Immer mehr junge Menschen leiden an Übergewicht. Hier steigt die Gefahr eines frühen plötzlichen Herztodes über 50%.
Eine Dänische Langzeitstudie vergleicht schlanke und übergewichtige Männer: Das Risiko für Diabetes oder einen frühzeitigen Tod ist bei Adipositas um rund 50% erhöht.
6502 Männer nahmen ab ihrem 22. Geburtstag an der Studie teil, die über 33 Jahre durchgeführt wurde. 97 der Männer hatten in jungen Jahren einen BMI von über 30. Jeder zweite von ihnen erkrankte an Diabetes (Typ 2), erlitt entweder einen Herzinfarkt, Schlaganfall oder verstarb.
In der Vergleichsgruppe der schlanken Männer war das nur bei 20 % der Fall. Das Risiko, an Diabetes zu erkranken war bei adipösen Männern am höchsten – acht Mal höher als bei den Normalgewichtigen. Nur die Wahrscheinlichkeit, einen Schlaganfall zu erleiden, war in beiden Gruppen gleich; Adipositas spielte in diesem Fall demnach keine Rolle.
Die Autoren der Studie erklären das erhöhte Herzinfarkt-Risiko dadurch, dass die adipösen Männer schon in jungen Jahren Symptome von Herz-Kreislauf-Erkrankungen entwickelten.
Angesichts dieser Situation stellt sich die Frage, ob und wie adipösen Menschen geholfen werden kann. Extremes Übergewicht tritt im Zusammenhang mit Diabetes immer häufiger auf. Einige wenige dicke Kinder können in Kurkliniken behandelt werden. Der Erfolg der monatelangen Maßnahmen dauert oft nur eine Weile an.
Bei den adipösen Erwachsenen sieht es ähnlich aus: Die Ergebnisse des M.O.B.I.L.I.S-Programms belegen, dass die Teilnehmer ihr Normalgewicht nicht annähernd erreichten – trotz dreier ärztlicher Untersuchungen, 35 Einheiten sportlicher Betätigung und 21 Modulen, in dem neue Verhaltens- und Ernährungsgewohnheiten eingeübt werden können.
In der gegenwärtigen Lage scheinen Prävention im Kindesalter und Adipositas-Chirurgie die realistischsten Möglichkeiten zu sein, übergewichtigen Menschen dauerhaft zu helfen, ein gesundheitsverträgliches Körpergewicht zu erreichen.
Quelle:
www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/adipositas/article/839194/adipoese-schlanken-maennern-verglichen-20-fett-50-chronisch-krank.html?sh=8&h=471117293
www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/adipositas/article/839175/kommentar-studie-fetten-schlanken-maennern-hilfe-adipositas.html?sh=7&h=471117293
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Die Website www.mein-Magenband.de wendet sich an Menschen, die an extremem Übergewicht leiden. Sie haben viele Versuche unternommen, ihr Gewicht zu reduzieren, auch unter ärztlicher Aufsicht – leider ohne nachhaltigen Erfolg. Bei diesen Adipositas-Patienten ist der veränderte Fettstoffwechsel ein Grund für starkes Übergewicht.
www.Mein-Magenband.de informiert, berät und klärt auf. Hier finden Adipositas-Patienten sachliche Informationen über die Funktionsweise eines Magenbandes, über das Vorgehen bei der Operation und auch über mögliche Komplikationen einer Magenband-OP. Sie bekommen Hinweise für sinnvolles Essverhalten nach dem Eingriff und Tips für mögliche Kostenerstattungen.
Ausgestattet mit diesen Informationen, können Adipositas-Patienten mit einem BMI über 40 entscheiden, ob eine Magenband-Operation die geeignete Maßnahme für sie ist, ihr Übergewicht langfristig zu reduzieren.
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