Um das lebhafte Oberstaufen ist eine ruhige Zeit angebrochen. Die Sommergäste sind weg, die Skiläufer und Weihnachtsurlauber noch nicht da. Jetzt kommt die stille Seite der Allgäuer Berge besonders zum Tragen. Knorrige Bäume malen mit ihren jetzt blattlosen Ästen filigrane Bilder an den blauen Himmel. Rauhreif legt sich weiß auf die Bergwiesen, der erste Schnee glitzert in der Sonne. Es ist die ideale Zeit, um vor Weihnachten eine Atempause einzulegen und neue Kraft zu tanken. Wer jetzt “Auf den Spuren alter Bäume” durch das Alpgebiet um Steibis wandert, kann die Magie Jahrhunderte alter Bergahorne, Bergulmen, Weißtannen, Ebereschen und Eiben besonders intensiv erleben.
Man wandert auf einem der zahlreichen Winterwander- und Panoramawege über den Nebeln durch die sonnige Alpenlandschaft, trifft sich zu Filmabenden, Meditationsstunden oder geführten Touren. Allgäuer Weihnachtsmärkte, Adventskonzerte und Angebote wie “Zeit zum Nachdenken” geben den Tagen ihre kleinen Höhepunkte. Im Wellnesshotel Bergkristall gibt es bis 20. Dezember das “Adventszuckerl” mit Winterwanderungen und Punschempfang zu Alphornklängen. Das “Lindner” im Kurpark lädt zu “Wohlfühlbehandlungen mit der Power der Allgäuer Natur” ein. “Haubers Alpenresort” verspricht “Totaler Herbstgenuss” mit Wellness- und Gesundzeit bis zum 19. Dezember und das “Hotel Bad Rain” empfiehlt seine “Kuscheltage” mit Wohlfühlpension und Massagen.
Tipps für entspannende Tage im Allgäu gibt es bei Oberstaufen Tourismus, Hugo-von-Königsegg-Str. 8, 87534 Oberstaufen, Tel. 08386/93000, www.oberstaufen.de/winter
Wie kein anderer Ort steht Oberstaufen im Allgäu für die Kombination aus Natur-Erleben, Gesundheitsangeboten, Genuss und Lifestyle. Das Wohlfühl- und Wanderparadies zwischen Bodensee und Märchenschloss Neuschwanstein im Dreiländereck Deutschland-Österreich-Schweiz, zeichnet sich durch seine herausragende landschaftliche Lage und seine modernen Einkaufs- und Hotelangebote aus.
Oberstaufen ist das touristische Zentrum des Naturparks Nagelfluhkette. Er verbindet seit 2008 das Allgäu mit dem österreichischen Bregenzerwald.
In erster Linie ist Oberstaufen aber Deutschlands einziges Schroth-Heilbad. Seit über 60 Jahren bestimmt das Naturheilverfahren, das Johann Schroth schon vor 180 Jahren in Schlesien entwickelt hatte, das Gesundheitsangebot in der Gemeinde mit ihren 7220 Einwohnern am Alpenrand. Die Schrothkur hat neben allen medizinischen Indikationen einen besonders guten Ruf als natürliches Anti-Aging-Verfahren.
Zum berühmten “Jungbrunnen-Effekt” eines Oberstaufen-Urlaubs tragen auch die vielen Wellness-Angebote der Gastgeber bei. Mit 10 WellVital-Hotels ist der heilklimatische Kurort am Alpenrand eines der führenden Wellnesszentren Bayerns. Die nach hohen Qualitätskriterien ausgewählten Häuser bieten ihren Gästen (fast) unbegrenzte Wellness-Erlebnisse: Massagen und Bäder für die Entspannung, eine leichte Küche für die schlanke Linie, Gesprächsrunden für die geistige Frische sowie das Heilklima zu Regeneration und Vorbeugung. Hier kommen Körper, Geist und Seele fast schon allein in Einklang.
Wie sehr man sich in Oberstaufen Gedanken um das Wohlergehen der Gäste macht, belegt auch die 2008 ins Leben gerufene Service-Initiative “Oberstaufen Plus”. Mehr als 300 Gastgeber beteiligen sich daran. Wer bei Ihnen Urlaub macht, hat mit seiner Gästekarte freie Fahrt mit allen Bergbahnen, dem Ortsbus, auf der Sommerrodelbahn und freien Eintritt nicht nur ins Heimatmuseum, sondern auch in die Sauna- und Badelandschaft des Aquaria und in den Klettergarten. Im Winter wird die Gästekarte zum Skipass in allen vier Skigebieten, im Sommer können Gäste von 14 “Oberstaufen Plus Golf”-Hotels auf fünfi Panoramaplätzen mit insgesamt 94 Loch ohne Greenfee spielen.
Außerdem ist der Wohlfühlort im Allgäu erster und bisher einziger Ferienort in Deutschland, der mit Googles Panoramadienst “Street View” schon vor dem Urlaub einen Ortsbummel erlaubt. Oberstaufen gilt deshalb auch als “Digitalster Kurort Deutschlands”.
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