Stirbt der deutsche Mittelstand aus?

Probleme schrecken Unternehmensnachfolger häufig ab. Doch es gibt eine passende Lösung

Die größte Schwierigkeit bei der Unternehmensübernahme liegt bei der Finanzierung: Kaufpreis und die erforderlichen Investitionen übersteigen die finanziellen Kapazitäten von Mittelständlern in den meisten Fällen – und das trotz der aktuellen Niedrigzinsphase. Der DIHK-Nachfolgereport zeigt das längst Befürchtete in konkreten Zahlen: Auf fünf Unternehmer kommt ein Nachfolger. Zudem steigt die Zahl an Ruheständlern. Die Folgen für die deutsche Wirtschaft möchte man sich kaum ausmalen.

Warum sich das Risiko einer Unternehmensführung aufbürden, wenn man auch eine gut dotierte Festanstellung haben kann? Viele Qualifizierte bevorzugen die risikoärmere Variante. Bei der familieninternen Nachfolge gibt es zusätzlich Unsicherheiten durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Privilegierung des Betriebsvermögens bei der Erbschaftsteuer. Hat sich trotz der Schwierigkeiten ein potenzieller Nachfolger gefunden, scheitert es häufig an den Übernahmeverhandlungen. Der Verkäufer setzt im Hinblick auf sein Lebenswerk den Preis zu hoch. Und der Käufer macht einen Rückzieher…

Abhilfe durch eine objektive Unternehmensbewertung
Durch eine objektive Bewertung des Unternehmens und eine realistische Planung der zukünftigen Ertragslage ergeben sich marktgerechte Preisvorstellungen. So schrecken mögliche Nachfolger nicht schon zu Beginn der Verhandlungen zurück. Wenn noch nicht geschehen, sollten Verträge, Versicherungen und andere wichtige Unternehmensunterlagen geordnet und vollständig sein. Dann können Unternehmer selbst oder Fachexperten, die zu Rate gezogen werden, mögliche Risiken, Deal Stopper oder Verkaufsfallen entdecken und aus dem Weg räumen. Die Experten sind meist öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige. Mit den von ihnen erstellten Unterlagen wird in zweierlei Hinsicht Vertrauen erzeugt: beim potenziellen Käufer und bei der Bank im Hinblick auf Gespräche zur Finanzierung der Unternehmensübernahme.

Fazit: Die Hürden sind überwindbar! Die Unternehmer selbst sind bei der Nachfolgeregelung gefragt für eine gute Vorbereitung und eine objektive Bewertung.

Die VMAG Valuation & Management Advisory Group AG, kurz VMAG, bewertet fortlaufend Entwicklungen, Risiken und Chancen von Unternehmen und kann damit eine angemessenere Unternehmensbewertung erstellen. Sie fokussiert sich auf die Branchen Stahlhandel, Maschinen- und Fahrzeugbau, Informations- und Kommunikationstechnologie sowie Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie. Ihr Produkt 3D FINANCE ist ein standardisiertes Verfahren, das die Faktoren \”Rendite\”, \”Chance/Risiko\” und \”Wachstum\” fortlaufend jährlich beurteilt. Ziel ist es, mit der so gewonnenen Transparenz langfristig den Unternehmenswert zu steigern sowie die Finanzkommunikation und das Rating zu verbessern. Vor allem im Mittelstand kommt diese Methode dank ihrer Effizienz zum Einsatz.

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