Intelligente Hybridbauweise für die effiziente Realisierung von Bauvorhaben
Ein hoher Grad an serieller Vorfertigung, ein intelligenter Verbund aus Holz, Beton und Aluminium sowie intelligente, statische Systeme – das sind die zentralen Merkmale des Baukonzeptes “iBuilding” von Brüninghoff. Mit der grundlegenden statischen Berechnung des Tragwerkverhaltens werden einzelne Bauteile zu Produkten, die in neue Projekte überführt werden können. Damit wird der Planungs- und Bauprozess erheblich vereinfacht – egal, ob es sich dabei um Logistik- und Produktionsgebäude oder um Schulen und Hotels handelt.
Eine Standardisierung wiederkehrender Abläufe schafft in vielen Bereichen neue Potentiale: Für den Projektbauspezialisten Brüninghoff aus Heiden (Münsterland) sorgt sie unter anderem für zusätzlichen Freiraum, um sich mit spezifischen Kundenbedürfnissen im Rahmen eines Bauvorhabens auseinanderzusetzen. Für Architekten, Investoren und Bauherren bedeutet Standardisierung in diesem Kontext ein höheres Maß an Wirtschaftlichkeit.
Generell sind Objekte gefragt, die zeitlich und monetär einfach zu kalkulieren sind und sowohl funktional als auch architektonisch überzeugen. Jedes Projekt stellt dabei jedoch auch besondere Anforderungen an Konzept, Material und Umsetzung. Vor allem baubegleitende Planungsleistungen erschweren und verzögern oftmals den Prozess.
An diesen Punkten setzt das Konzept “iBuilding” des Projektbauspezialisten Brüninghoff an. Das Unternehmen hat sich zunächst im Rahmen eines Forschungs- und Entwicklungsprojektes intensiv mit den Anforderungen im Büro- und Verwaltungsbau auseinandergesetzt. Die entstandene Hybridbauweise – als Alternative zur konventionellen Massivbauweise – ist auch auf andere Gebäudetypen adaptierbar.
Statisches Konzept als zentrale Frage
Hierbei wurden elementare Gebäudemerkmale, wie Konstruktion oder energetische Fragen, festgelegt. Ein wichtiger Aspekt ist zudem das statische Konzept. Es kann in jedes neue Projekt problemlos überführt werden. Verschiedene Bauteile werden so zu Produkten, die auf unterschiedliche Gebäudetypen adaptierbar sind. Egal, ob es sich dabei um ein Logistik- und Produktionsgebäude oder um Schulen und Hotels handelt: Im Fokus einer Bedarfsanalyse stehen nicht mehr komplexe technische Detaillösungen, da diese bereits als Konzept erarbeitet wurden und so in die Gesamtarchitektur integriert werden können. Dies vereinfacht beziehungsweise beschleunigt den Planungsprozess maßgeblich. Ein weiterer Faktor, der sich in diesem Zusammenhang positiv auf Wirtschaftlichkeit und Planungssicherheit auswirkt, ist die Hybridbauweise. In Abhängigkeit ihrer materialspezifischen Eigenschaften und Vorteile werden die Baustoffe Stahl, Beton, Aluminium in Verbindung mit Glas sowie vor allem Holz kombiniert. Der Mix der Materialien hat dabei seinen besonderen Reiz: So kann beispielsweise eine Holz-Beton-Verbunddecke mit einer Versorgungsdecke aus Stahl-Beton-Bauweise kombiniert und im tragenden Wandbereich Brettsperrholz eingesetzt werden.
Effizientes Handling mittels Building Information Modeling
Insbesondere im Zusammenhang mit intelligenten Hybridbauweisen muss die Methode BIM heute sehr umfassend angewendet werden. Sie bezieht sich dabei nicht nur auf die physikalischen und funktionalen Eigenschaften eines Gebäudes, die mittels eines Modells verwaltet werden. Das BIM-Ziel ist vielmehr das effiziente Handling von möglichst allen projektrelevanten Informationen.
Durch die stationäre Vorfertigung von Hybrid-Systemen sind produktionsnahe Unternehmen bereits seit Jahren in der Lage, eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiches BIM in der Praxis umzusetzen: modellorientiertes Arbeiten. Es hat den wesentlichen Nutzen, Informationen zwischen den einzelnen Teilprozessen und Aufgabengebieten wiederzuverwenden und somit Synergieeffekte zur Standardisierung effizient zu nutzen.
Für die Hybridbauweise bedeutet dies, dass durch die Anwendung der Methode BIM mit den Eigenschaften von Materialien und Bauweisen ganze Bauteile und Systeme zu einem Produkt in einem einzigen Datenmodell aufgebaut werden können. Somit trägt diese Bauweise dazu bei, die grundsätzlichen Philosophien des BIM wie Transparenz, Effizienz und Sicherheit in die Praxis umzusetzen.
Integrale Produktion
Bei der Realisierung der Projekte kommen alle Leistungen aus einer Hand: Von der Planung bis hin zur Umsetzung und der Inbetriebnahme werden die Auftraggeber von einem eingespielten Team aus Kundenberatern, Ingenieuren und Monteuren von Brüninghoff begleitet. Mit inbegriffen ist in diesem Prozess vor allem die qualitativ hochwertige und maßgeschneiderte Herstellung der einzelnen Bau-Elemente aus Holz, Beton, Stahl, Aluminium in Verbindung mit Glas. Sie werden mit modernster Technik in der Brüninghoff-Produktion – zum Beispiel auf dem 40.000 Quadratmeter großen Betriebsgelände in Heiden – produziert. Durch die passgenaue Fertigung können Großprojekte reibungslos und wirtschaftlich umgesetzt werden. Dieses ganzheitliche Projektmanagement führt zu transparenten Kostenstrukturen vom Beginn bis zur Fertigstellung eines Bauvorhabens.
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Die Brüninghoff Gruppe gehört seit 40 Jahren zu den führenden Projektbau-Spezialisten in Deutschland. Der Hauptsitz des Unternehmens ist im münsterländischen Heiden. Weitere Niederlassungen sind an den Standorten Hamburg, Niemberg und Villingen-Schwenningen beheimatet. 400 Mitarbeiter realisieren europaweit bis zu 160 Bauprojekte im Jahr. Das Kerngeschäft des Familienunternehmens ist die Produktion von vorgefertigten Bauelementen aus Beton, Stahl, Holz, Aluminium sowie die ganzheitliche Konzeption, Planung und schlüsselfertige Ausführung von Bauprojekten.
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