Welche Rolle Zucker bei vielen schweren Krankheiten spielt.
Lindenberg, 30. Januar 2014. Zucker sorgte in den letzten Monaten immer wieder für Schlagzeilen. Zucker soll in erheblichem Maße gesundheitsgefährdend sein. Die Gesundheitsexperten der Redaktion von www.gesund-leben-ratgeber.de gingen der Frage nach, wie gefährlich er wirklich ist.
Alarmierende Berichte in den Medien: Seit Monaten warnen Experten vor den Gefahren des hohen Zuckerkonsums. Das ZDF widmete im Dezember diesem Thema sogar eine ganze Sendung, in der Reihe Zoom unter dem Titel “Süß und gefährlich” .
Und auch ein ganzes Buch beschäftigt sich damit unter dem makabren Titel “Zucker – Der heimliche Killer”.
Zucker und die Krankheiten
Dabei ist es nicht nur die ständig zunehmende Menge, die wir konsumieren. Experten gehen mittlerweile davon aus, dass viele schwere Erkrankungen, wie die des Stoffwechsels, allen voran der Zuckerkrankheit Diabetes mellitus, zumindest durch den Zuckerkonsum mit beeinflusst werden. Und auch die gefährlichen Verschlusserkrankungen der Gefäße, mit der fatalen Folge des Herzinfarkts und des Schlaganfalls, werden damit in Verbindung gebracht. Früher machte man dafür das Fett verantwortlich. Trotz umfangreicher Maßnahmen zur Fettreduktion stiegen die Erkrankungen jedoch weiter. Immer mehr machen nun die Experten den Zucker dafür verantwortlich.
Worin die Gefahr des Zuckers liegt
Zucker ist nicht generell schlecht. Im Gegenteil, Zucker ist ein schneller Energielieferant und wichtig dafür, dass unsere Körperfunktionen aufrechterhalten werden. Naturmediziner verwenden ihn gar als Heilmittel, beispielsweise zur Wundheilung. Und auch im Kampf gegen Bakterien und Schimmelsporen wird er geschätzt, nicht zuletzt im Haushalt, als Konservierungsmittel für Marmelade.
Zum Problem wird der Zucker, wenn wir davon zu viel konsumieren. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, maximal 50 Gramm pro Tag zu verzehren. Das ist jedoch schnell überschritten, vor dem Hintergrund, das in unzählig vielen Lebensmitteln Zucker enthalten ist.
Zucker löst die Produktion von Insulin aus. Das sorgt dafür, dass der Zucker in den Zellen aufgenommen wird. Ist die Zufuhr von Zucker zu hoch, muss der Körper ständig hohe Mengen an Insulin produzieren. Und das gehe auf Dauer schief, so die Experten.
Ein Nebeneffekt: Insulin regt an, dass Glückshormone produziert werden. Deshalb naschen viele dann Süßigkeiten, wenn sie frustriert sind. Das Fatale: Das Verlangen nach Zucker wird gesteigert, der Teufelskreis setzt sich fort.
Worauf man beim Zucker achten sollte
Für den Verbraucher besonders schwierig ist es, den Zucker in zahlreichen Lebensmitteln zu erkennen . Bei Süßigkeiten ist das einfach. Aber viele Lebensmittel enthalten Zucker, bei denen es man gar nicht vermutet. Wichtig ist es deshalb, die Inhaltsstoffe sich genau anzusehen.
Experten raten, nicht nur den Zuckerkonsum zu drosseln, sondern vor allem auf den industriell aufbereiteten Zucker zu verzichten. Diesem fehlen die wichtigen Vitalstoffe des natürlichen Rohrzuckers, was zusätzlich Heißhunger provoziere. Besser sei es, auf den gesünderen Fruchtzucker auszuweichen.
Doch auch der darf nicht in zu großen Mengen genossen werden. Allerdings bestünde diese Gefahr vor allem bei hoch konzentriertem Fruchtzucker, wie beispielsweise in den Fruchtsäften. Die Früchte selbst haben so geringe Mengen, dass man ständig und sehr viele davon essen müsste, um in schädliche Regionen zu kommen.
Wer nach Alternativen sucht, findet in dem bereits zitierten Buch “Zucker – Der heimliche Killer” jede Menge Ausweichmöglichkeiten, vorgestellt mit zahlreichen leckeren Rezepten.
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