Sommer, Sonne, Freizeit, Abenteuer

 

Eigene spannende Erlebnisse, lebhafte Fantasien oder umwerfende Träume können der Anfang einer erfolgreichen Karriere als Schriftsteller sein. Nur aufschreiben muss man das alles selber. Für den weiteren Weg zum fertigen Buch vertraut man sich dann am besten einem Verlag seines Vertrauens an.

Aber Vorsicht, ein Leistungsvergleich bei den Verlagen ist dabei unverzichtbar. Hier ein paar wertvolle Tipps für angehende Schriftsteller.

Der angehende Autor, wühlt sich durch das Internet, klickt sich von Verlag zu Verlag. Immer in der Hoffnung, sein Manuskript irgendwie unterzubringen. Gerne würde er auch mit einem Verleger oder Verlagsvertreter darüber sprechen. Zunächst versucht er sich bei renommierten, großen Verlagen. Fehlanzeige: Enttäuschung schleicht sich ein, denn bei den „Großen” der Branche wird so ein „unbedeutender” Autor meist abgewiesen oder mit den üblichen Worten „senden Sie uns Ihr Manuskript bitte mit der Post” vertröstet. Dort, wohin man sein Manuskript unverbindlich einfach so hinschickt, landet dieses leider oft im Reißwolf. Dann kommt er zu Verlagen mit riesiger Präsenz und großen Namen, die ausschließlich darauf aus sind, Autoren zu finden. Autoren, die viel Geld dafür bezahlen, damit ihr Manuskript genommen wird. Doch Vorsicht ! Nicht jeder „Verlag” ist gleich „Verlag”. Viele bringen das Buch zwar heraus, aber um die Vermarktung und den Absatz muss sich der Autor selbst kümmern. Aber wie soll er das machen? Er kann sich als Privatperson nicht in das Vertriebsnetz des Buchhandels einklinken. Also liegen nachher im schlimmsten Fall Hunderte Exemplare der teuer erworbenen Bücher zu Hause im Keller und keiner möchte sie haben. Oder es wird im neuen „Books on Demand”-Verfahren nur nach Bedarf gedruckt und es bleibt bei ein paar wenigen Exemplaren zu vergleichsweise hohen Herstellungskosten, die gerade mal im Bekanntenkreis des Autors abgesetzt werden können. Wohin nun mit dem Manuskript? Das ist einfacher als gedacht: Man kann sein Glück bei Verlagen, die vielleicht mit einem kleinen Hinweis darauf aufmerksam machen, dass neue Autoren willkommen sind, versuchen. Ein guter Tipp ist da der Arbeitskreis kleinerer Verlage (AkV) im Börsenverein des Deutschen Buchhandels. Zwar wird bei diesen Verlagen z. T. auch mit Zuschüssen oder Sponsoren gearbeitet, da man das Risiko der Herstellungskosten bei noch unbekannten Autoren nicht alleine tragen kann, aber diese Summen halten sich durchaus in Grenzen und sie bieten oft viel preiswerter auch all das, was große Verlage anbieten. Dennoch ist Vorsicht bei Verlagsverträgen und ein Vergleich der angebotenen Leistungen unverzichtbar. Einen ordentlichen Verlagsvertrag, Hilfe bei der Gestaltung des Buchcovers, ein gutes Lektorat, Vertrieb, Marketing, Buchmessen und Pressearbeit sind nur einige Merkmale guter Verlage. Allerdings berechnen manche Verlage diese Leistungen gesondert und man sollte sich vor Vertragsabschluss genauestens über die Kosten dafür informieren. So kann man sein Glück auch da versuchen, wo man es oft am wenigsten vermutet. Wie z. B. bei www.verlag-kern.de.

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