Viele Unternehmen in Deutschland klagen über hohe Krankheitszahlen durch Burnout. Was hilft?
Unzufriedenheit am Arbeitsplatz wirkt sich auf das gesamte Lebensumfeld von Arbeitnehmern aus. Im schlimmsten Fall erzeugt ein schlechtes Betriebsklima auf Dauer negativen Stress (http://www.balance-helpcenter.info/stress-wie-laesst-sich-arbeitszufriedenheit-steigern/), der sich auch körperlich auswirken kann. Arbeitsministerin Andrea Nahles beklagte jüngst in einem Interview mit Spiegel Online, dass sich in den vergangenen zehn Jahren der Ausfall an Arbeitstagen wegen psychischer Belastung verdoppelt hat und zugleich das Zutrittsalter bei Erwerbsminderung von 58 auf 48 Jahre gefallen ist. Die Anzahl an Krankenfehltagen aufgrund psychischer Belastung in deutschen Unternehmen steigt von Jahr zu Jahr. Das untermauert auch eine aktuelle Studie des wissenschaftlichen Instituts der AOK, nach der im Jahr 2014 fast zehn Prozent aller Krankschreibungen auf psychische Belastungsstörungen zurückzuführen seien. Trotz einer wirtschaftlich sehr stabilen Lage steigt die Unzufriedenheit der Arbeitnehmer in Bezug auf ihren Arbeitsplatz.
Was können Unternehmen tun, um Burnout in der Belegschaft zu vermeiden?
Für Unternehmen sind die langen Krankheitszeiten von Menschen mit psychischen Problemen wie Burnout ein nicht unerheblicher Kostenfaktor mit einer großen Unbekannten. Denn nicht selten stecken hinter Erkrankungen des Muskel-Skelett-Apparates Ursachen wie Stress und Überbelastung, die sich in körperlichen Symptomen niederschlagen. Treten lange Fehlzeiten und Fälle von Burnout (http://www.balance-helpcenter.info/category/blog/) in der Belegschaft auf, ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen. Dabei können Betriebe durch ein wirksames Gesundheitsmanagement viel tun, um dem vorzubeugen. Letztlich sind sie sogar gesetzlich zur Prävention verpflichtet: Die Bewertung von Arbeitsplätzen mit Blick auf ihr Potential, die psychische Gesundheit auf Dauer zu belasten, ist seit Januar 2014 eine gesetzlich geregelte Aufgabe im Rahmen der Arbeitsstättenschutzverordnung. Ein erster Schritt ist die Etablierung eines nachhaltigen Gesundheitsmanagements, das Führungskräfte für die psychische Verfassung ihrer Mitarbeiter schult. Regelmäßige Mitarbeitergespräche, gemeinsame Aktivitäten außerhalb des Büros zum Beispiel sind kleine Bausteine, die nach Meinung der Experten der Balance Helpcenter (http://www.balance-helpcenter.info) dazu beitragen können, die psychische Gesundheit der Mitarbeiter zu stabilisieren.
Burnout vorbeugen ist gesetzliche Pflicht für alle Unternehmen
Bei Nichtbeachtung der gesetzlichen Aufgabe, einen Arbeitsplatz auf sein Gefährdungspotential für psychische Belastung hin zu untersuchen, hat ein Arbeitgeber im Fall einer Erkrankung seines Mitarbeiters, auch wenn dieser nur geringfügig beschäftigt ist, ein Haftungsproblem. Die Gewerbeaufsicht wird dann prüfen, ob das Unternehmen die psychische Gefährdungsbeurteilung des Arbeitsplatzes durchgeführt hat. Das Gesetz wirkt sich positiv auf das Arbeitsklima in Betrieben aus, denn ein aktiver Gesundheitsschutz und Strukturen, die Stress erst gar nicht entstehen lassen, kommen allen zugute: Arbeitnehmern wie Arbeitgebern.
Das Balance-Helpcenter unterstützen Arbeitgeber bei der Thematik Psychische Gefährdung / Burnout und erstellen auch eine Gefährdungsbeurteilung. Um die Mitarbeiter auf der Führungsebene im Rahmen eines betrieblichen Gesundheitsmanagements für die Thematik Burnout zu sensibilisieren, sind Schulungen unerlässlich. Nur wer Symptome der physischen Erschöpfung erkennt, kann bereits bei den ersten Anzeichnen gegensteuern und Krankentage sowie Frustration, Depression und damit einen Burnout der Mitarbeiter vermeiden. Ganz zentral kommt es dabei auf einen motivierenden Führungsstil an. Und das kann man lernen, wie die Experten im Balance-Helpcenter wissen. Arbeitgeber brauchen ein starkes Netzwerk als Partner, damit betriebliches Gesundheitsmanagement gezielt gegen Ausfällen wegen Stress und Burnout wirken kann. Das Thema Burnout gewinnt zunehmend an Bedeutung.
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