(ddp direct) Stationäre Optiker führen Verbraucher seit Jahren an der Nase herumPreiskampf zwischen On- und OfflineoptikernOnline-Optiker stehen für klare Preistransparenz und gerechtfertigte Margen am Markt
Oldenburg, 28.01.2013. Seit einem guten halben Jahrzehnt können Verbraucher Brillen online kaufen und zahlen bis zu fünfmal weniger als beim stationären Optiker. Das wirft die berechtige Frage auf: Zocken stationäre Optiker ihre Kunden ab?
Als der Gründer von Brille24, Matthias Hunecke, vor sechs Jahren herausfand, wie günstig die Herstellung von Brillen eigentlich ist, war der Online-Brillenhandel geboren. Es begann die Befreiung der Kunden aus der Diktatur der Optiker. Mister Spex und andere Mitbewerber zogen nach.
„Was für eine Ungerechtigkeit!“ äußert sich Hunecke entsetzt. „Die Verbraucher sind jahrelang um ihr Geld betrogen worden und haben horrende Preise für eine Brille gezahlt. Für sogenannte Extras wie Super-Entspiegelung, UV-Schutz oder Oberflächenhärtung der Gläser bitten stationäre Optiker ihre Kunden zusätzlich zur Kasse. Sie verdienen sich eine goldene Nase, indem sie suggerieren, dass eine besondere Leistung angeboten wird. Dabei ist eine Brille kein Hexenwerk.“
Die selben Glaslieferanten, identische Brillenfassungen, gleiche Qualität auf Basis der angegebenen Werte des Augenarztes, aber doch bis zu 300-400 Euro Preisunterschied beim Endprodukt. Eine hochqualitative Brille mit einem FlexTitan-Gestell, vergleichbar mit den Silhouette Modellen, kostet bei Brille24 nur 39,90 Euro* mit dünn geschliffenen Einstärkengläsern inkl. Super-Entspiegelung, Lotus-Effekt, Oberflächenhärtung und UV-Schutz 400. Es gibt keine Extrakosten.
Stationäre Optiker und Filialisten wie Fielmann locken den Kunden mit günstigen Einstiegsangeboten in den Laden. Für jede Veredelung lässt sich der Optiker extra bezahlen. „Die Zusatzveredelungen werden in jeder Glasproduktion in einem Arbeitsschritt aufgetragen, das kann und darf gar nichts zusätzlich kosten. Die reinen Produktionskosten einer Brille liegen bei ca. 20 Euro. Die stationären Optiker lassen teilweise bei den selben
Lieferanten fertigen wie wir, sie schlagen halt nur zig Euro drauf – der Zauber um die Brille muss ja bezahlt und aufrecht erhalten werden“, so der Gründer aus Oldenburg.
Wer clever ist, kauft daher schon längst seine Brillen online. „Früher konnte man sich höchstens alle drei bis vier Jahre eine neue Brille kaufen. Viele unserer Kunden legen sich mehrmals pro Jahr ein neues Modell zu“, so der Geschäftsführer von Brille24, Mario Zimmermann. „Dank unseres Online-Angebots ist eine qualitativ hochwertige und gleichzeitig schicke Brille ein Produkt, das sich jeder leisten kann.“
*) Inkl. etwaiger Einfuhrabgaben, zzgl. 5,00 € Versand.
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