(Mynewsdesk) Stans (CH), 28. November 2013. Wie ein gigantisches Warnsignal gegen Abholzung leuchten die roten Flächen auf der Weltkarte: Vor wenigen Tagen veröffentlichten US-Forscher und der Internetkonzern Google die Global Forest Change Map, die bisher umfassendste Inventur der weltweiten Waldvernichtung. Die Karte zeigt unübersehbar, dass das Life Forestry Konzept, nämlich die Aufforstung von Waldflächen, höchste Priorität hat. Plantagen vermindern AbholzungsdruckHaupttreiber für den rasanten Waldschwund ist neben Naturereignissen vor allem der steigende Bedarf nach Ackerflächen und Bauholz. Innerhalb der letzten zehn Jahre fielen auf diese Weise 2,3 Millionen Quadratkilometer Wald Brand, Stürmen oder der Abholzung zum Opfer. Zieht man die durch Aufforstung neu gewonnenen Waldflächen von Life Forestry und anderen Unternehmen und Initiativen ab (0,8 Millionen Quadratkilometer), so ergibt dies einen Netto-Waldverlust von 1,5 Millionen Quadratkilometern – ein Gebiet, fast so gross wie Mitteleuropa. Die Welt ist um 1,5 Millionen Quadratkilometer Wald ärmer, bilanzierte die Wochenzeitung DIE ZEIT. Von der Abholzung waren vor allem Waldbestände in Tropenregionen betroffen. Seit Jahrzehnten messen Umweltschützer die immer rasanter zunehmende Abholzung von Wäldern rund um den Globus. Die von den Forschern der University of Maryland veröffentlichten Messdaten sind jedoch umfassender und präziser als alle Messversuche, die bisher unternommen wurden. US-amerikanische Forscher, Behördenmitarbeiter sowie Angestellte von Google analysierten und bearbeiteten mehr als 650.000 Satellitenaufnahmen mit Hilfe von Google Earth Engine. Die Waldschwund-Karte ist öffentlich zugänglich und macht anhand von roten Punkten sichtbar, wo die Abholzung von Tropenwald am Stärksten um sich greift: Zu den Ländern mit tiefroten Flächen zählen Indonesien, Malaysia, Paraguay, Bolivien, Sambia und Angola. Waldstaaten mit sehr geringen Abholzungsquoten wie z.B. Costa Rica erscheinen fast durchgehend grün, Aufforstungen werden durch pinkfarbene Punkte markiert. Life Forestry Switzerland AG sieht in Waldinvestments eine Lösung Lambert Liesenberg ist Geschäftsführer des nachhaltigen Edelholzproduzenten Life Forestry und fordert seit Jahren, dass sich die Weltgemeinschaft stärker für die Aufforstung von Brachflächen in Tropenregionen einsetzt. Wie die Forschungsorganisation ETFRN (European Tropical Forest Research Network) schreibt, ist der private Sektor heute die treibende Kraft hinter den Aufforstungen: Private Gelder sind aktuell die wichtigste Finanzierungsquelle für Waldinvestments. Pro Jahr werden hier allein in den Entwicklungs- und Schwellenländern ca. 15 Milliarden US Dollar investiert. Aufforsten, aber richtig: Wer sich für tropische Waldinvestments interessiert, sollte darauf achten, dass die angebotenen Waldflächen, wie beispielsweise diejenigen von Life Forestry, von einem international anerkannten Zertifizierungsunternehmen wie dem FSC geprüft wurden. Immer noch kommt es vor, dass Holzunternehmen Tropenwald roden, um die wertvolleren Edelhölzer anzubauen. Nur bei zertifizierten Anbietern wie Life Forestry können die Anleger sicher sein, dass die von ihnen finanzierten Bäume auf Brachland gepflanzt werden. Lambert Liesenberg ist überzeugt, dass eine Investition in Baumplantagen von Life Forestry ein wirksames Mittel gegen die Abholzung von tropischem Regenwald ist, nicht zuletzt weil dieses Holz günstiger und effizienter produziert wird als Naturwald: Der Verlust, den die globale Waldschwund-Karte sichtbar macht, ist erschreckend, aber man darf nicht unterschätzen, dass Anleger das Thema Wald erst seit wenigen Jahren als Anlageziel entdeckt haben. Die Bereitschaft, in Wald zu investieren, wächst, und mit ihr das Potenzial, Aufforstungen schneller und ökologisch nachhaltiger vorzunehmen als dies bisher möglich war, betont der Life Forestry Geschäftsführer.
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