Eigentlich sollte der Flug der STRATOXX KRONOS 11 (eines unbemannten Stratosphärenflug) in Magdeburg starten und kurz vor der polnischen Grenze beendet werden. Starke Winde und fehlender Auftrieb sorgten dafür, dass der Flug viel, viel weiter ging wie erwartet. Er endete südlich von Moskau und damit mit einer zurück gelegten Entfernung von knapp 2.000 Kilometern.
Mahlow, 05.11.2013. Eigentlich war ein guter Tag für den Start eines Stratosphärenballons. Es war der 01.11.2013. Es herrschten starke westliche Höhenwinde, aber die vorausberechnete Flugbahn der unbemannten Stratosphärensonde KRONOS 11 zeigte eine Landung nahe Frankfurt/Oder an. Doch es sollte anders kommen. Kurz Start des Stratosphärenballons verloren sich erwartungsgemäß die Signale der GPS Überwachung. Die errechnete Flugzeit wurde mit 3 Stunden prognostiziert. Doch die mit in die Stratosphäre genommene Sonde mit der internen Bezeichnung KRONOS 11 meldete sich nicht. Auch am 02.11.2013 gab es kein Lebenszeichen. Es wurde davon ausgegangen, dass die Sonde nach ihrem Fall zur Erde in ein GSM Funkloch gefallen war und somit ein Bergung unmöglich ist. Ein Totalverlust wäre die Folge gewesen. Doch am 03.11.2013 meldete sich das GPS Tracker Modul der Sonde per SMS Nachricht mit den Positionsdaten und versetzte das STRATOXX Team in Staunen. KRONOS 11 landete in Russland südlich von Moskau. Dies ist im Straßenverlauf am Boden eine Distanz von 1.978 Kilometern. Das Stratoxx Team begann umgehend mit dem Versuch ein Bergungsteam zu entsenden. Die Bergungsmission startete am 04.11.2013 und dauert bis zur Stunde an. Von der Bergung der STRATOXX KRONOS 11 berichten wir zur Zeit mit Liveticker auf Facebook ( https://www.facebook.com/stratoxx ) und im Unternehmensblog ( http://www.stratoxx.de/blog )
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