So entstehen Einlagen – mit Basketballer Steve Wachalski

So entstehen Einlagen – mit Basketballer Steve Wachalski

Schritt für Schritt

So entstehen Einlagen - mit Basketballer Steve Wachalski

Fünf Jahre lang spielte Steve Wachalski beim Basketball-Bundesligisten medi bayreuth – und achtet stets auf seine Gesundheit. “Aber seit einiger Zeit schmerzen meine Achillessehnen, vor allem im rechten Bein zwickt es”, verrät der Profiathlet. “Mein Physiotherapeut gab mir den Tipp, es einmal mit Schuheinlagen zu probieren.”

Mit orthopädischen Einlagen hat der Profisportler bereits Erfahrung: Vor 15 Jahren ging er aufgrund von Hüftbeschwerden zum Orthopäden. Dieser stellte fest, dass sein linkes Bein kürzer ist als sein rechtes, und verschrieb ihm Einlagen. “Ich habe es eine Zeit lang damit probiert, aber die Einlagen drückten. Deshalb habe ich sie nicht konsequent getragen.” Nun wollte der Basketballprofi dem Ganzen eine neue Chance geben, denn medi – Haupt- und Namenssponsor seines langjährigen Vereins – kooperiert mit dem Unternehmen Yellow & Blue. Dieses produziert Analyse-Tools zur Messung von Fußfehlstellungen und Haltungsauffälligkeiten. Dort traf Steve Wachalski auf Robert Riedel, Geschäftsführer bei Yellow & Blue und Riedel Orthopädie | Oskar Riedel Haus der Fußgesundheit GmbH in Bayreuth.

Unverzichtbar: Eine umfassende Bestandsaufnahme

Zunächst nimmt der Orthopädieschuhtechniker-Meister Körpergröße, Gewicht und Schuhgröße auf. Danach fragt er nach dem Befinden der Füße sowie anderer Körperpartien wie Knien und Hüfte. Steve berichtet von Schmerzen an der Achillessehne und im Lendenwirbelbereich. “Die ärztliche Diagnose ist die Basis für unsere Arbeit”, sagt der Orthopädieschuhtechniker-Meister. “Wir sehen uns dabei den gesamten Bewegungsapparat an. Das Thema Einlagen beschränkt sich nicht nur auf die Füße.”

Digitale Analyse für eine professionelle Einlagenversorgung

Zuerst erfolgt die statische Messung im Stehen. Dazu zieht Steve seine Schuhe aus und stellt sich auf das Analyse-Tool Pedomedic. Die Messung dauert lediglich wenige Sekunden. Anschließend folgt die dynamische Messung mit Videoaufzeichnung. Auf den ersten Blick zeigt sich: Steve verlagert den Druck im Stehen mehr auf den Ballen als auf die Fersen. Bei der dynamischen Messung kommt heraus, dass die Belastung beim linken Fuß mehr innen liegt.

Nach der differenzierten Analyse empfiehlt der Orthopädieschuhtechniker-Meister einen gefrästen Rohling aus dem medi Sortiment mit einem Bezug, der Feuchtigkeit absorbiert und dazu bequem, atmungsaktiv und wärmeregulierend ist. Das Modell wird individualisiert, indem die Einlage die dynamischen Messergebnisse 1:1 berücksichtigt – ideal für einen Profisportler, der viel in Bewegung ist. So bettet das Programm die Druckwerte von Steve genau in die Einlage ein, sodass der Athlet später das Gefühl bekommt, sie wäre das Gegenstück zum Fuß.

Per Knopfdruck wird der Auftrag an die Werkstatt weitergegeben. In knapp sechs Minuten sind die Einlagen fertig. Der Orthopädieschuhtechniker-Meister schleift sie zu und ergänzt das zwei Millimeter dicke Entlastungselement für die Achillesferse. Anschließend passt er die Einlage ganz genau an den Schuh an. Steve schlüpft in seine Schuhe mit den neuen Einlagen und geht einige Runden. “Ich spüre sie kaum”, ist sein erstes Feedback.

Mit der richtigen Einlage in Topform

Das Fazit des Basketballprofis: “Das Thema Füße wird oft unterschätzt. Eine Einlage muss millimetergenau passen, damit sie nicht wehtut und stattdessen unterstützt.” Es war Steves letzte Saison bei medi bayreuth, doch mit den individuell angepassten Einlagen ist er gut gerüstet für die nächsten Karriereschritte.

Der Arzt stellt die Diagnose und kann bei medizinischer Notwendigkeit orthopädische Einlagen verordnen. Im Sanitätsfachhandel wird die Einlage angepasst. Informationsmaterial zur Fußgesundheit mit Einlagen und Fußgymnastik gibt es im medi Verbraucherservice, Telefon 0921 912-750, E-Mail verbraucherservice@medi.de. Surftipp mit vielen Informationen zum Thema Einlagen und Fußstellungen unter www.medi.biz/cad

medi – ich fühl mich besser. Für das Unternehmen medi leisten weltweit rund 2.700 Mitarbeiter einen maßgeblichen Beitrag, dass Menschen sich besser fühlen. Das Ziel ist es, Anwendern und Patienten maximale Therapieerfolge im medizinischen Bereich (medi Medical) und ein einzigartiges Körpergefühl im Sport- und Fashion-Segment (CEP und ITEM m6) zu ermöglichen. Die Leistungspalette von medi Medical umfasst medizinische Kompressionsstrümpfe, adaptive Kompressionsversorgungen, Bandagen, Orthesen, Thromboseprophylaxestrümpfe, Kompressionsbekleidung und orthopädische Einlagen. Darüber hinaus fließt die langjährige Erfahrung im Bereich der Kompressionstechnologie auch in die Entwicklung von Sport- und Fashion-Produkten mit ein. Der Grundstein für das international erfolgreiche Unternehmen wurde 1951 in Bayreuth gelegt. Heute liefert medi mit einem weltweiten Netzwerk aus Distributeuren und eigenen Niederlassungen in über 90 Länder der Welt. www.medi.de, www.item-m6.com, www.cepsports.com

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