So rüstet sich die Gastronomie für die digitale Revolution

So rüstet sich die Gastronomie für die digitale Revolution

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Die Gastronomie gilt gemeinhin als traditioneller Wirtschaftszweig. Doch nicht nur in großen Städten, auch in weniger bekannten Ballungsräumen befindet die Branche sich aktuell im Umbruch: Denn die Gastronomie rüstet sich für den endgültigen Anbruch des digitalen Zeitalters. Wie die Branche dies tut, und warum dies die Umsätze für Betreiber steigert, verraten die folgenden Zeilen. Der Fokus liegt dabei auf virtuellen Reservierungsmöglichkeiten, dem Einsatz von innovativen Bezahlsystemen und dem allgemeinen Einsatz von smarten Geräten in der Branche.

Tische virtuell reservieren

Bereits vor dem Besuch einer Gaststätte zeigt sich bereits, wie digitalisiert der Sektor inzwischen ist. So gehört es bei vielen Restaurants und ähnlichen Einrichtungen inzwischen zum Standard, dass Gäste ihre Tische online reservieren können. Oft geschieht dies sogar per App, wodurch für die Kunden eine noch stärkere Verbindung an die Location entsteht.

In Zukunft werden virtuelle Hilfsmittel noch viel mehr für Betreiber leisten können: So wird es etwa möglich sein, dank Algorithmen bereits im Voraus zu wissen, wie viele Gäste an welchen Tagen und welchen Uhrzeiten die eigene Gaststätte aufsuchen werden. Letztlich handelt es sich hierbei also um eine Form der Künstlichen Intelligenz – genauer gesagt um eine spezielle Art der sogenannten „Predictive Maintenance“. Und von dieser technologischen Entwicklung wird das Gewerbe profitieren.

Schnellere Bezahlvorgänge

Zudem werden moderne Bezahlsysteme im Gastronomie-Bereich mit jedem Jahr verbreiteter. Die Gründe dafür sind vielfältig: Zum einen ermöglicht der technische Fortschritt schnellere Bezahlvorgänge. Er erleichtert aber auch die Abrechnung, sodass keine Fehler beim Kassieren entstehen. Und zuletzt können so auch digitale Zahlmethoden – wie etwa die Begleichung der Rechnung über Smartphones – eingesetzt werden. Ein gutes Gastronomie Kassensystem sollte im Jahr 2022 speziell für Restaurants, Cafés, Bars oder Foodtrucks entwickelt worden sein. Und einen schnellen Bestellungs- und Zahlungsablauf bieten. Tischpläne, Umsatzanalysen und mehr vereinfachen das Geschäft – auch dann, wenn viele Kunden anwesend sind und es unübersichtlich wird. Auch hiervon können Gastronomiebetriebe profitieren.

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Allgemeiner Einsatz von Tablets und Smartphones

Tablets und Smartphones kommen im Betriebsalltag – auch neben der Nutzung als Zahlsysteme –  ebenfalls immer häufiger zum Einsatz. Insbesondere Apples iPads sind in der Gastronomie keine Besonderheit mehr. So können Tablets etwa verwendet werden, um die Speisekarte des Betriebs anzuzeigen und es Kunden so leichter zu machen, genau das zu finden, was sie bestellen wollen. Die Einsatzmöglichkeiten der mobilen Geräte gehen aber noch weiter. Beispielsweise können die Gäste per App einchecken, sobald sie an ihrem Platz angekommen sind – so vergisst das Personal garantiert nicht, die neuen Tische zeitnah aufzunehmen. Und selbstverständlich macht es den Betrieb deutlich flexibler, wenn in Echtzeit angezeigt werden kann, dass beispielsweise eine Speise inzwischen ausverkauft ist. In Zukunft sollte dieser Bereich der Gastronomie noch deutlich innovativer werden. Das kommt sowohl den Gästen zugute, die von der Technologisierung profitieren, als auch den Betreibern und Angestellten, die so im teilweise hektischen Arbeitsalltag stets die Übersicht bewahren können.

Fazit

Die Gastronomie-Branche digitalisiert sich und ist bereit für die Veränderungen der Zukunft. Neben dem Einsatz von Tablets und Smartphones im Betriebsalltag sind es etwa innovative Kassensysteme, eine interaktive Speisekarte und die virtuelle Reservierung von Tischen, welche sowohl dem Personal als auch den Gästen entgegenkommen. Kein Wunder also, dass die Branche diesen neuen aufregenden Möglichkeiten äußerst aufgeschlossen gegenüber steht.

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