Teilnahme bis 3. Juni möglich / 80 Prozent weniger Stromverbrauch durch hocheffiziente Pumpen
(ddp direct) 25 Millionen Heizungspumpen rotieren in Deutschland. Sie pumpen das erwärmte Wasser vom Heizkessel in die Heizkörper. „Acht von zehn Heizungspumpen sind überaltert, ineffizient und dadurch wahre Stromfresser“, sagt Tanja Loitz, Geschäftsführerin der gemeinnützigen co2online GmbH. Diese Pumpen-Oldtimer verbrauchen mehr Strom als Waschmaschine und Fernseher zusammen. „Wer mit wenig Aufwand viel Energie und Geld sparen will, sollte seine alte Heizungspumpe gegen eine hocheffiziente tauschen“, empfiehlt Loitz. So lässt sich der Stromverbrauch der Pumpe um 80 Prozent reduzieren. Darauf weist die Kampagne „Meine Heizung kann mehr“ hin, die vom Bundesumweltministerium gefördert wird. Mit dem PumpenCheck auf http://www.meine-heizung.de können Hauseigentümer in wenigen Minuten herausfinden, wie schnell sich ein Pumpentausch rechnet. Noch bis 3. Juni können sich Eigentümer eine neue Pumpe auf www.meine-heizung.de/gewinnspiel sichern. Gemeinsam mit den Herstellern WILO, Grundfos und KSB verlost „Meine Heizung kann mehr“ 15 Hocheffizienzpumpen im Gesamtwert von rund 4.500 Euro.
Heizungspumpen: von ungeregelt bis hocheffizient
Ob im eigenen Haus bei der Heizungspumpe Handlungsbedarf besteht, klärt sich schnell durch einen Gang in den Keller. Auf diese vier Pumpentypen können Hauseigentümer dort treffen:
• ungeregelte Heizungspumpe
Diese einstufige Pumpe besitzt keinerlei Einstellungsmöglichkeiten oder Schalter. Sie läuft die ganze Zeit mit der gleichen Leistung und verbraucht entsprechend viel Strom. Diese Pumpen dürften allerdings nur noch selten anzutreffen sein, da sie bereits seit 20 Jahren nicht mehr eingesetzt werden.
• mehrstufige, ungeregelte Heizungspumpe
Diese Pumpe verfügt über drei Einstellungsmöglichkeiten. Die Leistungsaufnahme beträgt etwa 30 Watt bei Stufe 1. Das entspricht Stromkosten von 47 Euro jährlich. Bei Stufe 3 (80 Watt) sind es schon 125 Euro. Meist lässt sich die Anlage auf einer kleineren Stufe betreiben. Oder besser: Eine Hocheffizienzpumpe wird eingebaut.
• elektronisch geregelte Heizungspumpe
Bei dieser Pumpe wird die Leistung je nach Bedarf selbständig geregelt. Das reduziert die Stromkosten erheblich, weil die Heizungspumpe so die meiste Zeit – wenn die Thermostate geschlossen sind – im Teillastbereich arbeitet. Zu erkennen sind diese Modelle daran, dass die Leistung (P1) auf der Vorderseite mit einer “von bis”-Spanne angegeben ist. Zum Beispiel: 30 bis 80 Watt.
• Hocheffizienzpumpe
Diese Pumpe ist die beste Lösung, weil sie über einen optimierten Motor verfügt. Auch sie ist elektronisch geregelt und passt ihre Leistung dem tatsächlichen Bedarf an. Die Leistungsaufnahme beträgt nur noch sechs bis 30 Watt. Damit liegt sie bei einem durchschnittlichen Jahresstromverbrauch von etwa 75 kWh und Stromkosten von nur 20 Euro pro Jahr. Inklusive Einbau kostet eine Hocheffizienzpumpe zwischen 350 und 400 Euro.
Besonders lukrativ ist der Tausch der Heizungspumpe, wenn er mit einer Heizungsoptimierung durch einen hydraulischen Abgleich kombiniert wird. Dann lassen sich neben den Stromkosten jährlich weitere 110 Euro Heizkosten sparen, weil nun alle Heizkörper gleichmäßig und energiesparend mit Wärme versorgt werden.
Hinweis für die Redaktionen:
Allen Rechenbeispielen liegt ein Strompreis von 26 ct/kWh zu Grunde. Die angenommene Laufzeit der Pumpe beträgt 6.000 Betriebsstunden im Jahr.
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Die gemeinnützige co2online GmbH setzt sich für die Senkung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes ein. Mit interaktiven Energiespar-Ratgebern, einem Energiesparkonto, Heizspiegeln und Heizgutachten motiviert sie den Einzelnen, mit aktivem Klimaschutz auch Geld zu sparen. Meine Heizung kann mehr (http://www.meine-heizung.de/) ist eine bundesweite Kampagne von co2online. Sie wird vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert und von der Verbraucherzentrale Energieberatung unterstützt. Die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften ist wissenschaftlicher Partner. Gemeinsam mit einem branchenübergreifenden Netzwerk mit Partnern aus Verbänden, Wirtschaft und Fachmedien werden Verbraucher über persönliche Effizienzpotenziale informiert und motiviert, selbst in Sachen hydraulischer Abgleich aktiv zu werden.
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