Helpcentern geht davon aus, dass die Dunkelziffer weitaus höher liegen dürfte. “Wenn Stress (http://www.balance-helpcenter.info/studie-stress-am-arbeitsplatz-viele-deutsche-schlucken-pillen/) und Ängste so häufig zur Einnahme von verschreibungspflichtigen Pillen führen, müssen Präventive Maßnahmen ergriffen werden”, meint Petra Seiter. Mitarbeiter, die überfordert und damit einem Stress ausgesetzt sind, der krank macht, verursachen am Ende hohe Kosten. Gerade die Suchtgefahren und die daraus entstehenden Nebenwirkungen sind große Gefahren, die in die Zukunft hineingetragen werden. Der Umfrage zufolge greifen Beschäftigte nach Medikamenten gegen Angst, innere Unruhe und Nervosität (ca. 60 Prozent). Ausweislich der Studie greifen 34 Prozent zu Mitteln gegen Depressionen (http://www.balance-helpcenter.info/studie-stress-am-arbeitsplatz-viele-deutsche-schlucken-pillen/).
Verhaltensprävention und Verhältnisprävention – Seiten derselben Medaille
Rund jeder achte nimmt Pillen gegen starke Tagesmüdigkeit. Etwas mehr als die Hälfte der Beschäftigten bekommen ein Rezept vom Arzt. Rund ein Viertel der befragten gab an, bei konkreten Anlässe (Präsentation oder ähnliches) Medikamente zu schlucken. Für Petra Seiter ein Beleg dafür, dass Prävention die einzige logische Antwort ist, um diese Problematik effektiv anzugehen. Die Balance Helpcenter sind dabei für Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen ein starker Partner. Den Arbeitgebern helfen sie die Verhältnisprävention umzusetzen, weil nur hier Arbeitgeber Veränderungen aktiv gestalten können. Anders bei der Verhaltensprävention. Sie liegt in der Hand des Arbeitnehmers, denn nur er kann sein eigenes Verhalten ändern. Auch hierfür können Balance-Helpcenter Lösungen anbieten – mit bewährten Vorträgen und Kursen. Verhaltensprävention und Verhältnisprävention sind zwei Seiten derselben Medaille. Gemeinsam lassen sich Belastungen reduzieren.
Das Balance-Helpcenter unterstützen Arbeitgeber bei der Thematik Psychische Gefährdung / Burnout und erstellen auch eine Gefährdungsbeurteilung. Um die Mitarbeiter auf der Führungsebene im Rahmen eines betrieblichen Gesundheitsmanagements für die Thematik Burnout zu sensibilisieren, sind Schulungen unerlässlich. Nur wer Symptome der physischen Erschöpfung erkennt, kann bereits bei den ersten Anzeichnen gegensteuern und Krankentage sowie Frustration, Depression und damit einen Burnout der Mitarbeiter vermeiden. Ganz zentral kommt es dabei auf einen motivierenden Führungsstil an. Und das kann man lernen, wie die Experten im Balance-Helpcenter wissen. Arbeitgeber brauchen ein starkes Netzwerk als Partner, damit betriebliches Gesundheitsmanagement gezielt gegen Ausfällen wegen Stress und Burnout wirken kann. Das Thema Burnout gewinnt zunehmend an Bedeutung.
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